Beiträge von riawie

    Ich möchte aber die gelesenen Mails im Ausgang farblich kenzeichnen.

    Das ist nicht möglich, denn Regeln greifen nur dann wenn eine Mail automatisch erstmalig in einen Ordner gelangt, oder alternativ wenn man die Regeln später manuell ausführen lässt.

    Weil es nicht vorgesehen ist das Regeln auf bereits in einem Ordner liegende Mails angewendet werden hat auch niemand Kriterien die nur dann sinn ergeben würden vorgesehen.

    Auch bei den Spalten gibt es keine welche den Status gelesen durch dem Empfänger abbilden würde.

    Das Ergebnis des Message Trackings kann man wirklich nur auf dem Tab gelesen an der jeweiligen Mail in Erfahrung bringen.

    Alternativ konfiguriert man halt das Message Tracking kaputt und macht es dem David so unmöglich die Tracking Infos selbst zu verarbeiten. Dann kommen die Nachrichten in den Posteingang wo man sie lesen kann, allerdings wird dann der Tracking-Status der gesendeten Nachrichten nicht mehr gepflegt.


    am einfachsten macht man sich dafür einen Unterordner im Unverteilt.

    Die 3 Kollegen bekommen Schreibrechte auf diesen Ordner.

    Dann erzeugt man im Unverteilt Ordner eine neue Regel welche Mails an die bislang unbekannte Adresse Doku@yyy.de in diesne Ordner wegsortiert.

    Der erste Kollege welcher nun eine Mail durch öffnen (nicht über die Vorschau) liest ändert automatisch den Status der Mail auf gelesen.

    Wenn er die Mail bearbeitet hat und damit fertig ist kann er sie auch löschen und schon ist sie für alle weg.

    eigentlich eine leichte Fingerübung, die sogar fast ohne besondere Rechte auf dem David Server auskommt.

    Hi, wie kommst du denn darauf, dass Daten im Sinne der DSGVO über AWS und chayns gehen? Auch den Ansatz für eine ADV sehe ich nicht.

    https://david3.de/Support --> "Allgemein zu david" --> "david3 smart client und der Datenschutz"

    Zitat zu AWS:
    "
    Wo läuft der david3 smart client?
    Hier muss zwischen Webansicht und Server unterschieden werden:
    Die Webansicht wird von Tobit.Software auf Servern von Amazon gehostet. Dabei handelt es sich nur um statische JavaScript und HTML Dateien, die im Browser des Anwender benötigt werden.
    "

    Das ist AWS und da ist der AWS Bezug.
    Im Grunde ist das noch nicht gleich ein Problem, aber es kann eines sein und da ein entsprechender Vertrag auf den und auf dessen Version man sich berufen kann fehlt bekomme ich dafür schlicht keine Freigabe.
    Denn...

    So lang IP Adressen von einzelnen Endgeräten bei AWS aufschlagen sind das Daten im Sinne der DSGVO und zwar ohne Wenn und aber. Das kann natürlich dadurch geheilt werden das man dort nicht logt oder indem man anonymisiert und keine Verknüpfung zu anderen Personenbezogenen oder Personenbeziehbaren Daten herstellt, aber das muss dann explizit geregelt und vertraglich festgehalten werden, anderenfalls ist von jedem einzelnen betroffenen ein Einverständnis erforderlich, gerade in Zeiten von BYOD und Homeoffice ist das kein Selbstgänger.

    Zitat zu Chayns:
    "
    Warum wird chayns benötigt?
    Für die Authentifizierung ist ein verknüpftes chayns-Konto erforderlich. Bei dieser Verknüpfung wird am david Server zum chayns-Konto die chaynsiD hinterlegt. Bei Anfragen an die WebAPI wird diese ID verwendet, um den Nutzer zuzuweisen.
    Auf Seite von chayns wird vermerkt, an welchen david-Servern ein Nutzer bekannt ist, um unter https://david3.de/smart-client die passenden Server anzubieten.
    "
    Hier schlagen nun bereits zwei Personenbeziehbare Daten auf einmal die IP des anfragenden, dann die Chayns ID.
    Zusätzlich wird gespeichert und geprüft welche Chayns ID zu welchen David Servern gehört.
    An diesem Punkt werden dann auch Personenbeziehbare Daten verarbeitet.
    Laut unserem Datenschutzbeauftragten ist das eindeutig bereits ein Fall von Auftragsdatenverarbeitung.
    Auch dann wenn keine Speicherung von Zeit und Ortszusammenhängen erfolgt muss genau dieser Umstand vertraglich geregelt werden, denn nur diese klare Regelung mit Vertrag und dessen Version schützt einen vor weiteren Folgen.

    Es geht aber noch weiter im Text.

    Tobit beschreibt dort in klaren schritten wo sie Daten vermeiden und wie sie Daten die verarbeitet werden minimieren. Das ist löblich und geht z.B. im Rahmen von Firebase Push Nachrichten auch kaum besser so lang man Push beibehalten will.
    Was fehlt ist halt der zwischen Tobit und den David Site Betreibern zu schließende Auftragsdatenverarbeitungsvertrag um all das verbindlich festzuhalten.
    Die reine Absichtserklärung welche formal nicht einmal einer Datenschutzerklärung entspricht reicht da halt schlicht nicht aus.

    NARF wenn man so ein Rollout auslässt wird der David Client ja nach einiger Zeit mal richtig penetrant insistierend das die User ihren Admin nerven sollen warum er das Rollout noch nicht installiert hat...

    Ja verdammt, dann soll Tobit halt keine derart grottigen Beta Versionen ausrollen bzw. derartige Beta Features rein optional zur Installation bereithalten *grummel*

    Die schaffen es in ahaus doch noch das ich vom Befürworter ihrer Software zum Gegner werde NARF

    Baumi das Tobit sich noch nicht mit dem Datenschutz beschäftigt oder nichts dazu geschrieben hätte stimmt so allerdings nicht ganz.

    Schau mal Bitte hier:


    https://david3.de/Support > Allgemein zu David > David3 Smart Client und Datenschutz


    Dort wird das Verständnis was Tobit vom Datenschutz hat, vor allem aber auch das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten beschrieben.

    Meine Aussage war und ist das Tobit einer Fehlannahme unterliegt was den Punkt Auftragsdatenverarbeitung angeht, nicht das sie sich generell keinen Kopf drum gemacht hätten.


    Ich würde mir von Tobit allerdings deutlich weitergehende Informationen zu wichtigen technischen Fragen wünschen wenn ich das Ding wirklich einsetzen wollte, was aber halt aus Datenschutzrechtlichen Gründen eh nicht in Frage kommt.

    Sollte es aber in Frage kommen bräuchte ich klar definierbare und in Firewallregeln verwertbare Angaben zu beteiligten Servern um die Zugriffe auf unseren Server weiterhin auf das was tatsächlich berechtigt ist zu beschränken.
    Diese Beschränkungen aus Sicherheitsgründen bedeuten aber eben auch das ich keiner AWS Umgebung - auf der auch unzählige andere Kunden Kapazität und damit Netzzugriff mieten können - Zugriff auf unseren Server bzw. unsere Infrastruktur gewähre.

    Es ist schon schlimm genug das ich alle 60 Tage für Lets Encrypt einen Zugriff aus Nordamerika auf Port 80 öffnen muss weil Tobit zu dämlich ist einen offiziellen ACME Client so einzubinden, das er die Authentifizierung per DNS Challenge ermöglicht, das muss ich aber wenigstens nur für ein par Wenige Minuten tun und nicht dauerhaft.

    Das klingt danach als ob entweder

    - kein Lets Encrypt Zertifikat sondern ein selbstsigniertes Zertifikat eingesetzt wird

    - nach aktivieren von Lets Encrypt das alte selbstsignierte Zertifikat nicht aus der Nutzung genommen wurde

    - oder die TLS Einstellungen noch für das iPhone zu alte Versionen anbietet.

    Alle 3 Punkte wurden hier im Forum in letzter Zeit in separaten Threads ausführlich behandelt.

    unter anderem folgender Thread dürfte einen Blick wert sein:

    Plötzliche Fehlermeldung bei Active Sync mit Android Gmail App und David

    ebenso:


    Mail Server (Webbox) nicht mehr erreichbar, trotz Lets Encrypt Zertifikat (Domain wurde übertragen)

    complusit das wäre natürlich eine schöne Geschichte wenn man damit die zusätzliche XCAPI Schicht eliminieren könnte.
    Bei uns steht im Februar eine Migration der TK Anlage weg von ISDN und hin zu einer All IP Anlage - allerdings on Premise - an bei welcher bislang seit März diesen Jahres mit XCAPI geplant wurde.
    Wir werden das durchaus mal evaluieren ob die neue Schnittstelle auch in unserem Fall eine zufriedenstellende Alternative darstellt.
    Ich bin gespannt wie sich der neue Port bis dahin noch fortentwickelt.
    Im Zweifel haben wir die XCAPI Lizenzen allerdings sicher da diese bereits im Mai eingekauft wurden.
    Dennoch kann es ja nicht schaden wenn man auch jetzt noch unnötige Ebenen rausstreicht und die Zuständigkeiten minimiert...

    Es scheint - jedenfalls laut Erklärung von Tobit - zwar erst mal richtig zu sein das keine der eigentlichen Daten über Server dritte gehen.

    Allerdings reicht es für mich aus das Tobit das gesamte Frontend des Smart Clients auf AWS hostet und das die Authentifizierung einzig über Chayns läuf.
    Vor allem der zweite Punkt bedeutet wenn jemand Tobit Chayns hackt und dort an die Authentifizierungs Tokens gelangt sind auf einen Schlag alle David Smart Client Installationen kompromittiert bis deren Admins informiert sind und das abschalten.

    Das ist ein absoluter Bruch mit dem Willen der Kunden welche David vor allem oder aber eben auch deswegen nutzen um Ihren Server on Premise statt in einer Cloud laufen zu haben.

    Wir wollen die 100 prozentige Hoheit über unsere Daten haben - was auch die Zugangsdaten klar mit einschließt - und werden daher den Smart Client in seiner derzeitigen Form nicht nutzen.

    Die Tobit Selbstauskunft das man dort keine Auftragsdatenverarbeitung betreibe ist übrigens schlicht falsch.
    Man verarbeitet dort Zugangsdaten nicht nur für Chayns, sondern für Smart Client Nutzer eben auch für die Verknüpfung mit lokalen David Instanzen und deren Nutzern.
    Das ist schlicht bereits Auftragsdatenverarbeitung und bedarf laut DSGVO einer Autragsdatneverarbeitungsvereinbarung zwischen jeder Firma die das nutzt und Tobit.
    Unsere Datenschutzbeauftragten sind da sehr eindeutig.
    Keine Vereinbarung, = keine legale Möglichkeit das zu nutzen.

    laszlo was Du möchtest kann man mit einer globalen oder userbezogenen include datei erreichen.

    In diese include Datei muss dann der bekannte "@@TERMIN +2" Befehl platziert werden um Deine gewünschten 2 Minuten zu erreichen.

    Wird die Include Datei bei den Nutzern als vorab include Datei definiert können sie den Befehl selbst mit anderen Angaben überschreiben, wird er als Abschluss Include Datei eingetragen können sie den Befehl nicht beeinflussen.


    Alternativ lässt sich die Include Datei Systemweit über den David API-Service (David Administrator: David > System > Erweitert > Services > (API-Service) ) konfigurieren, auch hier wieder entweder als vorab, oder als Abschluss include.
    Aber Achtung, wenn man das systemweit als Abschluss include definiert kann niemand mehr eine andere Versandzeit definieren, damit scheidet dann also auch die Möglichkeit mal was am nächsten Tag zu versenden komplett aus.
    Also Vorsicht und lieber nur als Vorab include eintragen ;)


    Hier übrigens die passende 24/7 Folge zu dem Thema:
    https://david-club.de/videos/1663

    wenn ich die FAQ von Tobit richtig interpretiert habe läuft ein Teil der Smart Client Geschichte ja auf Amazon Web Services, oder?

    Welchen, oder welche Ports muss ich entsprechend für die AWS Server freigeben und aus welcher GeoIP Gegend kommen die dann?

    Hat das schon wer herausgefunden?


    Normalerweise gewähre ich neben IP Adresse aus Deutschland nur IP Adressen aus Ländern in denen sich aktuell Mitarbeiter von uns aufhalten auf unsere Server zugreifen.

    Bislang gibt es in Sachen David Server nur zeitlich beschränkt auf die Tage an denen das Zertifikat erneuert wird Ausnahmen für Let's Encrypt und Port 80.

    Im Grunde will ich angesichts dessen wer alles für welche Zwecke AWS Dienste mieten kann und es auch tut nicht nur den USA, sondern ganz explizit AWS keinen Zugriff auf unseren David Server ermöglichen...

    Der Vorteil die Fußnoten nicht als Teil der eMail Vorlage zu haben ist das man durchgängige Serverseitige Kontrolle darüber hat und die Nutzer sie nicht selber ändern können, was vor allem in Bezug auf die rechtlich erforderlichen Pflichtangaben unter jeder eMail im geschäftlichen Verkehr dringend angeraten ist.

    Bei uns endet die eMail Vorlage welche der Nutzer in seinem Client beeinflussen kann daher mit der Grußformel und seinem Namen sowie dem Jobtitel, alles dahinter kann ein Nutzer bei uns nicht beeinflussen.

    lycra als erstes erstellst Du mittels eines David Clients und mit ausreichenden Rechten (Administrator) im Archiv unter:

    Servername \ System \ David \ Datenbanken \ eMail Footer

    die gewünschte Fußnote als David Dokument (rechte Maustaste im Ordner > Dokument) mit allen gewünschten Formatierungen und Variablen.
    Achtung, dabei nur die Variablen für eMail Fußnoten verwenden!

    (Anleitung im Client via F1 > "Erstellen von eMail-Fußnoten " > "Varablen zum Einfügen von Benutzerinformationen")


    Dort kannst Du auch für unterschiedliche Nutzer(gruppen) verschiedene Fußnoten erstellen.


    Anschließend kannst Du im David Administrator via:
    David > System > Erweitert > Services > "(API-Service)"

    auf dessen Karteikarte Erweitert

    unter eMail Fußnote eine generelle Fußnote für den Server aus den eben erstellten auswählen.

    Zusätzlich musst du dann bei jedem Benutzer in seinen Einstellungen auf der Seite "Versand" unter eMail Fußnote einstellen ob er die Systemfußnote verpasst bekommen soll, oder eine individuelle, bzw. eventuell eine Kombination von beidem.

    Theoretisch gibt es in dem Dialog auch eine Möglichkeit die Fußnoten direkt dort zu bearbeiten, praktisch funktioniert das nur unter bestimmten Bedingungen dort in dem Dialog, so das man die Fußnoten besser am normalen Client vorbereitet und sie im David Administrator nur noch zuweist.

    lycra es gibt einen Konfigurationsfehler im Zusammenhang mit den Lesebestätigungen, wenn man den macht - welche ich aktuell leider vergessen habe - kann der David keinerlei Lesebestätigungen mehr automatisch zuordnen und man erhält die Lesebestätigungen alle per Mail statt das der David die Stati ändert.

    Da musst Du im Zweifel mal in der David Knowledgebase schauen.

    Meine Anwender würden mich erschlagen wenn ich das wieder kaputt mache 8|

    was Du da nutzt ist die Fußnoten Funktion, die ist aber nur je Account einstellbar, nicht je Client.

    Die sinnvollste Lösung ist das man seine Anwender darüber informiert und schlicht die Fußnoten so erstellt das sie für alle Mails welche über das David System laufen passen.

    Der entsprechende Teil muss dann halt aus den eMail Vorlagen weggelassen werden.

    Sagen wir mal so, von Rollout zu Rollout gelingt Tobit das mit dem David Server mal besser, mal schlechter die Lesebestätigungen auch von anderen Gegenstellen als David Servern so zu erkennen das sie die automatisch verarbeiten.

    Anders gesagt: mal sehe ich Lesebestätigungen als Mail, mal sehe ich sie nicht, dafür dann aber ordentliche Einträge in der Status Karteikarte.

    Wohlbemerkt bei über die Jahre ein und den selben nicht David Gegenstellen ;)

    Da ist alles mögliche bei, Outlook, Exchange, verschiedene Webmailer.

    Mal klappt das besser, mal schlechter.

    Der Punkt ist das man bei ausbleiben von Lesebenachrichtigungen als eMails immer auch mal gucken sollte ob sie nicht schlicht vom David korrekt erkannt udn als Statusänderungen verarbeitet wurden...

    Na das Rollout klingt seit langem zum ersten mal wieder nach: das überspringe ich dann wohl lieber 8|


    Nicht mal bei den Fehlerbehebungen oder den Neuerungen im Client oder Servicelayer ist ansatzweise was dabei was und hier betrifft.

    Nervig nur das dann der Client unsere Leute ab morgen drauf aufmerksam macht das es da was neues gibt...
    Aber hey, ist eh bald Jahreswechsel und Tobit hatte ja noch die 315 für dieses Jahr angekündigt 8o