Beiträge von wlconsult

    Ja, die AUTOVALIDATION setze ich generell immer auf FALSE, denn sonst legt mir jeder Praktikant oder jede Teilzeitkraft, die eigentlich gar keinen Zugriff auf das Email-System haben soll, automatisch einen User an, wenn er aus Versehen das Infocenter auf seinem Rechner startet. Das o.a. Verhalten legt auch nur ein User-Archive auf Dateiebene an. Im DvAdmin selbst wird kein User erzeugt (wie bei AutoValidation=TRUE), es geht also auch keine User-Lizenz verloren.


    Werner

    Noch einer aus der Kategorie "Selber ausprobieren und staunen":


    Zwei Kunden von mir haben mit Mandanten in Amerika zu tun, die ein DMS einsetzen (offenbar vom selben Hersteller). Das DMS bekommt Kopien des ein- und ausgehenden Emailverkehrs über CC:-Empfängeradressen. Diese Adressen sehen so aus: „{xxxxxxxx}.blabla@domain.com“. Wenn einer der Mandanten eine Email an einen der beiden Kunden schreibt, steht im CC: immer eine der vorgenannten Adressen, wobei die Vorgangsnummer in den geschweiften Klammern steht.


    Drücken meine Kunden bei einer solchen Email auf antworten (und sie sollen auf „allen antworten“ gehen, weil der Mandant die Antwort automatisch in seinem DMS haben will), dann passiert beim Absenden der Antwort folgendes:


    Jeder „normale“ Empfänger erhält seine Kopie der Email. Diese werden wie gewohnt extern über POSTMAN verschickt. Die Email an das DMS jedoch erscheint sofort nach dem Abschicken im Ausgangsordner des Absenders als „interne“ Email. Extern wird sie nicht verschickt. Auch im Ausgangsprotokoll erscheint sie als interne Email.


    Wenn man dann im System nach der Nachricht sucht, stellt man fest, dass im Archive-System unter „Benutzer“ ein neues Archive ohne Namen angelegt wurde. Die Unter-Ordnerstruktur darin entspricht der eines normalen DAVID-Users. Im Eingang dieses Users existiert die bekannten Willkommensnachricht für neue User und die Email an das DMS.


    Eine Empfängeradresse mit geschweiften Klammern führt also beim Versand der Nachricht dazu, dass der Service-Layer auf Dateiebene einen neuen Benutzer anlegt und die Nachricht dort in dessen Eingang ablegt. Diesen User gibt es nicht als Benutzer im DvAdministrator.


    Ich habe das unter DAVID.fx 2011, FX12 und mit der aktuellsten david reproduzieren können. Das ist offenbar ein Riesenbock im Servicelayer. Das System macht sich an dieser Stelle selbständig, verändert reproduzierbar das Archivesystem und die Email an das DMS des Kunden wird nicht abgeschickt.


    Das kann jeder von Euch ausprobieren, nehmt dazu einfach die oben angegebene Beispieladresse, schreibt eine Email an sie und schickt sie ab. Wer das zweimal macht, hat anschließend zwei neue namenlose Benutzer im Archivesystem, die er dann manuell über das Infocenter löschen kann. Sichert Euch vorher aber in jedem Fall die ARCHIVE.DIR des User-Verzeichnisses, denn die Datenbereinigung entfernt die Schrottuser nach Löschen der Archive nicht mehr aus der ARCHIVE.DIR, sondern kennzeichnet diese lediglich als gelöscht.


    Hat von Euch schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es da einen Workaround?


    Viele Grüsse


    Werner

    Hallo zusammen,


    dieser "Fehler" existiert in DAVID schon von Anfang an, genauso wie eine Menge anderer. Im Prinzip hat TOBIT an der Struktur des Dateibaums, an der Art der Dateiablage und allen damit verbundenen Fehlern und Problemen seit Jahren nichts mehr verändert. Es wird nur noch hier und dort ein bisschen was dazu "gepappt", und zwar überall dort, wo es ohne grosse Eingriffe möglich ist. Alles andere würde zuviel Aufwand und damit Kosten bedeuten.


    Die letzte wirklich gute neue Version war aus meiner Sicht DAVID.fx bzw. eigentlich das gefixte FX.2011. Danach ist nichts mehr gekommen, was die horrenden Update- und Upgrade-Gebühren, geschweige denn die Sitecare rechtfertigen würde.


    Einzig im Client tut sich hie und da noch was, aber dazu muß man ja den Server nicht antasten. Über die Nützlichkeit der neueren Funktionen des Client lässt sich trefflich streiten. Firmenkunden können davon jedenfalls so gut wie nichts gebrauchen, würden sich aber über einige dringende Bugfixes freuen (wie z.B. das Abstellen des o.a. Verhaltens).


    Aus meiner Sicht reitet TOBIT das Pferd DAVID derzeit tot. Viele Firmenkunden haben das bereits durch die Hängepartie beim MAC-Client und beim Update auf FX12 erkannt. Viel Geld für nichts und wie immer eine Menge leerer Versprechungen. Mit der derzeitigen Sitecare-Politik stellt man sich noch weiter ins Abseits: Wo andere Firmen mit dem Kauf generell 12 Monate lang kostenlose Updates gewähren (und sogar eine bestimmte Zahl von Updates garantieren), steht bei TOBIT eine grosse Null, es sei denn, man überweist regelmässig und nicht zu knapp zusätzlich zum Kaufpreis Kohle nach Ahaus. Neukundengeschäft ist damit auf Dauer so gut wie nicht mehr möglich.


    Bei unseren Kunden hier wird TOBIT im Laufe diesen Jahres ca. 200 Userlizenzen, verteilt auf 4 Installationen an den Mitbewerb verlieren, und diese kommen vermutlich auch nie wieder zu TOBIT zurück. Bei Händlerkollegen sieht es ähnlich aus. Wir verlieren dadurch keine Kunden, sondern installieren halt gängige Alternativen. Dann sind alle glücklich und TOBIT weiter auf dem absteigenden Ast. Ich bin gespannt, wann es den Laden zerlegt. Hier im Kollegenkreis laufen schon ein paar Wetten.


    In diesem Sinne schöne Grüsse aus München!


    Werner

    Wir haben vergangene Woche einen RT1202 bei einem Kunden installiert, Firmware-Upgrade auf die neuste Version von den Herstellerseite inbegriffen. Die Faxübertragung dauert dort je nach Gegenstelle zwischen 31s und 57s für ein einseitiges Fax, egal ob versendet oder empfangen wird. Es hängt wohl sehr davon ab, ob auf der Gegenseite ein analoges Faxmodem "werkelt", oder ob z.B. eine rein digitale Gegenstelle vorhanden ist. Die Zeiten decken sich mit denen eines anderen Kundengerätes, das bereits seit letztem Jahr im Einsatz ist.


    Viele Grüsse, Werner

    Hi Klaus,


    das ist doch schon mal gut, denn jetzt hast Du auf Verzeichnis-Ebene schon mal Zugriff. Als nächstes würde ich mich an Deiner Stelle auf dem fraglichen Client-Rechner im Infocenter unter "Netzwerk" - "DAVID-Server" einmal nicht nur mit dem Benutzernamen und Kennwort des fraglichen Users anmelden, sondern unter Benutzername auch die Domäne, in Deinem Fall den Namen Deines XP-Servers mit angeben, also: Benutzername z.B. SERVER\Username. Sollte das nicht den gewünschten Erfolg bringen, dann wähle als User den Namen eines Benutzers, der keine Probleme mit DAVID hat.


    Wenn Du Glück hast, löst schon die zusätzliche Nennung der Domäne Dein Problem. Wenn es statt dessen mit dem alternativen User klappt, dann gibt es ein Problem mit dem neu definierten User (entweder auf dem Client oder dem Server). Wenn beides nicht klappt, dann stimmt in der Netzwerkumgebung zwischen dem neuen Client und dem Server etwas nicht.


    Übrigens nur der Vollständigkeit halber: Die max. 10 Netzwerkverbindungen betreffen nicht die Anzahl der Benutzer/User, sondern die Anzahl der Rechner, von denen aus gleichzeitig auf den Server zugegriffen wird. Ein User mit zwei Rechnern oder zwei Logins zählt bei den Verbindungen doppelt. Wenn Du einen Netzwerkscanner hast, der die Scans per SMB auf Deinen Server transportiert, dann ist das auch eine Verbindung und die gilt nicht nur für den Moment des Scannens, sondern i.d.R. für mehrere Stunden (Nur damit wir nicht aneinander vorbei reden).


    Viel Glück!


    Werner

    Wieviele Client-Computer (nicht nur DAVID-Clients, sondern generell) greifen derzeit per SMB auf die Verzeichnisse Deines XP-Servers zu? Bei Windows XP ist die max. Anzahl gleichzeitiger SMB-Connections auf 10 begrenzt. Du kannst diese Zahl verifizieren, indem Du an Deinem Server am Command-Prompt "NET CONFIG SERVER" eingibst. Unter "Max. angemeldete Benutzer" kannst Du sehen, wieviele Clients Dein Server unterstützt. Solltest Du das Limit überschritten haben, dann kann Dein DAVID-Client zwar mit dem Server reden, er kann aber nicht mehr per SMB auf das DAVID-Verzeichnis zugreifen und kann deshalb auch dort nichts sehen oder machen. Dieses Limit kannst Du m.W. nicht überrschreiten. Einziger Ausweg wäre ein richtiges Server-Betriebssystem.


    Ansonsten läuft alles auf ein Berechtigungs-Problem des neuen Users auf Deinem Server hinaus.


    Viele Grüsse


    Werner

    Hallo Feuerglut,


    versuch mal Folgendes:


    Gehe in den David-Administrator. Wenn Du die Email-Konten bei den Benutzern eingerichtet hast, dann zu dem jeweiligen Benutzer. Doppelklick auf den Benutzer, dann zu Email-Konten. Geh dann in die Eigenschaften des betreffenden Kontos und dort in das Register "Erweitert". Dort trägst Du bei "Verteilung" - "Zieladresse" folgendes ein: "*@deinedomäne.de". Wenn Deine User T-Online-Konten haben, dann also "*@t-online.de" (jeweils ohne die Anführungszeichen.


    Wenn Deine Konten im Grabbing-Server eingetragen sind, dann statt dessen zum Grabbing-Server und dort zu den POP3-Konten. Dort wieder einen Doppelklick auf das jeweilige Konto und dann im Register "Zugangsparameter" wieder bei "Verteilung" - "Zieladresse" die o.a. Zeichenkette eintragen.


    Danach sollte DAVID alle Email-Adressen im Header einer Nachricht (im To: und CC:-Feld) ignorieren, die nicht zu Deiner Domäne gehören und die Nachrichten nur jeweils einmal den betreffenden Usern zustellen.


    Viele Grüsse


    Werner

    Prinzipiell schliesse ich mich dem vorherigen Post an.


    Früher habe ich das mal zu Zeiten von DAVID 6.6 auf NOVELL Netware gemacht. Stichwort: Remote CAPI durch Auslagerung der TLDs auf einen anderen Server. In der Knowledgebase von TOBIT gibt's dazu die Artikel 107.471, 104.758 und 109.235. Ob das mit FX12 überhaupt noch funktioniert, kann ich nicht sagen. Theoretisch aber einen Versuch wert.


    Eine wirklich funktionierende Lösung ist z.B. ein LanCOM-Router mit ISDN-Interface und LanCAPI. Alternative die sehr gut funktioniert: Bintec RT1202 (gibt's auch von TOBIT als "fxConnect4"). Da habe ich zwei Kundeninstallationen am Laufen, bei denen jeweils ein FX.2011 auf einem virtuellen W2k8 R2 Server unter Citrix Xenserver läuft. Der Bintec kostet ca. Euro 600 brutto. Wenn Du berücksichtigst, wieviele Stunden Du evtl. mit dem Remote CAPI o.ä. rumbasteln wirst, ist das aber relativ günstig und es funktioniert dauerhaft und gut.


    Grüsse, Werner

    Nicht anders schaut es beim Android-Client aus: Voller Fehler und seit Mai keine Veränderung mehr. Immerhin geht der wenigstens ohne grosse Probleme auch mit einer FX.2011 Installation. Meine Meinung hierzu wie auch zum MAC Client: Man kann daran sehen, dass TOBIT hier derzeit wohl weder Entwicklerkompetenz noch Entwicklerkapazität hat.


    Aber die Geschäftsleitung von TOBIT gefällt sich ja auch ganz gut in der Position als Ahaus' grösster Gastronomiebetrieb, wie sie ja in einer Mitteilung an alle Partner lautstark verkündet hat. Vielleicht liegt hier ja die eigentliche Zukunft von TOBIT?


    Apropos Facebook: Im Tobit-Partner-Network hat sich unsere Position beim Kundenbstand seit ca. 6 Monaten nur um einen Punkt verändert. Ich schliesse daraus, daß das Neukundengeschäft bei DAVID derzeit so gut wie tot ist und bestenfalls dringend notwendige Updates auf FX12 oder dringend benötigte Zusatzlizenzen verkauft werden können. Und Chanys wird wohl in Stückzahlen gesehen auch nicht so der grosse Bringer sein, denn sonst würden sich dessen Verkaufszahlen ja auch in irgendeiner Form in der Kundenstatistik niederschlagen.


    Über "Das Maß aller Dinge!" kann man jedenfalls derzeit nur den Kopf schütteln.


    Werner

    Hallo Thomas,


    damit kennst Du meines Wissens bereits alle Möglichkeiten, die es in DAVID für den Export von Adressen gibt: Entweder per "Datei"-"Dateiexport" als CSV-Datei oder per Drag & Drop auf das Desktop oder in ein Verzeichnis. Damit erhälts Du dann VCF-Dateien. Möglicherweise könnte man über ein Script noch etwas mehr erreichen, aber wer will/kann sich da schon einarbeiten.


    Das Ergebnis Deiner Bemühungen musst Du dann noch manuell auf Doubletten untersuchen, denn eine zentrale Datenbank, wo Adressen nur einmal gespeichert werden und Gruppen über z.B. Verweise gebildet werden, gibt es in DAVID ja nicht. Vermutlich hast Du also nach dem Export (wie in jeder anderen DAVID-Installation auch) viele Adressen, die doppelt und dreifach (mit unterschiedlicher Aktualität und Vollständigkeit) in den verschiedenen Adress-Archives abgespeichert waren.


    Viele Grüsse, Werner


    PS: Im SQL-Server speichert DAVID ausser der Verschlagwortung der Nachrichten (für die Volltextsuche) gar nichts - Leider!

    Hallo,


    die aktuelle Android-APP für FX12 läuft einwandfrei in Verbindung mit dem FX.2011 Server. Es kommt bei der ersten Verbindungsaufnahme der Hinweis, dass evtl. nicht alle Features unterstützt werden, aber dann läuft sie einfach. Hoffentlich ist das in den Augen von TOBIT ein Feature und kein Bug, sonst ist es damit beim nächsten Release der APP wahrscheinlich vorbei. Nur dass das bei Android nicht so das Problem ist wie bei den iTouch-Geräten ;) .


    In meinen Augen auch ein klarer Hinweis darauf, dass man bei TOBIT die Kompatibilität gar nicht wünscht, sondern die User durch "sanften" Zwang zum Update (und damit zum Zahlen) überreden möchte. Mit Innovation und Weiterentwicklung hat das an dieser Stelle nichts zu tun.


    Viele Grüsse


    Werner

    Hallo,


    hat sich der Username des betroffenene Nutzers geändert? Bei meinen fx2011- Installationen ist es so, dass wenn im Usernamen z.B. ein abgekürzter Dr.-Titel steht (also "Server" - "Benutzer" - "Mustermann, Dr. Max") der Webclient und der Zugriff über die iPhone-APP nicht mehr funktionieren. Schuld ist der Punkt, der beim Browserzugriff (und auch die iTouch-Clients arbeiten so) alles was danach kommt als Extension ansieht. Die so abgefragte URL gibt es auf dem DAVID-Server in der Webbox nicht. Falls das bei Dir der Fall ist, dann nimm den Punkt oder am besten gleich jedes andere Sonderzeichen aus dem Namen raus und probiers nach Anpassen der Zugriffsdaten auf dem iPhone/iPad noch mal - es sollte wieder gehen. Das Komma in o.a. Beispiel stellt übrigens kein Poblem dar.


    CARDDAV und CALDAV, sowie der Android-Client brauchen den Namen des Users aus dem Archive-System nicht, die fragen nur nach Login-Namen und Kennwort (also den reinen Remote-Access-Daten). Bei denen gibt es das Problem grundsätzlich nicht. Mit FX12 habe ich das noch nicht probiert, was daran liegt, dass meine Kunden FX12 gelinde gesagt "meiden".


    Viele Grüße
    Werner