Tobit verhindert Herunterfahren von Windows 10

  • Hallo,


    beim Herunterfahren von Tobit erscheint bei einigen PCs in der Firma die Meldung, dass eine App das Herunterfahren verhindert.

    Nun habe ich einfach mal Tobit vor dem Herunterfahren beendet und siehe da, Windows 10 fährt problemlos herunter. Es liegt also definitiv an Tobit.


    Hat jmd eine Idee, was ich machen kann, damit Tobit das Herunterfahren nicht verhindert?

  • Wenn du noch eine Uralt-Version hast, liegt es ganz einfach daran, das du die Systemvoraussetzungen von David nicht beachtet hast und einfach dein Windows aktualisiert hast, ohne darüber nachzudenken, ob die neue Version noch mit dem alten David funktioniert.

    Hier ist nicht immer nur Tobit alleine Schuld, auch Microsoft ändert in Windows 10 momentan sehr viel, da kann es schon einmal zu Inkompatibilitäten kommen.

    Wenn du also David nicht aktualisieren willst, bleibt nur dir selbst zu helfen und ein Script zu erstellen, welches David beim Herunterfahren zuvor beendet, oder auf die frühere Windows- bzw. David-Version zurück zu gehen.

  • Nun habe ich einfach mal Tobit vor dem Herunterfahren beendet


    Sorry ich muss auch noch mal kurz neben die Tüte kotz... :)
    Die Software heißt david, der Hersteller Tobit (ich verzichte dabei mal auf die Eigenschreibweisen).

    "Programming today is a race between software engineers striving to
    build bigger and better idiot-proof programs, and the Universe trying
    to produce bigger and better idiots. So far, the Universe is winning."

  • Bei uns in der Firma wird das überall Tobit genannt, deswegen sage ich immer Tobit dazu... ehrlich, ich kann weder das Wort Tobit noch David mehr hören.... zum Glück steigen wir bald auf Exchange um, dann gibt es endlich eine verständliche Lösung für alle Mitarbeiter (auch die etwas älteren im Haus) und nicht diese Oberfläche die aussieht als hätte es ein Programmierer entworfen und ich weiß wovon ich spreche ;).

  • Auch wenn ich die Antworten unpassend finde, würden mich mal die Gründe für Exchange interessieren.

    Da ist auch nicht alles perfekt und die Nutzer werden genauso weiter unzufrieden sein. Denn da liegt der Fehler schließlich NIE:/.

    Und ein Uralt-David mit vermutlich einem aktuellen Exchange zu vergleichen ist doch auch nicht fair.

    Trotzdem würde mich mal interessieren, was da besser läuft.

  • Outlook hat einfach eine verständliche Oberfläche und nicht diesen hässlichen Menübaum und diese überladene Oberfläche die kein Mensch versteht. Die Leute nutzen privat viel Outlook und quälen sich auf Arbeit mit dem Tobit herum, so höre ich es überall.

    Auch die Kontaktverwaltung ist ein graus in dem Tobit. Also Outlook ist wesentlich anwenderfreundlicher. Bei Tobit scheint der Entwickler die Logik und auch die GUI zu bauen, denn genau danach sieht es aus. Ich könnte mir vorstellen, dass Microsoft für die GUI spezielle Designer einsetzt, die nach dem Endanwender entscheiden.


    Naja mit Uralt-Tobit meinte ich, dass wir schon die 12er Version haben, aber nicht die ganzen Updates. Im Grunde brauchen wir die auch nicht, weil es so einigermaßen läuft.

  • Schön, das du geantwortet hast.

    Liegt es denn wirklich nur an der Oberfläche oder auch an irgendwelchen Funktionen?


    Da ich schon immer mit David arbeite, fällt mir das gar nicht auf.


    Ich sage unseren Usern aber auch immer, bei Änderungen in der Warenwirtschaft oder Fibu können die sich die Oberfläche auch nicht aussuchen. Da ist halt kein direkter Vergleich möglich.


    Bei den Kontakten stimme ich dir aber zu.

  • Wenn ein User bei einem meiner Kunden unbedingt Outlook will bekommt er es über EAS angebunden und gut ist ;)


    Aber wenn ich mir bei Heise.de die Meldungen über Sicherheitsprobleme in Outlook/Exchange durchlesen, (ja David ist da nicht so in der Schusslinie...) Steck ich lieber die Kohle einer Heimischen Softwareschmide zu als nach Redmond.

    https://ihr-it.support
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    Support Hotline: 07345 23 63 80

  • Einige meiner größeren Kunden haben den Umzug von David zu Exchange vollzogen, und dass da jetzt alles toll und reibungslos läuft, kann man auch nicht unbedingt sagen. Klar gibt es Vorteile (ich erwähne es immer wieder mal gern: Der Webaccess z. B. fühlt sich bei David an wie von 1998, bei Exchange ist der hingegen so gut, dass man ihn den Usern als echte Alternative zum stationären Client anbieten kann - Tobit: bitte nachziehen!). Aber Exchange hat, insbesondere von der Administrator-Seite her, auch erhebliche Nachteile.


    Das Gras ist beim Nachbarn halt immer grüner. Ich denke, dass die meisten Foren-Mitglieder durchaus (legitime) Gründe haben, über Tobit zu meckern - aber nachdem ich vorgestern gerade mal wieder ein "Hallo-Erlebnis" im Bezug auf Lizenzierung bei Microsoft hatte, kann ich sagen: Die vera**chen den Kunden mindestens genau so heftig wie die Ahauser. Bei letzteren sind dann aber immerhin die Wege etwas kürzer. In den vergangenen Monaten sind mehrfach komkrete Anregungen von unserer Seite aus in Rollouts eingeflossen - darauf kann man bei MS lange warten.


    Und was das Design des Clients angeht, so ist das reine Gewöhnungssache. Outlook kennen halt viele, ich hatte aber auch schon den umgekehrten Fall, wo Kunden mit einem lokalen Outlook nicht warm wurden, weil sie vorher in einem Unternehmen mit David gearbeitet hatten. Abgesehen von einigen Design-Spielereien finde ich den David-Client sogar recht angenehm im Vergleich zu Outlook oder Thunderbird.


    Es ist und bleibt Geschmacks- und Abwägungssache. Und wie immer, wenn man als User den Eindruck hat, dass irgendwas grundsätzlich schief läuft, sollte man (gilt genauso für Exchange) ggf. auch einen Blick auf die Kompetenzen des Admins werfen, statt ausschließlich über das Produkt zu meckern. Ohne saubere Konfiguration und Systemumgebung wird so ziemlich jede Software zur Usability-Hölle.

  • Üer David mekern, geht leicht. Andererseits sind das vergleichsweise wenige Punkte. Der wohl dickste ist GEOBD. Über Sicherung mag ich gar nicht reden, das bekommt man hin. Einbindung von Spamfiltern - halte ich auch für wenig gelungen. Web Acsess kann ich nicht beurteilen, haben wir nicht im Einsatz.


    Was ich nicht verstehe ist dass man in Ahaus die Augen vor den großen "Stolperstenen" verschließt. Zufriedene User - das mag nicht ganz so einfach sein, zufriedene Admins und Chefs dagegen schon.

    Wer mit der Oberfläche von David nicht zurechtkommt, soll sich einen Besen schnappen und Strassen fegen, in einem Büro hat man dan nichts zu suchen.


    Gruß


    Baer

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