Beiträge von Jens Osterwohldt

    GFI Unlimited gibt es erst ab 10 User, das normale Lizenzmodell (noch) ab 5 User...

    Das ist korrekt. Hat bei meinen Überlegungen jedoch nie eine Rolle gespielt, da Systeme die 24/7 im Internet stehen nicht ohne Updates/Wartung sein sollten. Das gilt für alle Mailserver, egal ob nun David, Exchange, GFI/Kerio, oder was es auch sonst noch alles gibt. Ohne laufende Wartung verliert z.B. auch der Viren- und Spamschutz seine Funktion, da der Dienstleister Bitdefender auch seine Leistungen nicht kostenfrei erbringt.

    Die Preisgestaltung von für GFI Unlimited ist so einfach, dass es fast verstörend klingt:

    Einstiegspreis 0,00€

    Preis je User/Jahr: 21,60€, also 25 User x 21,60 = 540€ / Jahr

    Preis je User/3 Jahre: 58,30€, macht bei 25 Usern x 58,30€ = 1457,50€ bzw. 485,83€ / Jahr

    Ende der Preisliste … die einzigen Optionen sind ergänzende Geräte (z.B. Appliance für die Firewall) :thumbup:

    Wir haben sehr viele Kunden von David auf Kerio umgestellt. Mittlerweile verkaufen wir keine Connect (und auch keine Control) Neulizenzen mehr freiwillig. Seit Kerio von GFI geschluckt wurde, die gesamte Entwicklung in Tschechien platt gemacht wurde, stagniert die Entwicklung. Dazu kommt dass einige der letzten Versionen mit massiven Fehlern ausgeliefert wurden und die Behebung sehr lange gedauert hat.

    Ja, seit der Übernahme von Kerio durch GFI gab es weit weniger Updates, als zu Zeiten von Kerio. Einige davon waren auch alles andere als perfekt, diese sind jedoch nie bei unseren Kunden angekommen, da wir Updates immer erst eine gewisse Zeit selbst Testen, bevor wir diese an Kunden ausliefern. Das hat sich auch bei David immer bewährt :). Das es erst einmal weniger Neuerungen geben sollte, war nach der Übernahme übrigens angekündigt worden. Statt dessen sollte der vorhandene Code entschlackt und um einige (teilweise lang mitgeschleppte) unschöne Funktionen bzw. Fehler bereinigt werden. Vor wenigen Tagen gab es eine Bekanntmachung von GFI, dass einige Produkte End-of-Life gehen, auf andere dafür eine höhere Priorität gesetzt wird. Kerio Connect gehört zu letztgenannten Gruppe.

    Dazu kam natürlich noch eine Preiserhöhung von gut 30%...

    Für Kerio Connect gilt noch immer die Preisliste, die auch vor der Übernahme durch GFI gültig war. Die Preiserhöhung greift nur, wenn man statt zur Lizenz für das Einzelprodukt zu GFI Unlimited greift, dann aber ja auch bis zu 10 weitere Produkte im Preis mitbekommt, unter anderem GFI FaxMaker sowie GFI Archiver (für die revisionssichere Archivierung). Letztere muss man bei allen anderen Lösungen immer zusätzlich lizensieren, da meines Wissens kein anderer Anbieter das in der gleichen Lizenz mit anbietet.

    Kerio Connect hat einen eigenen Webclient. Sonst nichts. Die Anbindung erfolgt idr. via Outlook über einen eigenen Connector der leider ziemlich schrottig ist und seit 5 Jahren kein nennenswertes Update bekommen hat. Bei großen Postfächern oder wenn viele Postfächer im gleichen Outlook verbunden sind geht die Performance extrem in den Keller. SSD in jedem Fall Pflicht bei Postfächern über 5 GB.

    Kerio Connect hat neben dem reinen Webclient noch einen Nativen Client, der jedoch auf Webmail basiert. Da jedoch der Client lokal installiert und eingebunden wird, funktioniert z.B. der Klick auf einen Maillink, was bei reinen Webclients nicht funktioniert. Nur für alle die den Kerio Connect Webclient nicht kennen: Diesen darf man nicht annähernd mit dem von David vergleichen. Hier funktionieren Autovervollständigung für Mailadressen, Rechtschreibkorrektur, Einfügen von Anhängen per Drag and Drop, u.v.m. Damit ist der Client dank moderner Webprogrammierung genau wie bei andere nativen Programme voll einsatzfähig. Outlook (ab Version 2013) binden wir über EAS an, was deutlich schneller reagiert, als der Kerio Offline Connector.

    Wenn du was mit integriertem Fax suchst kommst du an David wohl nicht vorbei.

    Diese Aussage hätte ich vor der Kerio Übernahme durch GFI auch noch unterschrieben. Aber inzwischen, wo ich mit GFI Unlimited für 58,30€ netto (für 3 Jahre, 21,60€ netto bei Jahreszahlung) je User eine Fax und eine Archivierungslösung mitbekomme, und der Viren- sowie der Spamschutz (durch Bitdefender Engine) auch bereits inklusive ist, ist die Vergleichsrechnung schnell aufgestellt:


    David sitecare 10 User: 10 User x 6,07€ (Preis lt. Tobit Webseite bei Jahreszahlung) x 36 Monate = 2185,20€

    GFI Unlimited 10 User: 10 User x 58,30€ = 583,00 €


    Im Preis von Tobit ist weder Viren- noch Spamschutz enthalten, und auch die rechtssichere Archivierung ist außenvor. Bei dem Preisunterschied fällt den meisten Kunden (egal ob Ein- oder Umsteiger) die Wahl leicht. Umsteiger bekommen mit unserem Migrationstool noch Inhalte und Einstellungen aus David umgezogen, und damit das Komplettpaket.


    Viel Spaß beim Nachrechnen ;)

    Hallo, dafür bedarf es nicht zwingend einer zusätzlichen Lizenz. Auf dem Rechner auf der die Synchronisation
    läuft, kann ein beliebiger bestehender Benutzer angemeldet sein, der Zugriff auf den für den externen Benutzer
    vorhandenen Kalender besitzt. Da der externe Benutzer ja nur auf das Office 365 Postfach hat, und nicht direkt
    auf David ist das meiner Auffassung nach kein Sicherheitsrisiko.
    Viel Erfolg
    Jens Osterwohldt

    möchten einen gemeinsam geführeten Kalender.

    Hallo, ich habe mich genau auf diesen Satz bezogen. Mit der von mir vorgeschlagenen Lösung bietet sich die Möglichkeit einen Kalender in beiden Systemen anzulegen, der zwischen beiden Systemen synchronisiert wird. Das kann ein bestehender Kalender des jeweiligen Users, aber auch ein neuer speziell für diesen Austausch geschaffener Kalender sein. Der vorgeschlagene Weg macht nur dann keinen Sinn, wenn es sich bei Person Y aus der anderen Firma nicht immer um dieselbe Person handelt. Das geht aber nicht aus der Fragestellung hervor.
    Viele Grüße
    Jens Osterwohldt

    Hallo,


    wir haben vor einigen Monaten für einen Kunden ein ähnliches Problem gelöst. In dem Fall sollte
    auch ein Kalender mit einem Cloud Konto abgeglichen werden. In diesem Fall iCloud statt Outlook 365.


    1) In einem Outlook Profil David (über ActiveSync) und iCloud bzw. Outlook 365 verbinden
    2) Ein Outlook Sync Tool benutzen (die gibt's wie Sand am Meer, ich müsste schauen was wir seinerzeit verwendet haben),
    um die Kalender der verschiedenen Konten zu synchronisieren


    Wenn keine Station mit Outlook dazu dauerhaft laufen, Outlook aber auch nicht auf dem Server installiert werden soll,
    kann man das mit einer VM auf dem Server lösen, so dass der Synchonisationsdienst auch wirklich ständig läuft.


    Viel Erfolg
    Jens Osterwohldt

    Es ist schon ein neuer Mailserver angelegt (Kerio) auf Windows 2012.
    Mir würde evtl. auch eine Migrationsmöglichkeit ohne lauffähiges David genügen. Gibt's da ein Tool für?


    bin für jede Anregung dankbar

    Hallo,
    von uns gibt es ein Migrationstool zu Kerio Connect. Darüber hinaus können wir ebenfalls helfen, den Servicelayer wieder funktionsfähig zu machen. Bei Interesse einfach Kontakt aufnehmen.
    Viele Grüße
    Jens Osterwohldt

    Hallo, diese Einstellmöglichkeit wurde bereits Ende 2015 im David Admin geschaffen. Leider wurde
    zeitgleich die Möglichkeit den Wert in der INI Datei anzupassen (wie eben bislang) gestrichen.
    Hier der zugehörige Eintrag der Knownleadgebase:


    Q-111.942 - Einstellung für "AutoValidation" neuer david Benutzer
    In der david.ini wurde der Parameter "AutoValidation" entfernt. Dafür gibt es nun im david Administrator
    eine entsprechende Einstellung unter "System/Optionen". Beim Update wird die Einstellung aus der david.ini
    übernommen. (David Service Layer, 04.12.2015)

    Hallo,


    da die David Webbox bislang kein IPv6 unterstützt, und man bei Kabel Internetverbindungen mit DS-Lite über keine eigene öffentlich erreichbare IPv4 Adresse verfügt, bleibt einem in diesem Fall nur der Weg über die Providerhotline des Kabelnetzbetreibers, um sich einen echten Dual-Stack mit IPv4 und IPv6 auf den Anschluss schalten zu lassen. Sollte der Kabelnetzanbieter keine IPv4 Adresse herausrücken wollen, bleibt die Möglichkeit in einen Geschäftskundentarif zu wechseln, die eine solche beinhalten. Nachdem IPv4 am Anschluss funktioniert, kann auch von extern auf den David Server zugegriffen werden.


    Viel Erfolg
    Jens Osterwohldt

    Labern bei Dekade3 einen auf "Nachrichten konzentrieren"

    Farben reduzieren und Nachrichten in den Vordergrund? Hmmm ... das kommt mir doch bekannt vor.
    Richtig. Als David.fx Edition 2011 vorgestellt wurde, hat Holger Füchter in der Reihe "24/7 das Admin-Magazin"
    genau diese Worte gebraucht, als er den neuen Client vorgestellt hat.


    24/7 Folge vom 21.09.2010


    Die passende Stelle ist ab 3:25 zu sehen, viel Spaß :)

    In den Release Notes lese ich "Die lokale Hilfe wurde entfernt und wird künftig durch ein Forum ersetzt."

    Für alle, die sich eine Hilfedatei im Windows Standardformat bewahren wollen, in der u.a. auch alle @@ Befehle gut dokumentiert sind,
    sollte sich das "David.zehn! Service Pack 16-Nov-2006" (dw161106.exe) wieder heraussuchen, und z.B. mit WinRAR entpacken. In diesem
    Servicepack ist die Hilfe (dv32ger.chm) letztmals im Standard Windows Hilfeformat vorhanden, bevor Tobit die Hilfe dann im Frühjahr 2007
    auf ein eigenes internes Format umgestellt hat.

    Die Menüleiste (bzw. dessen Inhalt) ist doch über das sogenannte Hamburgermenü oben links weiter verfügbar,
    und die Favoritenleiste lässt sich mit dem Rollout 263 bzw. 264 auch wieder nach oben legen.

    Probleme mit dem David Fax Empfang über ISDN kenne ich leider auch von Kunden, deren Anschluss inzwischen auf VoIP umgestellt wurde.
    Die bei uns aufgetretenen Probleme waren jedoch eher der Art, dass es zu Zeilenaussetzern bzw. zu Abbrüchen der Verbindung kam.
    Ich habe den Faxempfang dann häufig als preiswerte Lösung über eine Fritzbox laufen lassen (auch wenn z.T. andere Internetrouter im Einsatz sind).
    In der Fritzbox können bis zu 10 Faxnummern mit den jeweiligen Empfangsmailadressen eingerichtet werden. Als SMTP Server gibt man
    die IP Adresse des David Servers an. Ausgehende Faxe kamen bei den Kunden so gut wie gar nicht vor, so dass diese Lösung ausreichte.

    Hallo,


    ein Zugriff mit Thunderbird auf den David Server läuft nicht über den WebAccess bzw. Webbox, sondern über den Mail Access Server. Damit die Daten auf dem Server bleiben, sollte der Zugriff über IMAP konfiguriert werden. Mit Thunderbird als Client gehen jedoch viele Funktionen des David Servers verloren. So können z.B. über Thunderbird keine serverbasierenden Verteilregeln angelegt werden, und das versenden von Nachrichtentypen außer Mail wird deutlich komplizierter (wenn auch nicht unmöglich). Alternativ wäre ein Update auf eine aktuellere David Version, oder eine Migration auf einen anderen Mailserver anzuraten.


    Viel Erfolg
    Jens Osterwohldt

    Hallo,


    Kerio Connect hat den EWS Support mit Version 7.2.0 (05/2011) für Outlook Mac 2011 bekommen.
    Da Kerio Connect neben Windows auch auf Mac und Linux Systemen betrieben werden kann, war eine
    Anbindung auch auf Clientseite natürlich wichtig.


    Viele Grüße
    Jens Osterwohldt