InfoCenter mit VPN und DSL sehr langsam

Noch eine Frage: Wenn TIC bei der Anmeldung am Terminalserver ein Laufwerk mappt, kann man hier noch irgendetwas beeinflussen? Offlinedaten aktivieren oder sowas?

Wow ein super thread.
Hier mal mein Senf dazu.

Serverseitig 8MBit/800k DSL fastpath.
Der Server ist ein W2K mit AD.
Router Draytek 2900i.
Die Clients 2MBit/256k DSL ohne fastpath.
Router Draytek 2200.
Als VPN läuf die Tunnelverbindung auf den Routern.
Also Client baut einen VPN Tunnel zum Server auf.
Die Anmeldung auf den Clients ist eine echte Domänenanmeldung.
Hosts Dateien auf dem Server und den Clients angepasst.

Start des TIC auf den Clients dauert ca. 2 min, danach ist das Arbeiten "fast" in Echtzeit möglich.
Also nur eine kleine Verzögerung .

Der zugriff auf die Laufwerke die zusätzlich noch auf die Clients gemappt werden ist dagegen rasend schnell.

Tobit schreibt dazu (Q-105.178 )

Zitat

Der Einsatz des Tobit InfoCenters (Port 267), Remote-TLDs (Port 267), DvISE Replica und Mobil Client (beide Port 268 ) in Verbindung mit einer VPN/WAN bzw. VPN/LAN Verbindung ist nicht vorgesehen, daher kann hierbei keine Gewährleistung gegeben werden. Die Software wurde für den Einsatz im LAN entwickelt.

Der ewig lange Start des TIC ist das was nervt.

Danke für deinen "Senf". Wir beantragen gerade bei der Teledings dieses Fastpath. Ausserdem werde ich mich jetzt um die Komprimierung der VPN-Verbindung kümmern.

Stück für Stück wirds was!

Zitat

Original von sepp_fantasy
Danke für deinen "Senf". Wir beantragen gerade bei der Teledings dieses Fastpath. Ausserdem werde ich mich jetzt um die Komprimierung der VPN-Verbindung kümmern.

Stück für Stück wirds was!

Ich glaube du hast noch nicht gesagt was für VPN Hardware / Software ihr nutzt?! Bei OpenVPN gibts zum Beispiel den comp-lzo Parameter, die Performance Gewinne sind für meinen Geschmack aber eher gering ...

Ich verwende auf beiden Seiten den IPCop V 1.4.10.

Zitat

Original von sepp_fantasy
Ich verwende auf beiden Seiten den IPCop V 1.4.10.

Und dann Zerina nehm ich an - das ist die OpenVPN Erweiterung für IPCop. Wir arbeiten also mit den selben Systemen

Noch eine Idee die mir grad in den Sinn kam - vielleicht ist die DNS Auflösung auch etwas langsam. Falls deine jetztigen Versuche mit Fastpath und Kompression noch nicht reichen, könntest du in einem Netz einen DNS Server einrichten und bei allen Clients (in beiden Netzen) in den Eigenschaften der Netzwerkverbindung als den solchen eintragen... so solltest du eigentlich auch drumherum kommen, die Datei mit den Hosts editieren zu müssen.

Siehe auch

Die DNS-Verbindung klappt einwandfrei (war das Ergebnis von heute Nacht). DNS-Server wurde eingerichtet. Ich denke, es ist eine reines Trafficproblem, denn die Netzwerkauslastung steht Minutenweise auf Maximum.