Beiträge von nordtech

Na ja, so weit würde ich nicht gehen. Eher unbequem. Es würde im Grunde vollkommen ausreichen, wenn die Tobit-Server sich zu jeder Site-ID merken, bis zu welchem Rollout Sitecare aktiv war. Wenn man dann eine Neuinstallation durchführt könnte man einfach das maximal mögliche Rollout-Paket installieren (bzw. bei Bedarf neu herunterladen), ohne das extra beim Hersteller zu beantragen. Generell wird das Thema "Neuinstallation" etwas stiefmütterlich behandelt.

Zitat von stylistics

Das Update über den Maintenance Service hat auf meinem TS sauber funktioniert. Die User die den Client verwenden haben KEINE Admin Rechte

Kann ich bestätigen (Win 2008R2 und 2012R2 Server)!

Rollout 247 ist jetzt verfügbar. Einzige Änderung:

Q-111.967 Mögliche hohe Auslastung beim Betrieb auf einem Terminal Server

Bei meinen Kunden zieht sich das Phänomen durch ALLE TS-Versionen. Es gibt da noch einen 32bittigen mit Windows 2003 (läuft noch wegen einer alten 16-bit-Anwendung), da geht nahezu gar nichts mehr. Die 2008R2er schnaufen auch, ebenso die 2012er. Überall Last auf 99-100%, wobei die 2008 und 2012-Versionen etwas besser mit der Sache klar kommen - die Systeme bleiben zumindest bedienbar. Vermutlich einfach wegen optimierter Ressourcenverwaltung. Auf dem 2012er geht der einzelne Prozess bis maximal 19% hoch, auf dem 2003er bis 25%.

Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie derartige Böcke nicht von der QS in Ahaus abgefangen werden. Terminal Server mit mehr als einem User sind ja jetzt keine sonderlich exotische Konstellation.

Ansonsten muss ich zugeben, dass dieses Problem wohl auf mich zurückzuführen ist. Normalerweise warte ich 1-2 Wochen, ehe bei Kunden die aktuelle David-Version ausgerollt wird. Gestern aber dachte ich mir: "Wird schon schief gehen" und spielte das Rollout ein, weil eh gerade Arbeiten auf den Servern anstanden. Das erste Mal ungetestet. Murphy schlug zu, wie sollte es auch anders sein. Also: Sorry an alle!

Hallo z'samm,
ein Kunde (David.fx, aktuelles Update/Rollout) berichtet mir gerade von einem seltsamen Phänomen, das offenbar mit der Anbindung von iOS-Geräten via ActiveSync zum ersten Mal aufgetreten ist: Mails verlieren sporadisch ihre manuelle Markierung/Klassifizierung ("Kritisch, zur Erinnerung, Sachbarbeiter" und was es da noch so alles gibt). Es ist wohl so, dass eine Mail eingeht, manuell vom Benutzer eine Markierung im David-Client bekommt und dann nach einiger Zeit diese Markierung wie von Geisterhand restlos verschwindet. Das Ganze passiert wie gesagt erst, seit ein Abgleich per ActiveSync erfolgt, zuvor war kein Remote-Zugriff eingerichtet.
Ich selbst konnte das Problem bei einem kurzen Test nicht nachstellen, arbeite allerdings auch normalerweise nicht mit Markierungen.
Daher mal als Frage in die Runde: Hat jemand von euch Kunden, die E-Mail-Markierungen stark nutzen und/oder dieses oder ein verwandtes Problem erlebt?

Zitat von ebbsnos

Seit dem Update haben wir auf unseren Terminalservern (2008 r2) für jeden Client jeweils eine CPU-Auslastung von ca. 25%.
Alle Clients sind ohne Grafikeffekte eingestellt.

Jap, hier das Gleiche - allerdings haben nur einige User 25%, andere pendeln sich so bei 5-19% ein. Natürlich immer noch viel zu viel.

Zitat

Montag....

Tobit...?

Schau mal in den Einstellungen bei "Vorlagen", was dort bei "neue Nachricht" als Vorlage definiert ist. Meine Vermutung wäre, dass dort ein Dokument gezogen wird, das als plain text definiert wurde. Dann gibt's keine Möglichkeiten zur Schriftarten-Anpassung etc. Testweise einfach mal auf die gleiche Vorlage ändern wie sie bei "Weiterleiten" definiert ist.
Alternativ probier mal, Alt + Umschalt + E zu drücken, nachdem du auf "Neue E-Mail" geklickt hast. Das schaltet manuell auf HTML um, damit müsste es ebenfalls funktionieren.

Hm, bei mir waren mit dem Update plötzlich die konfigurierten Vorlagen der User verstellt. Für alle Mailadressen war wieder der Default "eMail Vorlage für neue Nachrichten" eingerichet (die Vorlagen selbst waren noch da, aber die Zuordnung nicht) - kann das jemand bestätigen/nachvollziehen?

Wie schaut es denn in der Registry aus? Bei mir gibt es nur einen einzigen Verweis auf die Datei, und zwar unter

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\SharedDLLs]

Ist der Eintrag dort noch vorhanden?

Ansonsten auch mal wie von Genesis vorgeschlagen die Autostarts durchsuchen, ich nehme dafür immer gern autoruns zur Hand: - wenn du diese Liste nach "tobit" filterst ist schnell ersichtlich, ob da noch Reste feststecken.

Eigentlich müsste das so passen. Der entsprechende Drucker ist im David Administrator definiert?
Ich bin nicht ganz sicher, ob der Druck beim manuellen Schieben von Einträgen auch gezogen wird. Was passiert, wenn du die Nachrichten per Verteilregel oder Direktzuordnung in das Archiv legen lässt?

Zitat von Arno

Es genügt, den in Frage kommenden Usern im David-administrator das Recht zu entziehen, selbst Regeln anlegen und verändern zu dürfen.

Dann klappt aber die vom TE geforderte Möglichkeit für die einzelnen User, noch Abwesenheits-Autoreplys einzurichten nicht mehr. Oder sehe ich das falsch? Mit dem neuen Abwesenheits-Assistenten habe ich offen gesagt noch nicht experimentiert, aber beim Kunden sah es so aus als würde auch der nur "normale" Regeln erstellen. Oder funktioniert der Assistent ggf. unabhängig vom User-Recht, Regeln anzulegen? Das wäre ja mal was.

Ich fände das auch sehr schön/nützlich, aber da alle Regeln in einer einzigen Datei im jeweiligen Archiv abgelegt werden wird das wohl nicht funktionieren. Gäb's für jede Regel eine separate Datei könnte man mit Rechtevergabe auf Dateisystem-Ebene operieren.

Wenn es sich nicht um ein Rechte-Problem handelt würde ich auf eine defekte archive.dat tippen. Das habe ich auch schon bei div. Kunden ohne erkennbare äußere Einwirkung beobachtet, und eine elegante/automatische Möglichkeit, diese Datei auf Konsistenz zu prüfen gibt es leider nach wie vor nicht.

Dir bleibt da nur der Weg über arcutil.exe (im Windows-Utilities-Verzeichnis deiner David-Installation). Damit wird die archive.dat neu erstellt und auch im Filesystem vorhandenen Daten ein Eintrag im Archive-System zugewiesen, sofern dieser bisher nicht existierte. Problem dabei: Die neuen Einträge werden von dem Tool nicht ausgewertet, sondern erhalten den Namen "Arcutil recover". Manuell nacharbeiten wirst du also in jedem Fall müssen. Das Verfahren klappt aber nur, wenn meine Vermutung auch zutrifft: Dann liegen die vermissten Einträge noch im Windows-Dateisystem, der Eintrag in der archive.dat zeigt aber auf einen anderen/falschen Namen. Sofern dem David die Daten auf Dateisystemebene "entrissen" wurden (z. B. manuell gelöscht oder durch einen Trojaner verschlüsselt und ähnliche Späße) läuft der Neuaufbau der Indexdatei archive.dat natürlich ins Leere.

Sofern derartige Ursachen ausgeschlossen sind: Mach vor der Durchführung ein Backup des Archivs oder mindestens der momentanen archive.dat. Dann lässt du arctuil auf jenes Archiv los und wählst zunächst "Von alter archive.dat wiederherstellen", so werden dir zumindest die noch korrekten Einträge nicht überschrieben. Und dann Daumen drücken.

Zitat von David_1983

Ich wollte von der iOS-Mail App weg. Kennst du eine Mail App die das auch noch beherscht? Ich habe noch Cloud-Mail und MyMail probiert aus dem APPStore.
Leider auch keine Verbindung...

Nein, eine andere App ist mir spontan nicht bekannt. Aber Boxer sieht ja in der Tat ganz interessant aus, das schaue ich mir ggf. auch mal an.

Zitat von David_1983

Ich verwende zur Verbindung VPN und reine private IP-Adressen. Damit können dann die Amis nix anfangen...

Das Programm verbindet sich aber (anders als z. B. die Mail-App von Apple) nicht direkt mit deinem David-Server, sondern überträgt deine Login-Daten an den Acompli-Server. Benutzername und Kennwort. Deren Server holt dann die Daten und leitet sie an die App weiter. Das meinte ich mit "datenschutztechnischen Bedenken". Wenn du nur über ein VPN verbunden bist kann das natürlich auch die Ursache dafür sein, dass es nicht klappt...

Ergänzung: Hab's grad nochmal probiert. Du musst natürlich, sofern kein Autodiscover konfiguriert ist, manuell in den erweiterten Einstellungen den Servernamen und den Benutzernamen ergänzen. Standardmäßig fragt das Programm nur nach E-Mail-Adresse und Kennwort.
Also: E-Mail = Mailadresse des Users. Passwort = Passwort, wie im David-Client unter Einstellungen -> Zugang hinterlegt. Beschreibung = (beliebig). Server = Adresse, unter der dein Server im WAN erreichbar ist. Domäne = leer lassen. Benutzername = Name, wie im David-Client unter Einstellungen -> Zugang hinterlegt.

So sollte es dann passen, wenn ActiveSync grundsätzlich funktioniert (Remote-Nutzungsrecht für den User, Portweiterleitungen im Router etc.)

Ich hatte das gleich nach dem Erscheinen der App mal ausprobiert, und es lief problemlos. Für den Dauerbetrieb war mir dann aber die "Umleitung" über amerikanische Server datenschutztechnisch etwas zu heikel.

Moin,

sorry falls das hier schon Thema war, ich habe auf die Schnelle nichts gefunden. Vielleicht aber interessant für den ein oder anderen Leser.

Auf meinem Experimentier-PC läuft seit einiger Zeit die RTM-Version von Windows 10, und obwohl ich eigentlich kein großer Freund der Heirat von Desktop und Smartphone bin habe ich mal ein bisschen mit den eingebauten Apps experimentiert. Erstaunlicherweise verlief die Kontaktaufnahme zu meinem David-Server darüber in der Tat fast so reibungslos wie auf einem Smartphone: Mail-App aufrufen, neues Konto anlegen. Ganz unten "erweitertes Setup" wählen (sonst kommt nur die Abfrage nach einer Mailadresse und die App versucht die Serverdaten mittels Autodiscover zu finden - klappt nur, wenn letzteres auf dem Server bzw. für die Domain konfiguriert ist). "Exchange ActiveSync" wählen, dann Mailadresse, Kennwort, Benutzername, öffentliche Serveradresse und einen Namen vergeben. Das Feld "Domäne" habe ich leer gelassen.
Wenn man den Haken bei "Server erfordert eine verschlüsselte Verbindung" gesetzt lässt beschwert sich das System im nächsten Schritt natürlich, sofern man ein selbsterstelltes Zertifikat benutzt. Das kann aber per Klick einfach akzeptiert werden.
Tja, wie soll ich sagen, es funktioniert anschließend tatsächlich so simpel wie auf iPhone & Co. - der Kalender füllt sich, die Kontakte ebenso, und in der Mail-App kann man auswählen, wie lange zurückliegend synchronisiert werden soll. Unterordner werden allerdings nicht direkt eingeblendet, sondern verbergen sich hinter dem Punkt "Mehr".

Offen gesagt war ich sehr angenehm überrascht. Ein Windows mit Bordmitteln an David anbinden zu können hat durchaus seinen Reiz. Oder ging das mit Windows 8.x auch schon? Wenn ja, dann bitte ich den unangebrachten Enthusiasmus zu entschuldigen - die Versionen 8.x habe ich wie seinerzeit auch Vista komplett ignoriert.

Das ist mir bisher so nicht untergekommen, aber schau sicherheitshalber mal in die Eigenschaften des Windows-Users ("Active Directory-Benutzer und -Computer" bzw. wenn keine Domäne vorhanden auf dem lokalen PC), was dort im Benutzerkonto bei "Anzeigename" eingetragen ist.

Mal ins Blaue geschossen: Sind für diesen User im David Administrator unter "Versand" besondere Einstellungen zu finden? Zum Beispiel eine Include-Datei, die @@warten enthält oder so etwas? Ist bei "Rechte" das Recht "Externe eMails versenden" aktiv? Wie wird E-Mail bei euch generell versandt, über einen Smarthost (Postman)? Oder gibt es bei jenem Benutzer im Reiter "eMail Konten" Einträge?

Wenn's daran nicht liegt: Was passiert, wenn der User sich testweise mal an einem anderen PC anmeldet? Oder eine E-Mail über den Webaccess abschickt?