Beiträge von nordtech

    Ja, ist kein Problem, auch das Umkopieren der Datei klappt (wenn man z. B. bei einem User Regeln definiert hat und ein anderer exakt dieselben erhalten soll). Berechtigungen auf Dateisystemebene und Zielverzeichnisse müssen natürlich passen.

    Was ich unlängst festgestellt habe: Wenn man einem User Regeln definiert und die archive.urt dann rechtemäßig so anpasst, dass der User selbst keinerlei Rechte darauf hat, dann erscheint ihm der "Regeln"-Dialog leer. Versucht der Benutzer, neue Regeln zu erstellen, dann werden diese vermeintlich geschluckt, aber in Wirklichkeit (ohne Fehlermeldung) verworfen. Ich fand das im konkreten Anwendungsfall ganz nett, weil wir bei einem Kunden den Benutzern das grundsätzliche Recht der Regelerstellung lassen wollten, aber im Ausgang ein paar nicht änderbare Regeln zwangsverteilen mussten. Eine archive.urt, die der User nicht lesen oder schreiben darf, eignet sich somit als "Regel-Blocker" in einem spezifischen Archive. Was ja auch irgendwie logisch ist.

    Fürs Protokoll: Ich habe leider weder von AVG noch von Tobit eine abschließende Meldung erhalten (von Tobit immerhin die Aussage "Das schauen wir uns mal an"), aber inzwischen ist das Problem offenbar gelöst - abstürzende Clients kamen auch nach dem Aufheben der Ausnahmeregeln nicht mehr vor, und das gestrige Rollout wurde seitens AVG nicht bemeckert oder gar gesperrt.

    Wir arbeiten seit Jahren mit den MIS (Message Identifcation System) und wir haben noch NIE, wirklich noch NIE, eine false positive email gehabt. Jedenfalls ist es noch nie aufgefallen. Das läuft sehr effizient und stabil. Von daher benötige ich (jedenfalls bislang :) ) auch keine Whitelist für den SPAM-Filter


    Wir hatten bisher einen (!) Fall bei einem Kunden, dem Auftragsbestätigungen eines Lieferanten aus Russland von den MIS in den SPAM-Ordner geschoben wurden. Tobit bat uns damals, die komplette Mail-Protokollierung zu aktivieren und eine betroffene Mail incl. Header einzusenden. Es scheint demnach keine manuell zu definierende Whitelist zu geben, so jedenfalls der Stand von vor ca. einem Jahr.

    oder kann jemand außer den Designern den überdimensionierten Rahmen etwas abgewinnen???


    Och, ich muss gestehen, mir gefällt's. Ich hasse Mini-Rahmen, bei denen man zum Verschieben einen Bereich von der Preite 3 Pixel treffen muss. Kann aber auch am Alter liegen. ;)

    Zitat

    Seit dem aktuellen Rollout haben mehrere unserer Anwender das Problem, dass sich einige E-Mails nicht mehr ausdrucken lassen.


    Ist jetzt nur ein Schuss ins Blaue, aber zum Drucken wird ja der IE herangezogen. Habt ihr mal ausprobiert, ob sich an dem Phänomen etwas ändert, wenn im David-Client unter Einstellungen -> Editor -> Erweitert der Kompatibilitätsmodus aktiviert wird?
    Ich selbst habe diesbezüglich noch keine Problemmeldungen von Kunden erhalten, allerdings drucken die auch alle extrem selten aus dem David heraus aus.

    Nur so aus reiner Neugier - in welcher Branche ausser KFZ Verwertung macht man das noch? ;)


    Bei vielen meiner Kunden ist Fax ebenfalls noch ein großes Thema - Branche Handwerk / Zimmerei / Holzbau / Sanitär - insbesondere in kleinen Betrieben gilt da die Regel: Der Chef hat ein Handy (seit 10 Jahren aktives Nokia mit abgegriffenen Tasten, ohne jegliches Smart-Gedöns), und alles was nicht über Handy besprochen werden kann, macht man per Fax. :)

    Oh, und von einem lokalen Autohaus habe ich letztes Jahr ein Leasing-Angebot bekommen, das offenbar ausgedruckt und dann auf ein manuelles Faxgerät gepackt wurde. Man sieht, mancherorts ist schon das direkte Versenden eines Dokuments über einen virtuellen Faxdrucker zu High-Tech. ;) Ich hätte natürlich lieber ein PDF per E-Mail gehabt, aber dazu müsste der MA ja entsprechend geschult werden...

    Fax wird uns hierzulande noch einige Jahre erhalten bleiben, fürchte ich.

    Ach ja, Gerichte und Behörden sind natürlich noch mal so ein Thema für sich: Law blog

    haben uns am 12.05 jetzt das Teil eingefangen, trotz Virenscanner mit update vom 11.05.2016 Version 8162
    Super. Und dafür zahlen wir aber jeden Monat schön an Tobit...


    Das Problem ist wohl die hohe Mutationsrate bei den zahlreichen Varianten. Ich habe gestern bei einem Kunden den "Cerber" gehabt, der ist am Avira-Scanner vorbei marschiert, obwohl die Grundvariante auch schon aus dem März stammt. Aber wenn die Malware-Entwickler ein paar Zeilen Code austauschen passt die Signaturerkennung nicht mehr, und der zu 98% identische "neue" Schädling wird nicht erkannt. Da hilft dann nur noch eine Verhaltenserkennung, und die (siehe AVG-Thread nebenan) kann wieder ganz andere Probleme mit sich bringen.

    Tja, hm. In den Release Notes heißt es: "Der Editor wird nun mindestens im IE 8 Modus verwendet (kann unter "Einstellungen/Editor/Erweitert/Kompatibilitätsmodus" deaktiviert werden". Daraus schließe ich mal, dass der Editor ansonsten im IE-6-Modus läuft? Was das konkret bedeutet entzieht sich aber leider meiner Kenntnis. :( Ich sähe es eh lieber, wenn David eine eigene Rendering Engine benutzen würde, aber man kann natürlich verstehen, dass Tobit der Pflegeaufwand dafür zu hoch ist.

    Immer nur am Design rummachen und hauffen Geld zu verlangen ist für mich keine Innovation.


    Das mit dem Haufen Geld ist in der Tat ein Problem - meine Kunden (denen ich zu Sitecare geraten habe, auch wegen des neuen Update-Handlings in Win10) knurren und murren schon lange. Spätestens wenn da die neue Sitecare-Jahresabrechung aufschlägt kommen wieder die unangenehmen Fragen: Warum ist Sitecare soooo teuer? Und wäre es für uns nicht günstiger mit Office365...? Fax haben die meisten inzwischen eh abgeschafft oder ausgelagert.
    Ich mag ja David als Software echt gerne, aber mir gehen immer öfters die Argumente aus, wenn es um Preis/Leistung geht. Und nur noch sporadisch reinplätschernde Feature-Packs helfen dabei nicht wirklich.
    Sitecare-Kosten für Bestandskunden halbieren oder zumindest (wie bei Antivirus-Software) einen fetten Renewal-Rabatt einräumen. Das wäre mal eine Kundenbindungs-Maßnahme nach meinem Geschmack.

    Bei unserer hausinternen Version sowie den meisten Kunden hat es geholfen, den Pfad des David-Clients (c:\program files (x64)\tobit infocenter) in AVG als Ausnahme zu definieren. Danach konnte ich den Absturz im Dateiauswahlfenster nicht mehr reproduzieren, allerdings hatte ein Kunde gestern wohl wieder einen Absturz beim Anfügen eines Anhangs.
    Dem AVG-Support haben wir eine PC-Analyse und die Kopie des David-Client-Verzeichnisses übermittelt, aber bislang noch keine Antwort erhalten.

    Hallo z'samm,
    ist hier zufällig noch jemand anwesend, der Systeme in obiger Konstellation am Laufen hat? Also: Aktueller David-Client, Windows 10 x64 und Virenschutz AVG Business Edition? Ich kann seit dem Wochenende folgendes Szenario reproduzieren: E-Mail öffnen, angehängte Datei über "Speichern..." wegsichern und dabei den Dateidialog "Speichern unter..." offen stehen lassen. Nach 5-10 Sekunden stürzt der Client ab mit der Meldung (im Systemprotokoll) "Faulting application dvwin32.exe, version 12.0.0.6107, faulting module msvcrt.dll, fault address 0x748d8568."
    Irgendwie scheint AVG da "reinzugrätschen", denn wenn der Scanner deaktiviert ist, läuft der Client stabil. Direkt den schwarzen Peter an AVG zu schieben hilft aber nur bedingt, da ich das Problem bislang nur unter Windows 10 beobachten konnte. Clients mit Win7 laufen nach wie vor stabil. Die msvcrt.dll ist, soweit ich das herausbekommen habe, in letzter Zeit nicht durch ein Win10-Update erneuert worden.
    In anderen Programmen ist das Phänomen bisher nicht aufgetaucht. Aufgefallen ist mir jedoch, dass David offenbar einen anderen Datei-Requester öffnet als die meisten anderen Programme. Bei "Speichern unter..." landet man in einem Dialog, der neben der Adresszeile noch die "alten" bunten Symbole für "Zurück" und "Ordner erstellen" etc. hat. Andere Programme nutzen hier meist das neuere flache Design, wo jene Symbole links neben der Adresszeile liegen.
    Ich werde jetzt mit dem AVG-Support Kontakt aufnehmen, aber wenn jemand in dieser Runde ähnliche Probleme beobachtet hat (evtl. auch mit einem anderen Virenschutz) wäre ich dankbar für eine Rückmeldung.
    (Und bitte kein AVG-Bashing, bislang lief die Software echt sauber und gut ;-))

    Wenn im Feld "Postmaster eMail Adresse" nur "postmaster" eingetragen ist, dann versucht David, aus mehreren Einträgen eine komplette Adresse zusammen zu puzzeln, nämlich indem er die Domain aus dem direkt darüber liegenden Feld "Domäne" zur Adresse ergänzt. Du musst demnach sicher stellen, dass auch "Domäne" mit eurer Domain korrekt befüllt ist ODER beim postmaster eine komplette gültige Adresse eintragen wie "postmaster@meinedomain.xyz". Ferner muss diese Adresse natürlich vom System empfangen werden. Entweder über ein separates Postfach oder über ein Catchall o. ä. So oder so musst du sicherstellen, dass diese Mails beim David ankommen und entsprechend verarbeitet werden können.

    Moin,

    Tante Google spuckt bei der Suche nach "550.5.7.606" in erster Linie Links zu Office365 aus. Meiner Vermutung nach greift beim Empfänger schon eine Microsoft-Blacklist, bevor der irgendwas "als sicher deklarieren" kann. Hat der Empfänger überhaupt eine eigene Mail-Infrastruktur lokal, oder läuft das bei denen ggf. alles über eine O365-Wolke?
    Habt ihr mal geschaut, ob eure IP in den üblichen Blacklists auftaucht? Oder, ganz verwegene Idee, was passiert wenn Ihr dem Link in der Fehlermeldung folgt und da eure IP prüfen lasst: ? ;)


    ich bin mir allerdings nicht wirklich sicher ob die DVG User gruppe noch eine relevanz hat und wenn ja für welche verzeichnisse.


    Aus gegebenem Anlass kann ich berichten, dass die DVG-User standardmäßig in noch mindestens einem Verzeichnis ausgewertet werden, nämlich in \David\apps\faxware\out\api. Alle anderen Verzeichnisse (zumindest in APPS) brauchen nur die Standard-Berechtigungen aus dem David-Root (also z. B. SYSTEM und Admins), aber ins obige API-Verzeichnis müssen die David User schreiben dürfen. Sonst gibt's beim Absetzen einer E-Mail die schöne Anzeige "Die Nachricht konnte nicht versandt werden". Interessanterweise übrigens nicht, wenn der betreffende User über ActiveSync verschickt.
    Bei einer Installation mit Rechte-Vorgabe (David-Ordner manuell anlegen, Rechte anpassen, dort hinein installieren) vergibt die Installationsroutine für den Ordner API Lese- und Schreibrechte für die Gruppe DVG-User.
    Ob die Gruppe noch an anderer Stelle zum Tragen kommt kann ich jetzt spontan nicht sagen.

    Ich betreue eine (alte) Warenwirtschaft, die mittels des PCL Conversion Servers eine PCL-Datei "druckt", in der die entsprechenden @@-Befehle eingebettet sind. Das klappt reibungslos. In den Eigenschaften des entsprechenden FileScan-Service im David Administrator muss man lediglich das Format auf "PCL Fax" anpassen.
    Haken dabei: Der PCL Conversion Server war in einer Uralt-Version von David mal mit dabei (6?), wird aber seit dem nicht mehr weiter entwickelt oder von Tobit unterstützt. Wer aber eine solche alte Version noch hat kann das Modul für aktuelle Versionen recht leicht einbinden, das klappt mit einigen Tricks auch auf einem aktuellen Win2012R2. Dir diesen Weg als wirkliche Lösung zu empfehlen traue ich mich allerdings nicht. Wie gesagt: Nicht weiter entwickelt, nicht weiter supportet...

    Hm, ist hier das gleiche Spiel. Und zwar egal, ob ich die Grafikdatei in einem freigegebenen Pfad ablege oder im Standardpfad ( \\server\David\Apps\Faxware\Out\Img ). Der Auftrag erscheint wartend im "In Transit", aber beim Doppelklick gibt's "Die Datei \\server\david\archive\user\00000000\out\M0012DE2E.001 konnte nicht geöffnet werden. Es bestehen keine Leserechte oder sie hat eine unbekannte Extension"

    Da ich in der Testinstallation als Administrator angemeldet war ist es wohl kein Rechteproblem, sondern scheint tatsächlich an der Datei selbst zu hängen. Ob aber das Format nicht korrekt ist oder David an der Stelle Mist baut kann ich leider nicht sagen - die Funktion hab' ich bislang nie benutzt.

    Ich hatte solche und ähnliche Phänomene auch schon ein paar Mal bei Kunden (z. B. dass der Grabbing Server-Dienst sich sporadisch einfach beendet, sobald ein bestimmtes Postfach abgefragt wurde). Leider lag es in allen (!) Fällen an Fehlern oder Problemen seitens des Mail-Providers. Wenn der sich aber bockig stellt, weil David nach seiner Ansicht "exotisch" ist, dann hat man meistens verloren.
    Bei einem Hoster half es seinerzeit, das Postfach einmal neu anzulegen. Alle Daten wie Kennwort etc. waren im neuen Postfach identisch, aber anschließend lief der Grabbing Server stabil. Ist vielleicht einen Versuch wert, falls alles andere nicht klappen mag und der Support des Mailproviders auch keine Idee hat.