Ich verstehe Honigblaus Standpunkt durchaus, manchmal kann einem schon der Kragen platzen - zumal ich Unterhaltungen mit dem Partner-Support erinnere, bei denen "patzig" für die Aussagen seitens Tobit noch sehr euphemistisch umschrieben ist. Was sich einzelne Mitarbeiter den Kunden und Händlern gegenüber herausnehmen, ist teilweise wirklich grenzwertig. Das ist mir in der Form bislang bei keinem anderen Lieferanten/Hersteller untergekommen.
Dennoch (oder gerade deshalb): Wenn wir uns mit Kritik an Tobit wenden, dann sollte das, wie stylistics schreibt, unbedingt sachlich und gefasst formuliert sein - mit Pöbelei bewirkt man nichts, auch wenn sie im Einzelfall eventuell sogar gerechtfertigt sein könnte. Nutzt die bekannten Kanäle zur Partnerbetreuung oder den Postweg und stellt sachlich dar, wie sich die neue Abrechnung negativ auf euer Geschäft auswirkt, und dass man als Unternehmen natürlich gezwungen ist, sich an wirtschaftlich lohnenden Modellen zu orientieren. Das wird für die Führungsetage in Ahaus nachvollziehbar sein, und vielleicht ziehen sie ja auch die richtigen Schlüsse daraus.