Beiträge von riawie

    Remote TLD haben wir seit Jahren problemlos in Nutzung, das fuktioniert selbst jetzt wo die remote TLDs weiterhin auf Windows Server 2008 R2 laufen und der David Server seit einiger Zeit auf Windows Server 2016 immer noch reibungslos.

    Wenn ich so eure Berichte zu den Problemen mit verschiedenen Remote und LAN CAPI Anbindungen lese bin ich ja echt gespannt was das gibt wenn wir hier im Herbst die Umstellung auf all IP und eine Anbindung des David Servers via XCAPI machen...

    Optimal wäre eine Möglichkeit den Online-Client zu verwenden, aber wenn man eine Email verfasst, das Fenster im Offline-Modus zu halten, dann müsste man nicht mehr auf den Roundtrip warten und die Latenz wäre umgangen.


    Antwort von Tobit:

    Diese Möglichkeit besteht nicht. Viele Grüße, Stefan von Tobit Software.

    Ich denke, man wird Euch dort falsch verstanden haben und Online Client als Webbox Zugriff aufgefasst haben ;)


    Das Problem bei solcher Kommunikation sind wohl immer die Begrifflichkeiten ;)

    Was die sonstigen Hänger angeht...

    Die kommen immer dann vor wenn der Client gerade aufgrund irgendeiner Aktion eine Antwort vom Server braucht, der aber nicht rechtzeitig antwortet, dann hakt es mal kurz und danach geht es weiter.
    Die meisten sind dazu geneigt im Client einzustellen das sie ein langsames Netz haben wenn sie unterwegs sind, das klingt auch erst mal logisch, führt aber dazu das der Client in mehr einzelnen Häppchen Infos vom Server will, daher stelle ich immer ein das die Verbindung schnell ist, auch wenn das nicht den Fakten entspricht und habe somit einen flüssigeren Zugriff auf den Server.

    Wichtig ist und bleibt aber das der Server jeweils performant ans Internet angebunden ist und nicht schon durch seinen eigenen Internetanschluss massiv behindert wird.
    Auch muss er natürlich auf performanter Hardware laufen und nicht schon durch die lokalen Nutzer immer wieder an seine Grenzen gebracht werden.

    Ich denke in vielen Fällen hapert es schon dort und das führt dann zu gefrusteten Erlebnissen bei den Nutzern.
    Ob das bei euch so ist kann ich nicht beurteilen, aber bei vielen der anderen Berichte hier aus dem Forum scheint es mehr als offensichtlich so zu sein. Denn die meisten Berichte liefern ausreichend Indizien dafür das es um SOHO Installationen geht. Ich persönlich spreche von KMU mit der Tendenz das K deutlich unter den Tisch fallen zu lassen ;) Soll heißen angemessen Ressourcen bereitstellen und das ganze läuft zuverlässig.

    Hm, sorry, aber ich verstehe noch nicht worin hier die eigentliche Problemlösung sein soll.

    Was Du beschreibst ist doch die normale Nutzung des Online-Clients. Fällt beispielsweise während des Tippens einer eMail im Zug die Verbindung für ein paar Sekunden aus, dann bleibt auch der Cursor stehe

    Nein, da bleibt kein Cursor stehen, denn das schreiben der Nachricht passiert lokal.
    Wenn Du Deine Nachricht fertig geschrieben hast geht sie in einem rutsch über die Leitung.

    Das was Du beschreibst ist ein Verhalten was es nur bei der Webbox oder bei RDP Nutzung gibt, nicht beim David Client.

    Wenn das bei Dir doch so ausschaut läuft da irgendwas anders als bei uns.

    Kann es sein das Ihr den David Client per RDP Application präsentation benutzt?
    Das würde so ein Verhalten im David Client bei Leitungen mit Latenz oder kurzen Verbindungsunterbrechungen nämlich erklären.

    RDP oder auch der Editor in der Web Box arbeiten Zeichenorientiert, da ist Latenz die ware Pest.

    Der David Client im Remote Einsatz hingegen arbeitet genau wie Outlook in Verbindung mit einem Exchange Server Blockorientiert, bekommt und sendet also immer einen Datenblock, also eine vollständige Mail am Stück.


    Ich habe persönlich schon über Satelitenverbindungen mit dem David Client auf unserem Server in Deutschland gearbeitet, dagegen ist Hong Kong <> Deutschland geradezu latenzfrei ;) und dennoch habe ich keine Schwierigkeiten beim verfassen von Mails.
    Merken tut man die Latenz natürlich wenn man eine Mail anklickt um sie zu öffnen, das dauert dann logischer Maßen etwas länger als das reine übertragen der Datenmenge an sich, weil ja die Latenz dafür sorgt das die Anforderung verzögert am Server ankommt.

    Unsere Mitarbeiter sind weltweit im Einsatz und unser Server steht in Deutschland.

    Die Situationen in denen das nicht funktioniert sind extrem selten und dann ist das aber auch selbsterklärend, da kannste nämlich dann auch normales Surfen schlicht vergessen.

    Im übrigen nervt die ständige Office 365 Werbung langsam, ich bin hier im David Forum weil ich Informationen rund um David suche und wo ich sie habe auch gern gebe, nicht weil ich in jedem zweiten Thread was zu Office 365 lesen will :o

    twmemphis was Du suchst geht seit geraumer Zeit wirklich gut.

    Unsere Mitarbeiter nutzen das seit mindestens 3 Jahren tagtäglich.

    Es gibt ein par wenige Voraussetzungen.

    1. der Client muss Internet mit einer halbwegs sinnvollen Bandbreite haben, ist die zu klein kann man damit weit weniger gut leben als mit einem gewissen Lag.

    2. der David Server muss so eingerichtet sein das die es eine öffentlich - oder per VPN Client - erreichbare Adresse gibt über welche die Ports 443 und 267 zum David Server durchgestellt werden.

    3. der mobile David Client wird so eingestellt das er nicht mehr repliziert, sondern sich online mit dem Server verbindet und zwar mit dessen öffentlicher Adresse.

    4. Die Teilnehmer können den David Server benutzen als würden sie im Büro arbeiten.

    Das ist bei halbwegs sinnvollen Internetverbindungen auch in akzeptabler Weise nutzbar.

    Wir haben hier einen ganzen Teil Außendienstler die das wie gesagt täglich so nutzen und seit wir das durchgängig tun habe ich keine Klagen mehr zu hören bekommen.

    Gruppencaht einrichten ist easy ;)

    Einen Gruppenchat durch hinzufügen neuer Teilnemer erweitern ist auch easy :)

    Aber hat schon mal wer geschafft einen Gruppenchat wieder um einen oder mehrere Teilnehmer zu erleichtern oder eine Chatgruppe komplett - systemweit - zu löschen?

    Wenn ich die bei mir lösche kommt sie wieder sobald einer der Teilnehmer da wieder was reinschreibt und einen Kontextmenüpunkt zum vollständigen schließen eines Gruppenchat finde ich schlicht nirgends.

    Vielleicht suche ich allerdings auch nur an der falschen Stelle?

    Da ich unter anderem auch einige dieser Samsung Smartphones unter Betreuung habe kann ich sagen das es prinzipiell mit der Samsung eigenen eMail App funktioniert.

    Das Konto sollte am besten aus der eMail App heraus eingerichtet werden.

    Da ich da noch nie Probleme mit hatte kann ich allerdings auch nicht sagen woran es dabei klemmen könnte :o

    hab ich auch noch nichts zu gefunden.

    Da ich genau sowas immer wieder mache (also bis ich Regeln erkennen und bauen kann) dokumentiere ich für alles von Hand verteilte mittels Textbaustein im Kommentar (mit dem orangenen Symbol) Das Kommentar Fenster hab ich zu dem Zweck quasi dauerhaft offen.

    Ich schreib mir da dann kurz rein wann ich das an wen oder in welchen Ordner verteilt habe.

    Toll wäre es wenn das in den Eigenschaften einer Nachricht automatisch eingetragen würde, aber so geht das auch und der Aufwand es händisch machen zu müssen ist um so mehr Ansporn für mich alles was im Unverteilt oder Info aufschlägt frühzeitig per Regel zu identifizieren und zu verteilen statt das immer wieder von Hand zu erledigen ;)

    hueb das funktioniert doch aus zwei Gründen nicht.

    1. verwendet er aktuell wohl gar kein EAS (sonst müsste er die Nachrichten nicht per Regel auf sein Smartphone verteilen.

    2. müsste er in diesen anderen Archiv dann eine Regel einrichten welche alles das was nicht bereits durch die andere Regel wegsortiert wird in das eigentliche Eingangsarchiv befördert.
    Wenn die Zahl der Regeln welche etwas wegsortieren klein ist könnte er zwar bei der Regel zur Übertragung ins Eingangsarchiv drauf verzichten diese global wirksam zu machen, und mit Ausschlüssen für die wegzusortierenden Nachrichten in der Eingangsarchiv Transferregel arbeiten, aber das geht nur für eine begrenze Zahl an Fällen.
    In dem Moment wo er dort eine immer aktive Regel hat steht er in dem temporären Ordner wieder vor dem gleichen Problem wie aktuell in dem Eingang selbst.
    Das könnte man allenfalls Durch eine lange Eimerkette an temporären Ordnern umschiffen.

    Nur ist das alles gar nicht nötig wenn er schlicht den Zugriff mit seinem Handy auf EAS umstellen würde, dann bräuchte er keine immer anzuwendende Regel welche das verschieben von Nachrichten mit anderen Regeln verhindert und somit würden sofort alle seine verschiebe Regeln wie erwartet funktionieren statt wie bislang zu Kopierregeln zu mutieren.

    fhl04 warum leitest Du überhaupt Nachrichten aufs Handy weiter?

    Wenn Du für das Handy EAS Zugriff auf den Eingangsordner einrichtest kannst Du vom HAndy aus alles sehen was da liegen bleibt und kannst ohne Probleme alles was da stört oder schlicht wo anders hin soll Regelbasiert verschieben lassen.

    Oder ist Dein Handy so alt das es kein EAS Protokoll - im Zweifel via App - beherrscht?

    bevor man so die Verzeichnisse löscht sollte man allerdings die entsprechenden Dienste deregistrieren, sonst spuken die ewig im System herum.

    Denn bei einer Neuinstallation im Rahmen eines Serverumzugs mit vorher kopierter Altinstallation legt die Installationsroutine brav alle Ports erst mal wieder als Dienst an ;)

    Also mit:
    C:\David\Tld\Code\CAPI\TLD.EXE 001 -u

    (Nummer des Ports passend wählen ;) )

    Die entsprechenden Dienste entsorgen, dann die Verzeichnisse löschen und anschließend neue Ports anlegen.

    stylistics ich weiß es nicht ob er davon Gebrauch machen könnte, kann es mir auch fast nicht vorstellen, das der DAVID Client oder Server da die Windows Datei Explorer API ansprechen statt selber zu suchen. Ich kann es aber auch nicht ausschließen, auch wenn es für mich eigentlich keinen echten Sinn ergibt, da der David Server ja extra deswegen eine eigene Indexierung mitbringt und eine SQL Datenbank erfordert. Ich wollte mit meinem letzten Kommentar an Euch beide auch nur richtig stellen das der Windows Index Dienst eben nicht rein auf Dateinamen und äußere Merkmale beschränkt ist sondern sehr wohl auch Inhalte indexiert. man kann ihn auch durchaus per API ansprechen, wenn man denn will und wenn einem denn seine Fähigkeiten ausreichen. Aber wenn ich wetten sollte würde ich wetten das Tobit das nicht tut.

    RobDust also ich kann über die SQL Server basierte Suche bei unserem David Server nicht klagen.

    Das einzige Manko ist das ich dem bald einen SQL Server Standard spendieren muss weil die 10 GB Datenbankgröße in nicht all zu ferner Zeit erreicht werden dürften wenn das so weiter geht.

    Die konventionelle Suche möchte ich jedenfalls schon seit Jahren nicht mehr nutzen müssen.

    O.K. die ersten x Releases damals nach Einführung der SQL Suche waren nicht so toll, da musste man ab und an mal den Index neu aufbauen lassen, aber inzwischen geht es wirklich gut und vor allem deutlich besser als die konventionelle Suche.

    Ich hab ja keine Ahnung wie alt die SQL Express Versionen sind welche da bei den von Dir betreuten David Installationen noch laufen, aber ich kann dir sagen das die Datenbank basierte Suche auch mit SQL Server Express 2008 R2 SP2 schon problemlos lief. Auch ist das Update auf SQL Server 2017 Express wirklich einfacher gewesen als ich es erwartet hätte (dank dafür noch mal an stylistcis für die tests und überzeugende Anleitung das man dieses Upgrade nun wirklich gar nicht fürchten muss)

    Für mich ist das Ding fast schon set it and forget it.

    "Fast" weil da eben doch noch mal Arbeit ansteht wenn die 10 GB erreicht werden.

    wlconsult + stylistics der Windows indexdienst indexiert schon seit geraumen Jahren auch die Inhalte von Dateien und nicht mehr nur deren Namen und äußere Eigenschaften.
    Seit einigen Jahren beschränkt er sich dabei nicht mal mehr nur auf Dateiinhalte von Dateien deren Inhalt er der Dateiendung nach kennt, sondern guckt auch sonst rein und wenn es sich um eine Textdatei handelt wird sie auch indiziert. der Windows Indexdienst würde also mehr als nur die Dateinamen finden können wenn man ihn für ein Laufwerk mit David Archiven aktiviert.

    Allerdings macht das dennoch nur begrenzt Sinn, weil der David Server mit seiner SQL Server basierten Suche eine viel leistungsfähigere Alternative an Bord hat als wenn er den Windows Indexdienst über den Dateiexplorer fragen müsste.

    Ist halt die Frage ob das bei nicht vom SQL Volltextindex des David Servers erfassten Ordnern hilft?

    Es ist ja so das ausgeblendete Ordner nicht im Volltextindex erfasst werden, ebenso Ordner in deren Eigenschaften das unter Dienste explizit ausgeschlossen ist.

    Wenn es in der Installation allerdings generell Performance Probleme bei der Suche gibt würde ich mir mal auf den jeweiligen Clients in den David Client Einstellungen die Option unter Einstellungen > Global > Outdated anschauen, nicht das da noch die konventionelle Suche erzwungen wird...

    Außerdem würde ich auf dem David Server im Status Monitor des Service Layers prüfen das der Volltextindex auch aktiv ist und Aktualisierungen stattfinden.

    Wenn das alles gut ausschaut und es dennoch langsam findet was gesucht wird müsste man sich mal den SQL (Express) Server selbst anschauen, den kann man nämlich durchaus auch noch optimieren ;)