Beiträge von nordtech

    Ich habe mich bei club.tobit.com mit meinen Zugangsdaten angemeldet. Dort gibt es bei mir keinen Punkt Kundendienst.


    Melde dich dort mal mit deiner Site-ID an. Also Username = die ersten beiden Blöcke der David-Lizenznummer (incl. Bindestrich) und Kennwort = der mittlere Block der Lizenznummer. Dann sollte dort auch Kundendienst erscheinen. Hast du lediglich ein "persönliches" Konto und mit diesem nichts verknüpft, dann sind die Optionen in der Tat überschaubar.

    Sofern die ID des KB-Artikels bekannt ist kannst du übrigens auch ganz ohne Account auf die KB zugreifen, für den weiter oben verlinkten Q-109.957 z.B.: - hinter ID muss die Artikelnummer ohne "Q-" und "." und um die führende 1 erleichtert gesetzt werden. Etwas kryptisch, aber es funktioniert. :D

    Generell ist die versteckte Informationspolitik seitens Tobit vermutlich der Fachhandels-Exclusivität geschuldet. Man kann drüber streiten ob das sinnvoll ist. Aber dass es im Zweifel wenig hilft, auf Tobit zu schimpfen hat wohl jeder der hier im Forum schreibenden schonmal erfahren müssen. ;)

    Ja, ganz genau: \David\Archive\USER\xxxxxxxx\temp - dort gehört ein Verzeichnis mit diesem Namen hin, bei einigen Installation gibt es allerdings eine Datei die so heißt. Mutmaßung: In alten Installationen gab es den Ordner "Temp" noch nicht, irgendwann wurde das bei Tobit umgestellt, allerdings ohne die Existenz des Ordners zu prüfen. Beim Versuch, dort hinein zu schreiben wurde dann vom System statt dessen eine Datei erstellt. Oder aber es gab den Ordner temp doch schon von Anfang an, aber er ist (zum Beispiel weil er leer war) beim Serverwechsel je nach Kopiermethode nicht auf den neuen Server übernommen worden. Wobei das bei der Verwendung der Migration Servicves eigentlich nicht passieren darf, da dort ja jeder User quasi neu angelegt wird (mit abweichender ID, unsinnigerweise). Man weiß es nicht so genau. Fakt ist, dass jeder User in seinem Stammarchiv-Verzeichnis einen Ordner "temp" haben sollte.

    OK, wenn das so einfach geht, dann ist das natürlich eine bequeme Alternative. Ich war offen gesagt davon ausgegangen, dass man die personalisierte Lizenz nicht einfach so auf einen komplett anderen Lizenznehmer umschreiben darf, sondern im persönlichen Bereich lediglich kleinere Änderungen erlaubt sind (Ortswechsel, Änderung der Firmierung etc.) - es könnte sich theoretisch ja auch um einen Account-Diebstahl handeln oder solche Späße. Und um den Fachhändler zu wechseln muss der Kunde nach wie vor direkt mit Tobit in Kontakt treten. Daher meine Annahme, dass Tobit diesbezüglich mit strenger Hand regiert.
    Aber gut, man lernt nie aus. Dann werde ich das beim nächsten Mal auch einfach durchs Ändern der Kundendaten probieren. :)

    Oh, ich sehe gerade, Tobits AGB, Abschnitt 11: "Der Kunde ist im Falle der Veräußerung oder Schenkung der Software verpflichtet, Tobit.Software den Namen und die vollständige Anschrift des neuen Lizenznehmers schriftlich mitzuteilen." Das könnte (IANAL) rechtlich relevant werden, weil lt. Abschnitt 7.1 der AGB der neue Kunde bei Weiterveräußerung den AGB Tobits explizit zustimmen muss. Es wäre also interessant, ob Tobit die Adressänderung im persönlichen Bereich bereits als "schriftliche Mitteilung" interpretiert. Aber zugegeben, das sind juristische Spitzfindigkeiten.


    Eine Datei mit 1kb deren Inhalt "..bat" war, umbenannt, Ordner erstellt, WebBox neugestartet, und .. MAILS gehen raus vom Telefon ...
    na endlich dauerte ja nur hmm um die 2 Wochen :)


    Kommt mir bekannt vor: ActiveSync: "Die Nachricht wurde vom Server abgelehnt"
    :D

    Jetzt müsste man nur noch herausfinden, wie diese komischen temp-Dateien entstehen bzw. wie der entsprechende Ordner verschwinden konnte. Ein weiteres Feature für das von mir herbeigesehnte Tool "David-Konsistenzcheck", das einen z. B. auch auf Fehler in der Archive.dat bzw. Archive.dir aufmerksam macht, BEVOR man's auf die harte Tour erfährt. Leider kenne ich kein solches Tool, und Tobit kümmert sich derweil ja lieber um den Brief-Versand. :whistling:

    Ah, OK, wenn die App erstmal installiert ist, dann sagt sie einem, welche Mindestvoraussetzungen erfüllt sein müssen. Das ergibt natürlich Sinn. *Hust* :rolleyes:

    FYI: Die App "Tipps" benötigt .net Framework 4.0 und Internet Explorer ab Version 9

    Für die Kunden mit hohem WinXP-Anteil (ja, davon haben wir noch jede Menge) bedeutet das wohl: Vor dem Rollout dieses Wochenende in den Benutzerrechten "Apps" deaktiveren. Sonst ploppen denen beim Client-Update Fehlermeldungen hoch und wir können uns vor Anfragen nicht mehr retten. Seufz. :S

    EDIT: Hat sich erledigt, siehe nächster Post.

    Ich habe gerade (natürlich "auf die harte Tour") erfahren, dass die durch das Rollout automatisch mitinstallierte App "Tipps" gewisse Systemvoraussetzungen hat - offenbar irgendeine Version des .NET-Frameworks, der Kunde hatte die Nachricht leider schon weggeklickt (und bei uns intern kam in dieser Richtung nichts, hier sind aber auch alle Rechner auf allerneustem Stand). Weiß jemand, was exakt da benötigt wird? Im KB Q-110.693 (Einführung der Client Apps) konnte ich nichts finden.

    Existiert für diesen Benutzer im Archive "User" auf dem Server denn ein Verzeichnis? Also \\server\David\Archive\Users\[Benutzer-ID wie im David-Admin angezeigt]? Wenn ja, schau mal, was dort für Rechte vergeben sind. Wirf auch einen Blick auf die archive.dir direkt im Archive "User", das ist quasi die Indexdatei für die Unterordner. Fehlen dort Rechte, kann's zu Problemen kommen - es ist durchaus auch möglich, dass die archive.dir defekt ist. Lässt sich dann mit ArcUtil wiederherstellen.
    Was exakt meinst du in diesem Zusammenhang mit "Es ist nicht möglich Mails an den Nutzer zu verteilen"? Kann er gar keine E-Mails empfangen? Was passiert, wenn du im David-Client eine neue Mail erstellst, auf "An:" klickst und in der Adressauswahl das Adressverzeichnis "intern" auswählst? Taucht der Benutzer dort auf? Und sieht er selbst alle seine persönlichen Ordner im Navigator-Baum?

    Moin!

    Vielleicht dumme Frage, aber: Ist evtl. nur die Ansicht im Client etwas ungünstig? David hatte mal die Macke, dass Anhänge in der Ansicht "Vorschau unterhalb der Nachrichten" (früher Standard) nicht nebeneinander, sondern untereinander dargestellt wurden. Man hat dann unten drunter ein ewig breites Feld mit einem Dateianhang darin, rechts davon ist alles leer. Scrollt man aber nach unten (ggf. über die Einstellungen die per Default ausgeblendeten Scrollbalken darstellen lassen) sieht man plötzlich auch den Rest. Dieses Verhalten sollte in einem der letzten Sitecare-Updates behoben sein, ist mir aber bei einem Kunden auch später noch untergekommen. Ich hab's damals wie gesagt auf die Ansicht "Vorschau unterhalb der Nachrichten" geschoben.

    Wenn du die Anhänge an einem anderen PC siehst (und öffnen/speichern kannst), muss es ja definitiv am Client liegen. Probleme in der Archive.dat o. ä. entfallen.

    schön das es jetzt geht, leider wird @@von ... nicht aus dem Body entfernt.


    Kann ich nicht bestätigen: Ich hab' per iPhone mal eine Mail normal und eine per "@@von" mit alternativem Absender auf den Weg gebracht. Es klappte alles so wie es sein sollte, der geänderte Absender wurde übernommen und der @@-Befehl ist aus der Mail verschwunden.

    Hallo,
    das die David Client Apps für iOS und Android abgekündigt wurden, es war sogar von der Entfernung aus den Stores die Rede, wurde bereits im Partner Update Juli (Seite 7) und dann nochmal im Partner Update August (Seite 4) aufgegriffen. Dort steht zwar kein konkretes Datum (Ende steht unmittelbar bevor), aber das die Weiterentwicklung der Apps eingestellt wird.


    Nunja. Ich war an der Stelle tatsächlich naiverweise davon ausgegangen, dass die Apps erst dann entfernt werden, wenn die angekündigten neuen Apps für die nicht via ActiveSync abbildbaren Features auch verfügbar sind. Das ist offenbar nicht der Fall, nun gut. Ferner sind die Partner-Updates ja ausdrücklich als "vertraulich" gekennzeichnet, da stellte sich für mich schon die Frage, ob ich mit diesen Infos bei den Kunden hausieren gehen darf. Nun ist es wieder so, dass die Kunden "auf die harte Tour" über die entsprechende Info stolpern. Ein "jetzt geht's wirklich los, bitte sprecht die Kunden darauf an und verweist ggf. bei der Gelegenheit auch gleich auf den Sitecare-Sonderrabatt" wäre mir entgegen gekommen. Und leider schweigt Tobit auch darüber, ob die App in der jetzigen Form zumindest im App Store verbleiben wird (und ob der meganervige "Nicht auf diesem OS getestet"-Hinweis zukünftig dauerhaft deaktiviert werden kann - auf eigene Gefahr natürlich).

    Zitat

    Für mich ist ActiveSync in David ein riesiger Schritt noch vorne.


    Gar keine Frage! Ich selbst war sehr skeptisch und habe AS zunächst parallel zur Tobit-App genutzt, nach 2 Tagen wollte ich dann nicht mehr zurück. Aber einige Kunden sind diesbezüglich durchaus konservativ. :) Na ja, ich werde zwischen den Tagen mal einen Newsletter auf den Weg bringen und versuchen, die letzten zum Abschluss von Sitecare zu überreden.

    Vielleicht liegt das an Strato. Ich hatte in der letzten Woche einen Kunden, der seine Mails (2 Konten) per Thunderbird abruft. Da gab's plötzlich das Phänomen, dass via POP keine Nachrichten mehr hereinkamen - Fehlermeldung gab's aber keine. Schaute man dann im Communicator (Webinterface) waren die neuen Nachrichten da. In den Eigenschaften des Kontos war alles sauber eingestellt, incl. der Ports und Servernamen etc. Wir haben das letztlich lösen können, indem wir auf IMAP umgestellt haben, das war eh seit längerem fällig.
    Ich selbst habe diesbezüglich allerdings keine Probleme (ebenfalls Strato), auch mit dem POP3 via Grabbing Server im David nicht. Probier doch mal, ein paar Testnachrichten auf den Weg zu bringen und schau, wo die landen. Über communicator.strato.de verifizieren und ggf. auch ein anderes Programm (Thunderbird o. ä.) ausprobieren.
    Wenn's nicht am Provider hängt, dann wie schon von Genesis gesagt: Mal im David-Admin beobachten, was beim Abholen der Mail passiert und unter System -> Ereignisse schauen, ob Fehler protokolliert werden.

    Was mich an dieser Sache viel mehr nervt ist, dass der Fachhandel solche Sachen auch nur durch Zufall oder aber in Foren wie diesen zu wissen bekommt. Es gibt doch jetzt den Partner-Newsletter, den ich an sich eine tolle Sache finde. Warum wird dann nicht mal ein halbes Jahr vorher gesagt: "Leute, wir haben jetzt ActiveSync am Laufen, zum Stichtag xyz wird die App nicht weiter gepflegt". Statt dessen ist man darauf angewiesen, entweder die Flöhe husten zu hören oder aber per Zufall einem Insider auf einem Tobit-Event in Ahaus über den Weg zu laufen. Manno.

    Ich habe alle Sitecare-Kunden jetzt schon auf AS umgestellt, und man gewöhnt sich ja auch wirklich schnell daran. Aber was sage ich den "Altkunden", wie lange die App noch läuft? Gibt es für die unsinnige "Diese Software ist nicht für Ihr Betriebssystem freigegeben"-Abfrage nun zumindest eine "nicht wieder anzeigen"-Option unter iOS? Keiner weiss es. Und Tobit sagt nix.

    Wunderbar illustriert wird diese Informationspolitik durch das Changelog der iOS-App: "Diverse Fehlerkorrekturen und Detailverbesserungen" :D

    Vielen Dank für die Tipps - als VPN-Anbieter hatten wir in der Tat mdex.de im Auge. Auch die Lösung mit einem externen Server hört sich interessant an, allerdings ist der Kunde etwas "Cloud-phob", daher wollte er auch kein Hosted Exchange; alle Daten sollen möglichst nur intern und auf dem eigenen Server in den eigenen 4 Wänden liegen. Aber im Hinterkopf behalten werde ich diese Variante auf jeden Fall!
    Seitens des LTE-Anbieters gibt es nun die Aussage, dass mit einem Tarifwechsel auch öffentliche IPs möglich wären. Wie gut das dann in der Praxis klappt wollen wir mal herausfinden. Mit Telekom-LTE im Call&Surf-Tarif (also nicht dem Mobilfunk-LTE) habe ich mittelmäßige Erfahrungen gemacht. Da ist angeblich auch kein NAT im Spiel, aber der Zugriff auf den PC eines so angebundenen Kunden (Photovoltaik-Anlage) klappt nur sporadisch. Mal schauen, wie das in der Praxis aussieht.

    Moin Moin,

    ich stehe bei einem Kunden vor folgendem Problem: Er soll eine David-Installation bekommen und möchte Kontakte, Termine und E-Mails aufs Smartphone synchronisieren. So weit, so gut. Problem dabei: Er ist über LTE angebunden (andere Optionen gibt es nicht) und erhält keine öffentliche IP-Adresse, sondern teilt sich nach außen eine Adresse mit anderen Benutzern (NAT). Eingehende Verbindungen kann man also knicken.

    Eingehende E-Mails bekommt man ja noch hin, indem z. B. mit Kopien über den Mail-Provider gearbeitet wird, aber er möchte halt gerne das volle Paket, vor allem eine sauber und permanent (!) laufende Synchronisierung von Kalender und Kontakten. Klassicher Fall für ActiveSync also. Das einzige was mir jetzt in der Richtung eingefallen ist wäre eine Drittanbieter-Lösung in Form einer (Open)VPN-Verbindung, die dann eine echte öffentliche IP zur Verfügung stellt. Das schien mir allerdings von der Einrichtung her recht fummelig, und ob's in der Praxis sauber läuft weiß ich auch nicht.

    Daher die Frage in die Runde: Hat jemand von euch eine ähnliche Konstellation mal gehabt? Wie löst ihr so etwas?

    Ich sehe gerade, der Develop spricht PCL6, Postscript und XPS. Damit die Übergabe der PCL-Steuerbefehle klappt musst du u. U. den Drucker noch einmal mit dem PCL-Treiber neu einrichten, falls z. B. bisher via Postscript-Treiber gedruckt wurde. Du kannst ja auf dem Server einfach einen separaten Drucker einrichten, der dann nur für David benutzt wird. Oder aber, wenn alle Stricke reißen, probier einfach einen alten Standard-Treiber für PCL-fähige HP-Drucker aus, einen von denen, die Windows mitbringt (HP Laserjet 4/5 oder sowas in der Richtung). Die meisten modernen Geräte verdauen das, und evtl. erledigt sich das Duplex-Problem auf diese Weise gleich mit.

    Mir ist nun absolut nicht klar, wo Tobit die Einstellung für den 2-seitigem Druck herholt. Vielleicht kann mir da jemand einen Tipp geben ( Unser Tobit Fachmann wie auch der Develop Fachmann können sich das auch nicht erklären).

    Warum standardmäßig Duplex gedruckt wird kann ich auch nicht sagen - normalerweise lassen sich solche Defaults in der Druckerkonfiguration (also direkt am Gerät) hinterlegen. Aber du kannst ja probieren, die Einstellung manuell zu übersteuern. Wenn das Gerät PCL spricht, dann trage im David-Admin beim Drucker unter "ESC-Sequenzen (Start)" mal folgendes ein: \027&l0S - damit sollte Simplex erzwungen werden.

    Auch wenn es für dich keine befriedigende Antwort darstellt, rate ich dir zu einem Terminal Server in der Zentrale für die 18+ Mitarbeiter im Außenbüro.

    Dieser Empfehlung schließe ich mich an. Bei ganz kleinen Umgebungen mit 1 oder 2 Remoteusern kann man alternativ über ein Win8 und Gast-VMs in Hyper-V o.ä. nachdenken (quasi als Personal Terminal Server), aber bei 18 Leuten lohnt sich doch ein "echter" Terminal Server schon deutlich.

    Problematisch wird's u. U. nur bei Anhängen: Bekommt man eine fette Grafik als Anhang einer Mail geschickt, dann macht die Bearbeitung derselben direkt auf dem Terminal Server wenig Spaß. Mal abgesehen davon, dass die passende Software auf dem TS installiert sein muss.

    Warum das Öffnen von Anhängen in der Konstellation des TE (schnelle Leitung) so sehr lange dauert kann ich allerdings nicht sagen - ich selbst nutze den David Client sporadisch remote (ohne VPN) über eine 2mbit-Leitung, und die Geschwindigkeit beim Übertragen von Anhängen ist so, wie man es erwarten würde. Etwas zäh, aber im Rahmen der technischen Möglichkeiten. Hast du (an den TE gerichtet) die Möglichkeit, mal eine IP-Direktverbindung zum Server aufzubauen? Also unter Umgehung des VPNs? Auch wenn das vermutlich keine gewollte Konstellation ist kann man so evtl. herausfinden, wo der Flaschenhals liegt.

    Einige meiner Kunden nutzen ansonsten diese Variante: Prinzipiell Terminal Server, und wenn mal sehr große Anhänge ankommen, gibt es einen Tausch-Ordner, in den sie die Anhänge abspeichern und anschließend über eine entsprechende Verknüpfung auf ihren lokalen PC kopieren können (Dateiübertragung am David vorbei, gewissermaßen). Das ist zwar fummelig, klappt aber ganz gut.

    Selbst auf die Gefahr hin dafür Buh-Rufe zu erhalten:
    Fritz!Card USB mit Vista-Treiber und Windows 2012 Server ist eine Bastel-Lösung mit unvorhersehbaren Folgen.

    Alles richtig, was du sagst. Aber es läuft trotzdem. ;)

    Im konkreten Fall war es so, dass der Kunde sich ausdrücklich gegen eine teure aktive ISDN-Karte ausgesprochen hat, obwohl der Server sogar noch über PCI-Steckplätze verfügt. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch derartige Kandidaten - da werden für mehrere 100000 Euro LKW angeschafft, aber 200 Euro in der IT halten sie für "verschwendet". Die Fritz!USB war schon vorhanden (ehem. David-"Server" unter XP) und die vorhandene ISDN-Hardware sollte partout weiter genutzt werden.

    Wie auch immer, ich habe das zum Anlass genommen, um mal am lebenden Objekt zu testen, und wie gesagt - es rennt. Dies möchte ich definitiv nicht als Empfehlung verstanden wissen, solche Lösungen grundsätzlich in Erwägung zu ziehen (mache ich selbst auch nicht). Tut mir leid, falls das so rübergekommen sein sollte. Der Kunde ist klein und hat auf meinen Hinweis auf einen möglichen Serverausfall nur mit den Schultern gezuckt. Wenn dort eine Woche lang die IT nicht rennt, dann ist das eben so - das meiste wird eh noch mit Schreibmaschine und manuellem Fax erledigt.

    Also. Meine Aussage war eine rein technische:
    Ja, Fritz!USB an Server 2012 funktioniert.
    Nein, machen möchte man so etwas natürlich nicht.

    Die Liste ist nun doch etwas alt und alle Karten dort sind PCI. An eine Fritz!Card USB könnte ich denke ich jedoch kommen, nur ob die dann unter Windows Server 2012 tut steht wieder auf einem anderen Blatt. Schon einmal vielen Dank!!

    Prinzipiell setze ich auf Servern zwar auch am liebsten aktive Karten ein, aber ich kann vermelden, dass eine Fritz!Card USB 2.1 ohne Probleme unter Windows Server 2012 x64 läuft. Wir haben einfach den x64-Treiber für Vista hergenommen, der tut auch unter 2012. Müsste dieser hier sein: