Windows 10 Creators Update keine Installation von Tobit möglich

  • Hallo,


    ich habe einen PC mit Windows 10 Fall Creators Update und darauf kann ich die David.InfoCenter.MSI nicht mehr starten. Es passiert einfach gar nichts, wenn ich die Datei anklicke.
    Mit anderen Windows Versionen gibt es keine Probleme.


    Wir haben kein Sitecare und sind noch bei Version 12.00a.5185. Uns reicht diese Version und wir brauchen keine Updates. Wie kann ich die Installation wieder ermöglichen - habe alles versucht (Als Admin starten, Kompatibilätsmodus usw.) :?:

  • 1) Warum nutzen Sie die .msi-Datei und nicht die die Setup.exe aus der Freigabe des David Servers?
    2) Haben Sie daran gedacht, den Virenscanner vor der Installation zu deaktivieren?

  • 1) Ich habe auch die Setup.exe probiert, aber es passiert rein gar nichts
    2) Virenscanner habe ich ebenfalls deinstalliert. Ich habe auch schon das Windows clean aufgesetzt und da passiert es auch. Es muss mit den Fall Creators Update zusammenhängen.


    Wenn ich den Order C:\Program Files (x86)\Tobit InfoCenter von einem andern PC auf den mit dem Fall Creators Update kopieren und die notwendigen dll-Dateien in C:\Windows dann kommt beim Starten des David nur ein weises Fenster ohne Inhalt.


    In der Ereignisanzeige ist auch nirgendwo was zu finden.


    Kann mir jemand eine aktuelle Client Installation schicken?

  • Was RobinL da wünscht ist eine Aufforderung zur Straftat der Hilfe zur Urheberrechtsverletzung.
    Nicht nur der Empfänger der Dateien, sondern auch der Hilfesteller macht sich dabei strafbar.
    Das handhabt die Staatsanwaltschaft genau so wie:
    "Ich habe leider keine Schlüssel für den schicken Ferrari da drüber, würde aber gerne mal damit ein paar Wochen fahren. Sind Sie bitte so nett und knacken für mich mal eben das Lenkradschloss?"

  • Ist ja nur die Client-Version und nicht die Server-Version. Naja, wir werden demnächst auf Outlook umsatteln und gehen weg von Tobit. Für mich ist diese Software sowieso unerträglich schlecht und dieses Sitecare ist die absolute Geldabzocke.
    Ich freue mich schon auf Exchange und Outlook, dann bekommen wir auch ordentliche Updates, wie es sich gehört. Frage mich sowieso, wie sich dieses Tobit halten kann, für mich ein Auslaufmodell.

  • Ist ja nur die Client-Version und nicht die Server-Version. Naja, wir werden demnächst auf Outlook umsatteln und gehen weg von Tobit. Für mich ist diese Software sowieso unerträglich schlecht und dieses Sitecare ist die absolute Geldabzocke.
    Ich freue mich schon auf Exchange und Outlook, dann bekommen wir auch ordentliche Updates, wie es sich gehört. Frage mich sowieso, wie sich dieses Tobit halten kann, für mich ein Auslaufmodell.

    Log dich bitte auf ein (geht auch ohne SiteCare). Dort findest du unter Downloads den Windows Client.



    Ich freue mich schon auf Exchange und Outlook, dann bekommen wir auch ordentliche Updates, wie es sich gehört

    Sicherheitsupdates ja, Feature Updates nein (ohne SA, also SiteCare bei MS ;) )
    Das es für David Installation ohne SiteCare keine Patches für Bugs gibt ist schade,
    nur liegt es auch daran das Tobit sich auf die aktuelle Version konzentriert, weil
    Sie schlicht nicht so David Entwickler haben um "alte" und "aktuelle" Versionen
    zu pflegen, ich meine Hotfixes für alte Versionsstände. Bei MS arbeiten tausend
    mal so viele Entwickler am Exchange Server. Auch wenn sich Tobit gerne mit Redmond
    in einem Atemzug nennt.


    Aber genau das ist einer der Gründe warum ich lieber Software aus Ahaus nutze, als aus
    Redmond.

    https://ihr-it.support
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    Support Hotline: 07345 23 63 80

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  • ruf mal bitte folgende URL auf:


    "http://IPDEINESDAVIDSERVERS:267"


    Hab das gerade bei einem Kunden Ohne SiteCare
    getestet, klappt.


    Damit lädst du die passende Client-Setup für deine
    Installation herunter.

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  • Hallo,


    den Client konnte ich mit Ihrer Anleitung tatsächlich herunterladen, aber unter Windows 10 mit Fall Creators Update kommt beim Starten nur ein weißes Fenster. Mit Windows 10 ohne Fall Creators Update funktioniert der Installer.


    Noch eine Erkenntnis: Ich habe den Tobit-Client mal testweise unter Windows 10 ohne Fall Creators Update installiert und dann das Windows 10 Fall Creators Update installiert. Tobit startet zwar noch, aber sobald man eine Email/Kalendereintrag doppel klickt oder der Nachrichten Reminder werden nur graue oder weiße Fenster angezeigt ohne Inhalt.
    Also der Tobit-Client ist mit Fall Creators Update nicht mehr nutzbar. Schöner Mist, sowas darf einfach nicht sein. Wenn die Firmen-PCs sich jetzt das Fall Creators Update ziehen und automatisch installieren, dann steht die Firma still, super Sache Tobit.


    Jetzt muss ich schnellstens sehen, dass sich kein PC dieses Fall Creators Update herunterlädt und dann schnell weg von diesem Tobit, das ist was für den Privatgebrauch zum Herumspielen, aber nichts für Firmen!!!!!!!

  • Also Robin, Tobit hat euere Version NICHT für diese Windows 10 Version freigegeben, daher sind solche aussagen ziemlich kindisch.
    Zu einem professionellen Tool wie david eins ist braucht es auch professionelle Betreuung und pflege ;)


    Wenn was nicht freigegeben ist darf man sich nicht beschweren wenn es nicht läuft wie erwartet.

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  • schnell weg von diesem Tobit, das ist was für den Privatgebrauch zum Herumspielen, aber nichts für Firmen!!!!!!!

    Es ist eher umgekehrt. Wenn man sich mit dem Produkt auskennt, läuft es gut. Nicht perfekt, aber gut. Viele meiner Kunden (und auch ich) haben im direkten Vergleich eine gewisse Abneigung gegen die Microsoft-Monokultor entwickelt. Ich kenne beide "Welten" und kann dir versichern: Das Gras beim Nachbarn wirkt immer grüner, aber Exchange und Outlook sind weit, WEIT davon entfernt, vollkommen problemlose Produkte zu sein.


    Bei Sitecare wiederum handelt es sich um keine reine Gängelung seitens Tobit, sondern letztlich eine Reaktion auf die Vorgabe "Windows as a service", die Microsoft mit Windows 10 aufgestellt hat. Software, die sich tief mit dem System verbindet, kann schonmal aus dem Tritt kommen, sobald sich in der Plattform auch funktionale Änderungen ergeben. Exakt das ist aber bei Windows 10 Standard und wurde seitens des Herstellers auch ausführlich kommuniziert. Von daher gibt es in eurer Systemumgebung offenbar ein Planungsdefizit: Ihr hättet entweder Windows 10 zurückstellen ODER auf LTSB umstellen müssen ODER eben Sitecare abschließen.


    Und um zum Schluss nochmal produktiv zu werden: Was passiert eigentlich, wenn du den David-Client im Kompatibilitätsmodus (z. B. für Windows 7) startest? Ich erinnere, dass damit seinerzeit uralte Versionen noch unter XP liefen, die für diese Version nicht freigegeben waren. Vielleicht klappt das analog ja bei den neuen Versionen auch.

  • Und um zum Schluss nochmal produktiv zu werden: Was passiert eigentlich, wenn du den David-Client im Kompatibilitätsmodus (z. B. für Windows 7) startest? Ich erinnere, dass damit seinerzeit uralte Versionen noch unter XP liefen, die für diese Version nicht freigegeben waren. Vielleicht klappt das analog ja bei den neuen Versionen auch.

    funktioniert auch nicht - haben wir getestet!

  • Genau funktioniert nicht.


    Wir werden jetzt schnellstens auf Exchange-Server umsteigen und dann ist endlich Schluss mit dieser unausgereiften Tobit-Lösung. Was ich schon an Stunden mit diesem Produkt verschwendet habe.
    Exchange mag auch nicht 100% sein, aber sicherlich weitaus ausgereifter als dieses Tobit und von der Bedienung her weitaus besser. Ich kenne mehrere Systemhäuser die von Tobit auf Exchange umgesattelt haben und es absolut nicht bereuen.

  • Ich bin auch kein Freund von Sitecare, vor allem der Preis ist jenseits von gut und böse. Was Firmen mit 150+ Benutzer da im Jahr hinblättern müssen, ist schon ein Ding (Weit über 5000 € pro Jahr). Diese Kosten entstehen bei Exchange nicht... ABER: Ich wünsche schon mal viel Spass bei der EMail Übernahme und überhaupt bei der Einrichtung/Administration von Exchange. Das ist mal ein ganz anderes Kaliber als Tobit.


    Ohne fundierte Netzwerk-Kenntnisse läuft bei Exchange gar nichts, erst recht nicht wenn es zu Fehlern kommt.


    Ich benutze Tobit auch zuhause und kann zustimmen, das Tobit unter Windows 10 teilweise schlecht läuft wenn man eine alte Version benutzen will. Ohne Sitecare geht solange nichts, bis es stabil läuft, aber man muss mit jedem neuen großen WIndows 10 Update damit rechnen das Tobit wieder nicht läuft, und braucht dann wieder sitecare.


    Für meine 2 User Version zuhause ohne Port kostet das schlappe 60 € im Jahr, was ich schon recht happig finde.


    Trotzdem finde ich Tobit schön und übersichtlich.

  • Das ist eine Milchmädchenrechnung. Denn mit Exchange alleine ist es nicht getan - das ist nur die Lizenz für den Server.
    Es wird aber bei aktuellen Microsoft-Systemen zudem für jeden Benutzer eine Lizenz von Office 365 Business benötigt.
    Und die schlägt mit Kosten ab 110,- Euro pro User und Jahr (!) zu Buche.


    Man kann sich zwar die Einrichtung des Exchange-Zusatzes für einen Windows Server weitgehend sparen, indem man statt des altbackenen Office 2016 das aktuelle Office 365 einsetzt und für ~ 2,- € Aufpreis jede User-Lizenz um die Exchange-Funktionalität aufwertet. Aber bei 150 User ergibt das immer noch jährliche Lizenzkosten rund 16.800,- €. Und Sinn macht das nur für die Betriebe, die eine ziemlich flotte Internetanbindung via VDSL besitzen. Eine Dokumenten- und eMail-Archivierung ist da noch nicht eingerechnet. Da jeder Betrieb mit Handelstätigkeit zur Archivierung seiner eMails verpflichtet ist kommen zu den jährlichen Lizenzkosten da noch ein paar Euro hinzu.


    Wer es gar so weit treibt, seine Mitarbeiter mit Terminalservern zu nerven, für den reichen die Office 365 Business Produkte nicht. Er muss statt dessen zu Office 365 Enterprise E3 oder gar E5 greifen. Das spart zwar PC-Hardware ein und kostet pro Mitarbeiter nur ab 19,17 € monatlich. Das klingt nach wenig und kommt im Verkaufsgespräch daher meistens gut rüber. Aber: bei 150 Lizenzen kommen so jährlich (!) 34.500 € an Lizenzkosten zusammen. Da sind dann immerhin die Archivierungsfunktionen schon in Lizenz und Preis inbegriffen - nicht aber der Verwaltungsaufwand der Administratoren.



    Nota bene: Die billigeren Personal-Editions von Office 365 dürfen in Betrieben nicht benutzt werden.

    14 Mal editiert, zuletzt von Arno ()

  • Office 365 benötigt.
    Und die schlägt mit Kosten ab 110,- Euro pro User (!) zu Buche.


    Du meinst das jeder User ein Office braucht damit er ein Outlook
    hat um mit dem Exchange zu arbeiten. Ja das stimmt.

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  • Es wird aber bei aktuellen Microsoft-Systemen zudem für jeden Benutzer eine Lizenz von Office 365 Business benötigt.
    Und die schlägt mit Kosten ab 110,- Euro pro User und Jahr (!) zu Buche.

    Naja, man kann ja immer noch die H&B-Pakete oder eine Volumenlizenz von Office 2016 erwerben (Office Standard NL darf jetzt auch auf Terminal Servern eingesetzt werden, die Pro-Version wie früher ist nicht mehr zwingend nötig). Aber du hast Recht, gerade der Terminal Server ist ein schönes Beispiel, wie Exchange+Outlook im Vergleich zu David ganz schön ins Geld gehen können.
    Was den lokalen PC angeht: Ohne Software Assurance bzw. O365 hat man auch im Microsoft-Kosmos keine Gewähr, dass ältere Versionen für immer reibungslos auf Windows 10 laufen, solange letzteres mit den aktuellen Feature Updates bespielt wird. Von daher also eben doch: Windows 10 zurückstellen oder in der LTSB-Variante betreiben, wenn man partout keine laufenden Kosten haben will. Das geht aber mit einem älteren David genauso.


    All das wird RobinL jedoch nicht überzeugen. Leute, die wie er argumentieren, habe ich schon oft kennen gelernt, meist als Neukunden/Interessenten ("Ich WILL aber Outlook! Das ist das Beste, das haben alle!!!!!!!!!"). Ist ja auch OK, aber David an dieser Stelle in Grund und Boden zu schreiben, nur weil man mit der Preis- und Update-Politik des Herstellers nicht konform geht, halte ich für schlechten Stil. 95% meiner Kunden benutzen David, davon wiederum 90% mit Sitecare. Klar gibt's bei den großen Installationen Zähneknirschen, wenn jährlich ein paar Tausender abgebucht werden, dafür läuft das System aber auch weitgehend stabil und klaglos (incl. ActiveSync). Mit konkreten Umstiegs-Gedanken geht momentan niemand schwanger.


    Dass Tobit gerne mal an der Preispolitik drehen dürfte, z. B. mit einem Rabattsystem für Kunden, die langjährig durchgehend Sitecare bezogen haben, steht auf einem anderen Blatt, da stimme ich gerne zu. Aber so zu tun, als wäre das Produkt totaler Müll, weil man eine veraltete Version auf einem nicht dafür freigegebenen System nicht zum Laufen bekommt, ist ziemlich albern.

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