Beiträge von wlconsult

    Hi Tino,


    das Problem hatte ich auch mal bei einem Kunden. Am DAVID kannst Du diesbezüglich nichts verstellen, das Timeout ist fest "verdrahtet". Wenn die Emails bei einem Provider sind, der auch einen Webmail-Zugang bietet (Strato, 1 & 1, UDAG, ...), dann kannst Du versuchen, die Emails über das Webinterface aus dem Eingang heraus in einen anderen Ordner im selben Postfach zu legen.


    Beim POP3-Protokoll "sieht" der DAVID ja nur den Eingang und holt alles dort ab, andere Ordner interessieren ihn aber nicht. Auf diese Weise solltest Du den Eingang freischaufeln können. Probiere einfach aus, wieviele Emails Du drin lassen kannst, ohne dass der DAVID beim Abholen wieder in das Timeout läuft. Danach verschiebst Du im Webinterface die nächste Ladung zurück in den Eingang und immer so weiter, bis Du alles geschafft hast. Dauert zwar eine Weile, könnte aber funktionieren.


    Wenn das nicht geht, dann würde ich mir eine kostenlose Testversion vom Mailstore-Server holen, diesen installieren und dann per POP3-Connector die Postfächer damit leeren. Du hast dann eine lokale Kopie der Emails aus den Postfächern und die Postfächer beim Provider sind leer. Danach kannst Du die Emails dann z.B. per IMAP stückchenweise wieder an Deinen Provider zurückgeben, wo sie dann der DAVID abholen kann. Theoretisch könntest Du sie auch gleich von Mailstore-Server direkt per IMAP dem DAVID über den Mailaccess-Server einspielen, dabei würden sie dann aber nicht über den Spamihalator laufen.


    Auf die eine oder andere Art klappt das aber bestimmt.


    Viele Grüße
    Werner

    Hi Joe,
    dieses Problem haben wir auch bei einem unserer Kunden. Dort ist es Ende Dezember nach dem Einspielen des Rollout 259 aufgefallen, es ist aber offenbar schon wesentlich länger vorhanden. Der Kunde hatte vor Rollout 259 nur kein Sitecare.


    Der Kunde hat eine große DAVID-Installation und bekommt 600-700 Emails am Tag (große Kanzlei). Es gibt einen zentralen Posteingang mit zwei Mitarbeitern, die die meisten dieser Emails auch für die Akten ausdrucken müssen. Wenn einer dieser Mitarbeiter die 50. Email ausdruckt (Anhänge zählen hier nicht, denn die werden per Doppelklick geöffnet und dann von der jeweiligen Software, also Word, Excel, Acrobat, ... gedruckt), druckt der DAVID-Client einfach nichts mehr aus, d.h. es wird auch nichts mehr in die Druckerwarteschlange gestellt.


    Man muss den Client dann beenden. Dabei kommt dann meist die Meldung, dass es noch einen ausstehenden Druckauftrag gibt und ob trotzdem geschlossen werden soll. Wenn man aufJa" geht und anschliessend den Client wieder startet, kann man wieder 49 Emails drucken, danach beginnt das Spiel von vorne. Anmerkung: Ob es immer genau nach der 50. Email passiert, kann ich nicht absolut sagen, die Tests hat der Kunde gemacht. Es geht aber ziemlich genau in diese Richtung. Die Windows-Version des Arbeitsplatzes spielt keine Rolle.


    Alle uebrigen Programme auf dem betreffenden Arbeitsplatz koennen in der ganzen Zeit normal weiter drucken, auch wenn der DAVID-Client den Druck schon eingestellt hat. Es liegt also nicht am Drucker/-treiber, an der Warteschlange oder am Spooler-Dienst.


    Wir haben das Problem auch bei uns nachvollziehen können und es dann dem TOBIT-Support mitgeteilt. Es gab mehrere Postings hin- und her. Schliesslich konnte man es dort offenbar auch exakt reproduzieren. Nach Aussagen des Supports handelt es sich um ein Problem im Zusammenspiel zwischen dem Infocenter und der MSHTML.DLL. Diese gehört zum IE und wird von TOBIT für die Darstellung und den Druck der HTML-formatierten Emails mit benutzt. Die DLL quittiert beim wiederholten Aufruf durch das Infocenter irgendwann den Dienst und dann passiert einfach nichts mehr.


    Lt. Aussagen des Supports von TOBIT wird "an einer umfangreichen Umstellung gearbeitet". Sie können aber nicht sagen, wie lange das dauert. Diese Information ist vom Februar diesen Jahres, seither gab es keine weiteren Infos und der Fehler ist auch nicht behoben.


    Rollout 259 beinhaltet das Infocenter mit der internen Version 6684, momentan sind wir bei 6707. Mit dem Infocenter 5967 z.B. tritt das Problem nicht auf. Du kannst also nur versuchen, auf den problematischen Arbeitsplätzen ein älteres Infocenter z.B. vom Anfang 2016 oder noch früher zu installieren. Ansonsten heisst es warten auf TOBIT.


    Viele Grüsse
    Werner

    Ja, das ist leider schon seit Jahren so: Mehr als 96 Zeichen gehen nicht - auch nicht per Trick. Einige meiner Kunden hätten da auch schon lange gerne mehr, zumal es in z.B. Outlook überhaupt keine Probleme damit gibt. Aber TOBIT ignoriert diesen Wunsch offensichtlich (vielleicht gibt's da ja auch einen technischen Grund dafür, den wir nicht kennen).


    Und bevor jetzt jemand kommt und sagt: "Braucht man nicht": Im Zeitalter, wo viele Emails aus Dokumentenmanagement-Systemen kommen und Betreffs z.T. automatisch erzeugt werden, gibt es immer mehr Nachrichten, die solche langen Betreffs haben. Und wenn man die mit DAVID beantwortet, schneidet das System einfach alles nach 96 Zeichen ab. Das bedeutet, dass die Gegenseite die Email nicht mehr eindeutig identifizieren kann, weil da ein Teil des Betreffs fehlt. Das gilt natürlich auch für Suchfunktionen in z.B. Email-Archivsystemen, ...


    Es wäre wirklich wichtig, dass TOBIT hier mal nachrüstet. Aber man ändert in Ahaus statt dessen lieber gerne die Farben oder das Layout des Infocenters und verkauft das als große Innovation.

    Vermutlich ist bei Euch im DAVID-Administrator unter "System" - "Ports"
    in den Eigenschaften des David-Postman unter "Dienste" der Punkt
    "eMail-Rundsendung" deaktiviert. DAVID schickt dann wie in Eurem Fall
    bei mehreren Empfängern einzelne Emails raus. Die Empfänger der
    Nachricht können dann nicht sehen, wer diese Nachricht noch bekommen
    hat.


    Einfach den Haken setzen und den Postman neu starten. Danach sollte das funktionieren.


    Gruß
    Werner

    Vermutlich ist bei Euch im DAVID-Administrator unter "System" - "Ports" in den Eigenschaften des David-Postman unter "Dienste" der Punkt "eMail-Rundsendung" deaktiviert. DAVID schickt dann wie in Eurem Fall bei mehreren Empfängern einzelne Emails raus. Die Empfänger der Nachricht können dann nicht sehen, wer diese Nachricht noch bekommen hat.


    Einfach den Haken setzen und den Postman neu starten. Danach sollte das funktionieren.


    Gruß
    Werner


    PS: Wenn Ihr natürlich öfter Rund-Emails an alle Eure Kunden schickt, bei denen Ihr einfach alle Empfänger in das TO:-Feld packt, dann solltet Ihr für diese Zwecke den Haken wieder tunlichst rausnehmen, denn sonst wissen alle Eure Kunden, mit wem Ihr sonst noch Geschäfte macht. Für diese Zwecke gibt es in DAVID sog. Rundsendedateien, die dann vom DAVID trotz des o.a. Hakens in einzelne Emails "aufgelöst" werden.

    Im Prinzip ist das schon so, wie es Winkler oben beschrieben hat: Du erstellst mit TLSCERT.EXE ein CRT-Request. Aus der PEM-Datei des CRT-Request schneidest Du mit einem Editor den Abschnitt "-----BEGIN CERTIFICATE REQUEST----- ....... ----- END CERTIFICATE REQUEST----- raus und beantragst damit Dein Zertifikat bei einem Aussteller Deiner Wahl. Den Part mit dem PRIVATE KEY brauchst Du dafür nicht.


    Wenn Du Dein Zertifikat hast, dann kopierst Du Dir mit einem Editor den Part "-----BEGIN CERTIFICATE----- ....... -----END CERTIFICATE -----" raus und setzt es in Dein ursprüngliches Certificate Request nach dem Part mit dem PRIVATE KEY ein. Den CERTIFICATE REQUEST-Teil löscht Du.


    Das so gebastelte Zertifikat speicherst Du als "WBCERT.PEM" (nicht "WEBBOX.PEM" !) im Verzeichnis \DAVID\APPS\WEBBOX\CODE ab und startest die Webbox anschliessend neu. Wenn es vorher mit Deinem selbstsignierten Zertifikat funktioniert hat, dann sollte das auch sofort funktionieren. Dieses Zertifikat gilt dann für die Webbox, EAS und postlagernden Versand.


    Es ist meiner Erfahrung nach nicht notwendig, das Root- und das Intermediate-Zertifikat da auch mit abzuspeichern. Wenn das Zertifikat z.B. von Commodo kommt, reicht die o.a. Vorgehensweise völlig aus. Wenn Du allerdings einen "exotischen" Herausgeber hast, kann es nicht schaden diese Infos zusätzlich mit rein zu packen.

    Die Strongbox wäre um einiges besser nutzbar, wenn TOBIT es endlich einmal schaffen würde, User-Credentials für das Ziellaufwerk bei den Strongbox-Aufträgen zu hinterlegen. Sicherungen schlagen nämlich immer dann fehl, wenn das Sicherungsgerät z.B. nicht in der Domäne ist und eigene/andere User/Passwort-Kombis braucht, als die DAVID-Dienste auf dem Server.


    Da kannst Du auf dem DAVID-Server unter Windows als Administrator z.B. ein wunderschön gemapptes Laufwerk auf dein NAS haben und alle Schreib-/Leseoperationen gehen alle; Du denkst, dass die Strongbox also auch kein Problem damit haben wird, aber: Auf das gemappte Laufwerk kann der Strongbox-Job nicht zugreifen (er läuft ja als Dienst zu einem Zeitpunkt, wo der User abgemeldet ist und damit auch keine Mappings bestehen) und auf den UNC-Pfad kann er nur zugreifen, wenn der DIenste-User und der Zugriffs-User des NAS absolut identisch sind.


    Die Forderung von Dieter/force01 kann ich absolut nachvollziehen. Jedes vernünftige Datensicherungsprogramm kann das (Acronis True Image Server, Symantec Backup exec, ...), nur TOBIT bringt das nicht zustande. Ich habe das schon mehrfach bei TOBIT zur Sprache gebracht - die Antworten kann man sich leider schenken :(

    Hi Joe,


    wenn man eine Email im Ausgang doppelt anklickt (=öffnet) und dann druckt, wird schon immer eine andere Vorlage verwendet, als beim Ausdruck der Eingänge. Die verwendete Vorlage (die hat nur einen zweizeiligen Kopf und dann eine Trennlinie vor dem eigentlichen Mailtext) ist noch ein Relikt aus der DAVID-Steinzeit und wurde so schon in Mailware und dann in DAVID 5 verwendet. Diese Vorlage ist fest im Service-Layer verdrahtet und kann so weit ich weiß nicht geändert werden. Warum das immer noch so ist, weiß vermutlich nicht einmal TOBIT.


    Wenn Du die zu druckende Ausgangsmail statt dessen im Ausgangsarchive mit der rechten Maustaste anklickst, dort auf "Drucken..." gehst und dann "Lokaler Drucker" auswählst und "OK" klickst, wird für den nachfolgenden Druckvorgang dieselbe Vorlage wie für Eingangs-Emails verwendet.


    Die Vorlage für die Eingangsemails kannst Du beliebig gestalten. Ich habe vor einigen Tagen hier in einem anderen Thread schon einmal eine geänderte Vorlage zum Download zur Verfügung gestellt, bei der im Kopf der Email auch die CC:-Adressen und die Attachments ausgegeben werden:


    Bei Ausdruck Anhänge immer auf Seite 2


    Du kannst diese ja einfach mal ausprobieren.


    Werner

    So, jetzt bin ich es selbst noch einmal. Nachdem TOBIT es auch nach mehrmaliger Anfrage meinerseits nicht geschafft hat, meine Frage nach den Variablen für eine eigene Attachments.htm-Datei zu beantworten, gehe ich davon aus, dass es neben den o.a. drei Variablen schlichtweg keine weiteren gibt, die hier funktionieren.


    Die anhängende Mustervorlage in deutsch/englisch ist im Prinzip die Vorlage, die TOBIT selbst fest in den Service-Layer eingebaut hat. Ich habe sie ein bisschen umgeschrieben und mich auf die drei verfügbaren Variablen beschränkt.


    Editieren lässt sich die Datei sehr gut mit z.B. Notepad++ oder jedem anderen HTML-fähigen Editor. Ich kann nur raten, dafür nicht Word zu verwenden. In Zeile 6 des Quellcodes kann der eigene Firmenname eingetragen werden (<TITLE>Mein Firmenname</TITLE>). Dieser erscheint dann beim Empfänger oben auf dem Browsertab. Selbstverständlich kann jeder den verwendeten Text beliebig abändern oder um zusätzliche Sprachen erweitern. Das Ganze ist als Muster zur freien Verwendung gedacht.


    Wo im System die fertige Vorlage abzulegen ist, steht in meinem vorherigen Post. Die Vorlage ist dann sofort aktiv, Ihr müsst also keinen der DAVID-Services neu starten.


    Viel Spaß beim Ausprobieren
    Werner

    Die Tests dazu konnte ich bei einem großen Kunden erst letzte Woche machen und mittlerweile auch bei anderen Kunden mit/ohne Sitecare nachprüfen.


    Das Problem ist schon an TOBIT weitergegeben, eine Antwort steht allerdings noch aus. Der Fehler besteht aber mindestens schon seit einem Jahr, denn so alt war die älteste DAVID-Version (ohne Sitecare), mit der ich das testen konnte.

    Hallo zusammen,


    das Problem kann ich bestätigen und es tritt schon seit Längerem auf (ist also nicht auf die aktuellste DAVID mit Sitecare beschränkt):


    Kommt von extern eine Termin-/Besprechungsanfrage herein, die im AN-Feld mehrere Empfänger aufweist (Empfänger-Adressen aus unterschiedlichen Domänen), dann nimmt DAVID als Absender-Adresse für eine Antwort immer die erste Adresse aus dem AN-Feld, auch wenn die mit dem internen Empfänger oder der eigenen Domäne nichts zu tun hat. Als Ergebnis wird diese Email vom eigenen Provider abgelehnt, wenn eine Überprüfung der Absenderadresse stattfindet. Alternativ lehnt der Empfangsserver die Nachricht ab, weil Absender-Adresse und -Domäne nicht übereinstimmen.


    Korrekt macht der DAVID das nur, wenn es nur einen (internen) Empfänger für die Besprechungsanfrage gibt, oder wenn per Zufall der interne Empfänger an erster Stelle im TO:-Feld steht.


    Ein ziemlicher Bock meiner Meinung!

    Du musst die Druckvorlage für Emails ändern. Diese befindet sich im Verzeichnis \DAVID\Clients\Windows und hat den Namen EMAIL.PRN. Ich habe meine eigene und die von allen Kunden schon vor einigen Jahren abgeändert, weil die Liste der Anhänge m.E. auch in den Kopf der Emails gehört und nicht an das Ende. Wenn eine Nachricht etliche Male hin und her geht, dann stehen die Anhänge mit der Originalvorlage schliesslich dort, wo kein Anwender sie mehr sucht.


    Ich habe meine EMAIL.PRN hier mal angehängt. Probiere sie einfach mal aus.


    Werner

    Hallo zusammen,
    ich bin gerade dabei, eine individuelle Vorlage für die Attachments.htm-Datei zu machen, die DAVID beim Postlagernd-Versand an den Empfänger verschickt und über die er sich die Attachments dann herunterladen kann. Die Attachments.htm, die DAVID standardmässig benutzt und die offenbar im Service-Layer fest "verdrahtet" ist, ist ja nur in deutsch verfügbar. Ausserdem ist der Text mit dem Hinweis auf "postlagernden Versand" höchstens von DAVID-Nutzern richtig einzuordnen, der Rest der Welt kann damit i.d.R. nichts anfangen und klickt deswegen lieber nicht auf die Links.


    Das Prinzip ist mir klar (eine neue Attachments.htm machen und auf dem DAVID-Server in das Verzeichnis \David\Clients\Windows legen). Funktioniert so weit perfekt. Nur leider habe ich bis jetzt nur drei Variablen gefunden, die auch wirklich mit der eigenen Attachments.htm funktionieren:
    - ##SUBJECT## -> Betreff der Nachricht
    - ##EXPIRATION## -> Links sind bis zu diesem Zeitpunkt gültig
    - ##ATTACHMENTS## -> Listet die Anhänge als Link mit Angabe der Dateigröße auf


    Ausserdem kann ich über das <TITLE></TITLE> Tag erreichen, dass z.B. der Firmenname auf dem Browser-Tab steht und nicht "Tobit.Software". Ich würde aber gerne so wie in der Original-Datei noch zusätzlich im Text das Sendedatum und den Namen oder die Emailadresse des Absenders mit ausgeben. Dinge wie ##FROM##, ##STATUSTIME## oder ##ATTACHCOUNT## aus den anderen Druckvorlagen funktionieren nicht. Auch ein Zugriff auf den Firmennamen (z.B. über SYS_FIRMA) für das Title-Tag wäre schön, dann wäre die Vorlage nämlich ohne Änderung universell nutzbar. Das geht aber scheinbar alles nicht.


    Kann mir jemand den entscheidenden Tipp für die notwendige Syntax oder eine Liste mit den Befehlen geben, die man an dieser Stelle einsetzen kann? Bin ich einfach noch nicht auf den richtigen Kniff gekommen oder hat Tobit hier wieder einmal etwas nur schnell eingebaut, nicht zu Ende gedacht und dann nie wieder angefasst?


    Ich stelle meine fertige Vorlage (in deutsch/englisch) dann auch gerne hier zum Download zur Verfügung.


    Werner

    Vermutlich kämpfst Du mit einem grundlegenden Designfehler der Strongbox: Du kannst beim Definieren der Jobs jedes beliebige Laufwerk und jeden beliebigen Pfad angeben (UNC oder Laufwerksbuchstabe) - alles kein Problem. Nur kannst Du leider keine Anmeldedaten für Netzwerklaufwerke mit beim Job eingeben. Der Job läuft hinterher mit den Credentials des Service-Layers und wenn das zugrundeliegende Anmeldekonto nicht direkt auf Dein Netzwerklaufwerk zugreifen darf, dann läuft der Strongbox-Job nicht, auch wenn Dir der DvAdmin sagt, dass mit dem Zugriff alles in Ordnung ist.


    Wenn also z.B. Dein Server in einer Domäne liegt und der Service-Layer mit dem Domänen-Admin-Konto läuft, Dein NAS aber nicht Mitglied der Domäne ist und Authentifizierung über das AD also nicht unterstützt, dann sichert die Strongbox niemals auf das Laufwerk. Sie sichert auch nicht, wenn auf dem DAVID-Server das Administrator-Konto verwendet wird, der User auf dem NAS aber z.B. "admin" heisst. Die Strongbox kriegt das nicht mal dann hin, wenn die Freigabe auf Deinem NAS Public ist und jeder Vollzugriff hat, also gar keine Credentials gebraucht werden.


    Eine Sicherungssoftware, bei der man bei den Jobs keine Anmeldedaten für Netzwerkresourcen hinterlegen kann, ist halt leider nur die Hälfte wert. TOBIT weiss das seit Langem, kümmert sich aber nicht drum.


    Viele Grüße aus München
    Werner

    Hallo zusammen,


    mit dem letzten Rollout hat TOBIT einiges an der Namensdarstellung beim Adressieren/Verteilen am Client verändert. Zum einen wird bei der Auflistung des internen Adressbuchs (beim Adressieren oder beim Verteilen am Client) jetzt nicht mehr der Archive-Name des Users verwendet, sondern der Inhalt des Feldes "Angezeigter name" aus der User-Einrichtung im DvAdmin. Zum anderen werden bei der Adressbuchauswahl jetzt wirklich alle eingegebenen Kontakte mit "Vorname Nachname" dargestellt, obwohl sie in den Adressbüchern korrekt eingegeben und in den Listen im Feld "Angezeigter Name" mit "Nachanme, Vorname" korrekt gelisted werden.


    Beides ist total beknackt und ich frage mich - wie schon öfters in der Vergangenheit - was sich der betreffende Produktmanager oder Programmierer bei so einer Änderung gedacht hat. Niemand (ausser vielleicht die Isländer) hat nach Vornamen sortierte Adressbücher. Schlimmer noch: Wenn in einer Firma mehrere User eine allgemeine Adresse als Standard-Emailadresse wie z.B. info@... verwenden (müssen) und in der Vergangenheit bei der Einrichtung der User deshalb in der Benutzerverwaltung im Feld "Angezeigter Name" der Firmenname eingetragen worden ist, dann hat man jetzt beim internen Verteilen am Client nicht einmal mehr Namen stehen, sondern vielleicht 20 oder 30x den eigenen Firmennamen. Verteilen oder Adressieren an interne User ist auf diesem Weg dann gar nicht mehr möglich.


    Letzteres kann man zwar mit Include-Dateien oder mit @@-Befehlen in der Emailvorlage ändern, aber schön ist es nicht und überflüssig wie ein Kropf. Die individuellen und die allgemeinen Adressbücher bleiben dadurch aber nach Vornamen sortiert, hier gibt es derzeit keine Tricks.


    Ich hoffe für meine Kunden und mich, dass das schleunigst wieder geändert wird, denn es gibt aus meiner Sicht keinen nachvollziehbaren Grund für so einen Unfug. Ein Bug ist es nicht, denn es wurde konsequent überall umgesetzt.


    Viele Grüsse aus München
    Werner

    Danke für die Rückmeldungen und den Tipp mit den Include-Dateien. Ich weiß mittlerweile, dass es ein neues Feature seit dem letzten Rollout ist (Q-111.451). Denn Sinn dahinter verstehe ich aber nicht.


    Wenn ich im Archive-System die Benutzer in der Form "Nachname, Vorname" umbenenne, dann hatte ich bis jetzt bei der internen Verteilung ein perfekt alphabetisch nach Nachnamen sortiertes Benutzerverzeichnis, unabhängig vom angezeigten Namen beim Email-Versand. Beim "Angezeigten Namen" schreibe ich das i.d.R. genau anders herum, das steht ja dann auch so im SMTP-Header der ausgehenden Nachrichten. Wenn ich bei dem konkreten Kunden statt des Firemnnamens jetzt dort die individuellen Namen eintrage, dann ist seine Verteilerliste statt dessen ab jetzt alphabetisch nach Vornamen sortiert.


    Der Tipp mit den Include-Dateien zeigt zwar einen möglichen Ausweg, dieser macht etwas bisher Einfaches aber komplizierter. Und ausserdem brauche ich im vorliegenden Fall mehrere Include-Dateien, weil leider nicht alle Benutzer im angezeigten Namen den Firmennamen stehen haben, sondern es bei den Chefs durchaus individuelle Abweichungen gibt.


    Aus Sicht des Kunden ist das kein neues Feature, sondern kontraproduktiv. Und wie eingangs schon erwähnt: Ich kann den Sinn dahinter ebenfalls nicht entdecken und der Knowledgebase-Artikel sagt in typischer TOBIT-Manier auch nur, dass es jetzt halt so ist.


    Ich muss mal rumprobieren, ob es evtl. irgendwie mit einer zentralen Include-Datei geht und melde mich dazu dann noch einmal.


    Viele Grüsse aus München
    Werner

    Ist schon jemandem aufgefallen, dass der Client aus dem Rollout vom 11.07. sich beim manuellen Verteilen anders verhält als sein Vorgänger vom 11.06.? Bei einem Kunden habe ich die Situation, dass ca. 20 Mitarbeiter als erste (Haupt-)-Email-Adresse die allgemeine info@... eingetragen haben. In der Benutzerkonfiguration steht da also bei diesen Mitarbeitern unter "Angezeigter Name" der Firmenname und unter Hauptadresse eben jene info@...-Adresse. Erst bei "Weitere" kommen dann die individuellen Adressen.


    Der Client vom 11.06. hat beim manuellen Verteilen am Client (also: Rechtsklick auf die Nachricht - Verteilen) im darauf folgenden Fenster unter "Benutzer" die Benutzernamen aus dem Archive-System verwendet/angezeigt. Jeder User war also eindeutig identifizierbar.


    Der Client vom 11.07. zeigt statt dessen unter "Benutzer" den im Administrator unter "Benutzer" eingetragenen "Angezeigten Namen" an, was im vorliegenden Fall dazu führt, dass statt der gewohnten Usernamen jetzt ca. 20 mal der Firmenname in der Liste auftaucht. Ein gezieltes manuelles Verteilen einer zentral eingegangenen Nachricht an einen Mitarbeiter mit der allgemeinen Hautpadresse ist damit unmöglich geworden.


    Kann das jemand bestätigen? Ich habe als Workaround in dem speziellen Fall lediglich die Möglichkeit gefunden, den "Angezeigten Namen" in der Benutzerkonfiguration im Administrator ganz raus zu löschen. Dann verwendet der Client beim manuellen Verteilen statt dessen wie bisher die Namen der Benutzer aus dem Archive-System. Den älteren Client kann man ja nicht einsetzen, weil dieser sich beim Start des Clients sofort auf den neuen Client updated.


    Viele Grüsse aus München
    Werner


    PS: TOBIT habe ich dazu bis jetzt nicht gefragt, denn das ist mit Sicherheit ein neues Feature (DAVID ist ja per Definition "bug free" ;) )

    Schau doch bite mal im DAVID-Administrator unter "Ports" in den Eigenschaften Deines Postman nach, ob da unter "Dienste" ein Haken bei "Email-Rundsendung" drin ist. Wenn nicht, dann versendet Dein DAVID Einzelemails an alle Empfänger, auch wenn sie bei Dir hübsch nebeneinander im AN:-Feld zu sehen sind.


    Falls der Haken fehlt, dann mach ihn rein, gehe dann nach "Email" - "Postman SMTP Dienst" - "Konfigurieren" und mache dort unter "Erweitert" den Haken bei "Verteilerliste anhängen" raus. Erstens kann man den Ausdruck, wie Du schon selbst festgestellt hast, weder anders platzieren noch formatieren und zweitens: Kein Mensch schaut ans Ende einer E-Mail, ob da in nicht üblicher Form eine Liste der Empfänger dieser Email zu finden ist, zu mal DAVID die auch bei Emails, die schon mehrfach zwischen zwei Empfängern hin und hergegangen sind, immer wieder ans Ende (und damit hinter alle RE: - RE: - Re: - ...) packt. Abgesehen von der Platzverschwendung beim Ausdruck. Das war mal eine gute Idee von Tobit (so vor gefühlten 25 Jahren etwa), aber sie ist total überholt und gegen alle Standards.


    Du kannst das natürlich weiterhin so beibehalten, wenn sich Deine User dran gewöhnt haben, aber die Umstellung auf Rundsendung verhilft Dir wenigstens bei den externen Empfängern zu mehr Verständnis und verhindert die o.a. Rückfragen.


    Viele Grüsse aus München
    Werner