Beiträge von nordtech

    Moin zusammen,


    mal ganz doof gefragt in die Runde: Ein Kunde möchte Teams als Vollversion einsetzen. Office braucht er aber nicht (Kauf-Versionen vorhanden), Exchange auch nicht (David im Einsatz). Wir haben daher ein passendes Abo für Microsoft Teams Essentials angeboten, soweit so gut.


    Nun ist es ja aber so, dass Teams-Einladungen usw. mit einer E-Mail-Adresse wie info@kundendomain.de verknüpft sind. Was auch in Umgebungen kein Problem darstellt, wo alles in MS-Hand ist, also ein Exchange mit Kundendomain eingerichtet wurde. Im vorliegenden Fall soll die Domain allerdings beim Provider + David bleiben. Wie muss ich mir also die Anwendung von Teams in der Praxis vorstellen? Der Kunde bekommt dann ja vermutlich eine Domain wie kundendomain.onmicrosoft.com und daraus eine Mailadresse. Aber wie verknüpft man dann diese mit David?


    Sorry, vermutlich eine simple Frage, aber ich habe mich um das Thema Teams bisher tatsächlich herumgedrückt, da wir es intern nicht benutzten. Ihr kennt euch doch bestimmt aus! ;)


    Besten Dank schonmal für jeden Tipp.

    So extrem habe ich das bisher noch nicht gesehen. Erzähl bitte mal ein bisschen was zu eurer Umgebung: Windows-Domäne? Namensauflösung klappt sauber und schnell?


    Nur interessehalber / zum Testen: Macht es einen Unterschied, wenn am Rechner statt des neuen der "Classic Client" benutzt wird?

    Hallo zusammen, ich exhumiere diesen Thread mal, weil ich die Fragestellung grundsätzlich interessant finde (insbesondere: Warum geht das in David eigentlich nicht?)


    Konkret kommen bei uns Bewerbungs-SPAM-Mails an, und zwar immer von unterschiedlichen Absendern und Domains. Der Provider stuft sie offenbar nicht als SPAM ein, da technisch alles OK ist. Und die Anschreiben werden stets unterschiedlich gestaltet - es sind aber komplett sinnfreie Initiativ-Bewerbungen, die für unser Unternehmensprofil überhaupt nicht passen.


    Auffällig ist, dass als Return-Path immer eine Mailadresse hostmaster@... eingetragen wird. Das könnte Strato theoretisch filtern, in der Praxis klappt's aber leider nicht. Daher erneut die Frage, ob es jemandem schon gelungen ist, in David Headerzeilen auszuwerten.


    In diesem Zusammenhang: Ich hatte darüber nachgedacht, das mit DvSPAM auszuprobieren, da kann man in White- und Blacklists ja offenbar auch diverse Sachen konfigurieren. Allein, die letzte Aktualisierung der Produkt-Homepage stammt von 2019... Weiß hier zufällig jemand, ob SyntaX Software noch existiert und die Programme aktiv pflegt?

    aber taucht chayns in irgendeiner Empfehlung für Webseiten oder Onlineshops etc. in den Top 10 oder nur Top 25 auf?

    Meine persönliche Erfahrung ist, dass heute auch kleine und Kleinst-Unternehmen sich direkt eine Werbeagentur schnappen, um den Webauftritt erledigen zu lassen. Und das ist vielleicht auch gar keine so schlechte Entwicklung, wenn man mal an die "mein Schwiegersohn macht das selbst"-Seiten aus den frühen 2000ern denkt. ;) Meme-Stichwort: "Webdesign is my passion" (in 30 Farben und Comic Sans).


    Nun könnte man natürlich als Unternehmen sagen: Wir wollen das nicht extern erledigen, sondern holen uns jemanden, der sich mit Chayns auskennt. Aber da dürfte das Angebot überschaubar sein - und falls diese Person mal ausfällt, hat man große Probleme, Ersatz zu finden. Das schaut bei Wordpress schon anders aus.


    Fazit: Ich kann mir Chayns fürs WWW-Hosting dort vorstellen, wo es zu Einführung mal platziert wurde, im Bereich Vereine etwa. Aber auch da muss man das Produkt erstmal kennen. ANDERERSEITS: Fragt man heute einen beliebigen Menschen auf der Straße, welches Mailprogramm er beruflich nutzt, kommt ziemlich sicher "Outlook" als Antwort... Trotzdem gibt's noch etliche David-Installationen, die vor sich hin laufen. Vielleicht hat Tobit mit Chayns auch einfach nur eine nette Nische gefunden, mit der sie quasi unterm Radar fliegen. Man weiß es nicht.


    Für mich war das allerdings nie ein großes Thema, ich komme aus der technischen Ecke und hatte keinen wirklichen Platz im Portfolio. Dass man als "einfacher" David-Admin immer häufiger über Chayns stolpert, nervt mich daher ziemlich. Ich erkenne dort keinerlei Mehrwert.

    So ganz verstehe ich die aktuelle Strategie von Tobit auch (mal wieder) nicht.


    Allerdings an dieser Stelle der Hinweis, dass es (sofern ich weiß) immer noch möglich ist, einfach eine neue Vollversion zu kaufen und diese über eine ältere Installation einzuspielen.


    Also Sitecare kündigen und ggf. nur alle paar Jahre mal ein manuelles Update durchführen. Das ist natürlich nicht so bequem wie einfach laufen lassen, aber es kann sich je nach Lizenz lohnen. Und der Fachhändler freut sich auch, denn es gibt beim Kauf einer Vollversion immerhin eine kleine Marge. ;)


    Ob's passt hängt aber wirklich vom eigenen Einsatzszenario ab - im Thema Mail/ActiveSync ist schon einige Bewegung drin (Verschlüsselung, Patches, jetzt gerade DKIM...). Und das wird vermutlich in Zukunft eher mehr als weniger.

    Ich klinke mich da gerade mal ein mit einer dummen(?) Frage: Das ganze Thema DKIM tangiert den Anwender nur, wenn David als "echter" Mailserver fungiert, oder? Sprich, beim Versand/Empfang über Provider-Postfächer sollte das über eben jenen abgefrühstückt werden?


    Gerade gestern kam nämlich das Thema auf den Tisch, und die Doku bei Strato ist nicht 100% verständlich. Ich habe gesehen, dass Strato einen DKIM-Header in die versandten Mail einbaut, allerdings wurden bei einem Kunden diese Mails vom Empfänger trotzdem in Quarantäne geschoben - wegen eines "falsch konfigurierten DKIM". Das wiederum konnte ich bei Tests über z. B. mail-tester.com nicht reproduzieren. Alles etwas mystisch.

    Wie viele der Kunden - über welche hier berichtet wird das sie so unzufrieden mit dem neuen Client sind - haben sich jemals selbst bei Tobit gemeldet und Feedback dazu gegeben?

    Vermutlich nicht viele. Man muss in diesem Zusammenhang aber auch sehen, dass Tobit sich ganz schön hinter AI-Bots, Chats und Anmeldungen versteckt (leider eine allgemeine Tendenz in der IT - ich feiere inzwischen jeden Anbieter/Hersteller, bei dem ich noch über eine simple E-Mail-Adresse Support erhalte). Klickt man auf die ohnehin schon gut versteckte Funktion "Feedback" im Hilfe-Menü des Clients, dann kommt erstmal eine Teams-Anmeldeseite. Ob der Sachbearbeiter, der schnell mal einen Bug melden möchte, darauf Lust hat? Niederschwellig geht jedenfalls anders.


    Lustig finde ich es dann, wenn den Usern auffällt das einiges im Outlook nicht oder anders Funktioniert wie im David

    Wir sind ungefähr so dran wie die Amis mit ihrem 2-Parteien-System: Der größte Vorteil von David ist es derzeit, nicht Outlook zu sein. ;)


    Ich stänkere ja auch ab und zu gegen Tobit, aber je mehr Installationen ich mit M365 draußen habe, desto mehr nervt mich Outlook (bzw. Exchange) zu Tode. Was man da für Sachen erlebt... Abenteuerlich.


    Viele modernisierte Ansätze im neuen Client finde ich auch gar nicht schlecht. Und es gibt an vielen Stellen noch die Möglichkeit, auf ältere Varianten umzustellen (Stichwort: Vorschau unter den Nachrichten), das bieten andere Tools in der Form nicht. Da heißt es: Friß oder stirb.

    Leider ist der ganze Umzug auf den neuen Client technisch und logistisch nicht elegant abgelaufen. Technisch, weil's schlichtweg zu viele Bugs gibt (Editor!), und logistisch, weil man das Produkt einfach so abgekippt hat (und das auch noch, ohne dass die Fachhändler einen Wissensvorsprung gehabt hätten). Ich kenne mich ja nicht so aus in Großprojekten, aber hätte man da nicht mit ein paar großen Partnern und freiwilligen Musterkunden mal gezielt Feedback in einem Beta-Test einsammeln können? So wie es jetzt gelaufen ist, maulen viele Kunden und Händler, das nervt wiederum den Support, und am Ende haben alle schlechte Laune. Hätt' nicht sein müssen.

    Ja, das ist unschön. Aber bitte ärgert euch nicht nur hier im Forum, sondern schreibt auch immer an Tobit via Chat oder Support-Anfrage. Manchmal hilft das Quengeln - evtl. aber nur, wenn es genug Leute machen. Ich hab's schon abgesetzt (vor längerer Zeit allerdings, vielleicht wäre es Zeit für eine Wiederholung).


    Auch die Möglichkeit, Client-Einstellungen am User festzumachen und diese über den Admin zu verwalten, hätte ich sehr gerne weiter ausgebaut. Da geht noch was! :)

    Sollte eigentlich über Rechtsklick/Eigenschaften gehen:

    Ja, aber früher ging das direkt aus der Nachricht heraus, Rechtsklick im Editor-Fenster -> Quelltext anzeigen. Die Option gibt's nicht mehr.


    Ich hatte auch schon vor etlichen Monaten bei Tobit angefragt, warum der Quelltext einer neuen Nachricht ganz anders aussieht als das, was man händisch in der Vorlage konfiguriert hat. Es werden z. B. meta-Tags eingefügt, Spracheinstellungen überschrieben, Style-Formatierungen rausgeworfen...


    Der Editor ist seit Jahren eine echte Katastrophe, und nun kommt noch hinzu, dass die alten Workarounds im Modern Client nicht mehr funktionieren. Schlimm! :(

    Ok, jetzt wird's haarig. Das Problem tritt auf meinem PC ebenfalls auf, ist allerdings nicht reproduzierbar. Gestern habe ich einen halben Tag ohne fühlbare Verzögerungen gearbeitet, dann wurde es plötzlich wieder zäh (z. B. Anzeige der Vorschau beim Auswählen einer neuen Nachricht: 1-2 Sekunden. Besonders "toll" ist, dass noch der Inhalt der ehemals gewählten Mail sichtbar ist und man jedes Mal stutzt).


    Das lässt sich dem Securepoint-Support natürlich schlecht demonstrieren. :(

    Wie ist diesbezüglich der Stand bei euch? Ich hab' mich letzte Woche wieder darüber geärgert und wollte eigentlich gestern ein Ticket bei Securepoint aufmachen, aber nun fühlt sich plötzlich alles deutlich schneller an. Momentan kann ich den Fehler nicht (mehr) reproduzieren.


    In SP sind die obigen Ausnahmen gesetzt.

    Fehler: coaching@ kann e-Mails intern versenden, aber keine Empfangen, weder intern noch extern

    Wie schon oben beschrieben wäre dazu interessant, wie die Mails empfangen bzw. versandt werden. Wenn ihr die Mailkonten z. B. einzeln in den Usern eingerichtet habt und über einen Provider sendet, muss diese Adresse auch dort eingerichtet sein. Komisch ist in diesem Zusammenhang, dass auch der interne Empfang nicht klappt - das müsste bei korrekt eingetragener Adresse (und ggf. Domain in den System-Eigenschaften) auch ohne externes Konto funktionieren.


    Schau mal im David Admin unter E-Mail -> Postman -> Rechtsklick "konfigurieren" -> Reiter "Provider". Ist da ein Haken drin bei "Generell über Provider senden"?


    E-Mail -> Grabbing Server -> POP3-Postfächer: Gibt es hier Einträge? Wenn ja, einzelne oder ggf. nur ein "Sammelkonto"?


    Das Verzeichnis "Gruppen" in dem sich das Postfach befindet, lässt sich nicht aufklappen.

    Wie barabas schreibt: Zugriffsrechte werden bei David übers Dateisystem vergeben, also durch die Windows-Berechtigungen. Evtl. hilft es schon, im David-Client die gesamte Ansicht 1x zu- und wieder aufzuklappen, um eine Aktualisierung zu erzwingen.


    Direkt im David-Client kannst da per Rechtsklick auf das Archiv "Gruppen" und Wahl von "Erweitere Eigenschaften" direkt in den Windows-Explorer wechseln. Dort bitte mal prüfen, ob die Berechtigungen so passen.

    Das kannste knicken

    Ah, OK, gut zu wissen.


    False Positive im Virenscanner könnte man aber trotzdem im Hinterkopf haben, denke ich. Die Kleinheit der Datei lasse ich da nicht gelten, ich habe auch schon Scanner erlebt, die sich an einem 4kb-Intro abgearbeitet haben... ;)


    Mit netstat zeigt er mir jedoch Port 443 als offen an. Das liegt wohl am fehlenden Zertifikat?

    Ja, vermutlich ist der Port offen, aber die Webbox hat sich aufgrund des fehlenden Zertifikats nicht an Port 443 gebunden - das würde im Archiv "Ereignisse" stehen ("bind failed" oder so ähnlich).

    Wenn es sich nicht um einen kapitalen Bug in David oder ein temporäres Problem bei LE handelt, denke ich ähnlich wie riawie. Konkret scheint ja das Zertifikat korrekt beantragt zu werden. Im nächsten Schritt möchte LE die generierte Datei http://magma00.dyndns.org/.wel…-_FlyQPj6Few06JIUcvMZk84: herunterladen, die im Zuge der Erstellung von David dort hinterlegt wurde. Diese Datei müsste von extern über http (Port 80) auch z. B. in einem Browser auslesbar sein, wenn ich das richtig sehe. Sofern die Meldung also nochmals kommt, probier's mit der dann gültigen URL einfach mal aus. Im Idealfall natürlich mit einem Gerät von außerhalb eures Unternehmensnetzwerks, also z. B. per Mobilgerät via LTE.


    Mein Tipp wäre aber ebenfalls Firewall, Virenscanner o. ä.


    Leider weiß ich aus dem Stegreif nicht, wo David die obige "Verifikationsdatei" auf Dateisyste-Ebene ablegt. Sonst könnte man da ja auch mal schauen. Der Virenscanner auf dem Server hat nicht zugeschlagen?

    Was heißt "nicht mehr funktioniert": Die gesamte Installation läuft nicht mehr? Oder (wie ich vermute) der Zugriff von außen via ActiveSync nicht?


    Und da Sitecare vorhanden ist, nutzt ihr vermutlich die automatische Zertifikats-Erneuerung via Let's Encrypt? Ist magma00.dyndns.org der Host, über den ihr auf euren David geht? Wenn ja, bin ich erstaunt - ich hatte im Hinterkopf, dass dyndns.org-Adressen von Let's Encrypt nicht für die Ausstellung von Zertifikaten akzeptiert werden. Wir haben dafür immer eine Kunden-Subdomain verwendet und diese "umgebogen" oder gleich (z. B. bei Strato) als dynamischen Host eingerichtet.


    Also, der generelle Zugriff auf die Webbox von extern klappt, nur am Zertifikat scheitert's? Gibt's unter System -> David -> Ereignisse ggf. noch weitere Meldungen?


    Und wie lange ist der dyndns-Eintrag schon aktuell, wenn ihr das Zertifikat anfordert? Ggf. dauert es ein bisschen, bis sich das im DNS durchgesprochen hat. Darauf deutet zumindest dieser Link hin.