Beiträge von Eusebius

Moin, zusammen,

ich würde gern ein Smartphone unter Windows Mobile mit David FX verwenden. Auf der Tobit Website steht dazu, Voraussetzung sei dazu, dass der Tobit Server über das Internet erreichbar sei.

Dies ist in meinem Fall nicht gegeben, weil wir als Mail-Server im Internet den unseres Hosters verwenden. Der Tobit Mail-Server dann in gewissen Intervallen diesen pollt und sich aufgelaufene Mails abholt. Die Aktualität in Echtzeit wäre auch nicht erforderlich. Es würde genügen, die Synchronisierung dann stattfinden zu lassen, wenn ich mich im Verfügungsbereich des lokalen Netzes befinde.

Gäbe es eine Möglichkeit, dies zu realisieren?

Vielen Dank schon mal im Voraus
Gruß - Eusebius

Moin, zusammen,

wir setzen derzeit noch Tobit David V8 auf Netware ein. Bei dieser Version besteht die Möglichkeit, eine sog. Remote TLD zu konfigurieren. Der verwendete ISDN-Adapter befindet sich dabei in einer anderen physischen Hardware als der, auf der der DAVID selbst läuft.

Besteht diese Möglichkeit bei david.fx auch noch? Oder wurde dieses Feature gestrichen?

Falls nicht: welche Anforderungen werden bei david.fx an Hardware und Betriebssystem eines Systems gestellt, auf der die Remote TLD laufen könnte?

Sofern es zu diesem Thema nachzulesendes gibt, würde ich mich da auch gern selbst schlau machen. Nur sieht es damit allem Anschein nach "mau" aus. Nicht einmal auf der Installations-CD von david.fx findet sich etwas, das nach Handbuch aussieht. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.

Danke und viele Grüße

Moin, zusammen,

Wie bereits angekündigt, habe ich eine entsprechende Anfrage an TOBIT gerichtet:

"Auf Ihrer Website steht hinsichtlich der Systemvoraussetzungen von Tobit FX 'Läuft unter Windows XP (ab SP3), Windows Vista, Windows 7 Windows Server 2003 und Windows Server 2008'.

Wäre es also möglich den Server-Prozess von david.fx auf Windows 7 Professional zu betreiben, um max. 35 Mail-Benutzer zeitgleich zu versorgen? KLar, dass hierfür die erforderliche Anzahl von Benutzer-Lizenzen für tobit.fx vorhanden sein muss.

Wir planen den Umstieg vom netware-basierten DAVID auf die Windows-Plattform. Bei Netware ist es so, dass die Kontenverwaltung von DAVID auf den Benutzerkonten von Netware aufsetzt. Hier ist es erforderlich, je Mailkonto eine Tobit- und eine Netware-Lizenz zu haben. Zum Lesen einer Mail greift der David-Client des jeweiligen Benutzers auf die physische Datei im entsprechenden Verzeichnis auf dem Netware-Server zu. Dazu benötigt er halt die entsprechenden Rechte unter Netware. Ein echter 'Server' ist DAVID in diesem Falle also nicht, weil er einen Teil seiner Aufgaben an einen anderen Server delegiert."

Daraufhin erhalte ich von TOBIT die folgende Antwort:

"bei der von Ihnen angefragten Thematik handelt es sich um eine Produkteigenschaft von Windows, weshalb wir hierzu keine definitive Aussage treffen können. Wir empfehlen Ihnen hier, sich beim Hersteller zu informieren.

Interessante Informationen hierzu sind allerdings unter dem folgendem Link zu finden (Hierbei handelt es sich allerdings um einen externen Link weshalb wir für die hier bereitgestellten Informationen nicht garantieren können)

Viele Grüße aus Ahaus

Matthias Buschmann
Support Consultant"

Geht es noch lustloser? Oder bin ich zu anspruchsvoll? Eine aussagekräftige Antwort sieht jedenfalls für mich anders aus. Wie sehen das die anderen Teilnehmer hier im Forum?

Zitat

also bei 35 David Usern würde ich schon ein echtes Serverbetriebssystem einsetzen. Server 2008 SBS 64 Bit mit Xeon Prozessor und 4 GB RAM sollten auch für die Zukunft reichen.

Michael

michael

Ja, natürlich! Wenn ich derart überdimensioniere kann ich wohl kaum etwas falsch machen. Letztlich muss ich mich aber fragen, ob das bei der beschriebenen Konstellation wirklich erforderlich ist: 35 Benutzer, von denen durchschnittlich jeder drei mails pro tag empfängt und/oder versendet.

Zitat von dagobert666

Mit der neuen David.FX IP-Technologie sollte das Limit aber kein Problem sein da David nicht mehr über Windows-Freigaben läuft. eMule und andere Programme bauen ja auch hunderte gleichzeitig Verbindungen auf solchen Betriebssystemen auf.

Moin!

Interessant dürfte hierzu sein, dass selbst einige Mitarbeiter von TOBIT dies nicht zu wissen scheinen. Ich habe die o.g. Frage sowohl gestern wie auch heute per Telefon an Tobit gerichtet. In beiden Fällen wurde mir etwas von einer Maximalzahl möglicher Verbindungen limitiert durch Windows 7 mitgeteilt. Sobald aber etwas hinterfragt, war zu bemerken, dass das technische Wissen des jeweiligen Mitarbeiters nicht sonderlich fundiert zu sein schien.

Ich habe also meine Anfrage zusätzlich per E-Mail an Tobit gerichtet. Vielleicht bekomme ich ja noch vor dem Ausbruch der Fußball-WM eine nachvollziehbare Antwort. Danach dürfte ich chancenlos sein, weil dann die nächsten vier Wochen die feierfreudige Tobit-Belegschaft anderes zu tun haben dürfte :o)

Gruß
Eusebius

Zitat von dagobert666

Für 35 eMail-Konten braucht man nicht 35 Benutzer-Lizenzen, nur für "echte Benutzer" braucht man eine Lizenz. Wie viele eMail-Konten eingerichtet werden ist eine andere Sache.

Moin,

ja, da habe ich mich ungenau ausgedrückt. Gemeint war, dass maximal 35 Mailkonteninhaber zeitgleich an david.fx eingeloggt sind.

Gruß
Eusebius

Moin, zusammen,

kann mir jemand halbwegs abgesichert sagen, ob ich den Server-Prozess von david.fx auch auf Windows 7 Professional betreiben kann? Es geht um ca. 35 Mail-Konten. KLar ist, dass ich die erforderliche Anzahl von Benutzer-Lizenzen für tobit.fx haben muss.

Aud der Website von Tobit steht "Läuft unter Windows XP (ab SP3), Windows Vista, Windows 7 Windows Server 2003 und Windows Server 2008", und mehr nicht zu diesem Thema.

Wir planen den Umstieg vom netware-basierten DAVID auf die Windows-Plattform. Bei Netware ist es so, dass die Kontenverwaltung von DAVID auf den Benutzerkonten von Netware aufsetzt. Ich muss also je Mailkonto eine Tobit- und eine Netware-Lizenz haben. Zum Lesen einer Mail greift der David-Client des jeweiligen Benutzers auf die physische Datei im entsprechenden Verzeichnis auf dem Netware-Server zu. Dazu benötigt er halt die entsprechenden Rechte unter Netware. Ein echter "Server" ist DAVID in diesem Falle also nicht, weil er einen Teil seiner Aufgaben an einen anderen Server deligiert.

Ist das jetzt bei david.fx anders, oder nach wie vor noch so? Dann dürfte es u.U. so sein, dass david.fx auf Windows 7 Professional nur mit max. 10 Mailkonten parallel betrieben werden kann.

Ich freue mich über jede Antwort, die Licht in das Dunkel meiner Unwissenheit bringt.

Gruß
Eusebius

Moin!

Danke an die Teilnehmer dieses Threads. Ich hatte heute das gleiche Problem wie oben beschrieben. Die dazu gegebenen Tips haben auch mir geholfen.

Gruß
Eusebius

Michael:

Danke für deine Rückmeldung. Ich habe auf deinen Beitrag hin einmal in den einschlägigen NOVELL-Foren zum Thema "op lock" recherchiert. U.a. finde ich dazu diesen Thread:

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jrp611 (MIS)
20 Oct 08 14:13

I have an issue with a netware 6.5 sp7 server with op-lock's

I read several tid's on the op-locks and the caching is enable=on and level 2 oplicks are also on, checked the client and also is set for on. The problem is after several weeks of the server being up, the server shows op-lock information on the server console and no one can work with the program that uses that data base.after the server is rebooted then all works for a while. I did not have this trouble with SP5. Does anyone know if something has changed or should I try to turn off the client file caching on the server.

Thanks
marvhuffaker (MIS)
20 Oct 08 15:39

Here's the deal. turn off oplocks. I don't care what any TID says, turn it off.

SET CLIENT FILE CACHING ENABLED=OFF
SET LEVEL 2 OPLOCKS ENABLED=OFF

The thing is, you can either fight with it and always be frustrated, or you can turn them off altogether and move on with life.

With those settings on the server, you shouldn't need anything on the client. This will help your database problems immensely. I set these settings on every server I touch. Marvin Huffaker, MCNE
Marvin Huffaker Consulting, Inc.
A Novell Platinum Partner
http://www.redjuju.com

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Ich habe jetzt also auch diese beiden Server-Parameter so gesetzt, wie der o.g. Poster empfiehlt:

SET CLIENT FILE CACHING ENABLED=OFF
SET LEVEL 2 OPLOCKS ENABLED=OFF

Mal sehen, ob dies der Schlüssel zum Erfolg ist.

Mit freundlichen Grüßen
Werner Mellentin

Moin, zusammen:

Wir setzen Tobit David 8 auf Netware 6.5 ein. Seit einiger Zeit passiert es sporadisch (mal einmal am Tag bis einmal die Woche), dass auf der Server-Konsole folgende Meldung erscheint:

12.11.2008 13.11.53 : COMN-3.26-592
Severity = 5 Locus = 11 Class = 13
Station 66 (task 5) timed out waiting for an op-lock on file david.upd held by station 63

Tobit David ist dann für alle Teilnehmer im Netz blockiert - also kein Versand/Empfang von Faxen oder Mails möglich. Auch das Herunterfahren der Station mit der Stationsnummer 63 sowie das Abwarten des unter NCP TCP keep alive interval = 4 Min eingestellten Zeitintervalls bringen keine Abhilfe. Es bleibt dann nur noch, den Server herunterzufahren und neu zu starten.

In der Knowledgebase vom Club Tobit finde ich nur einen Eintrag, der den Eindruck vermittelt, mit diesem Problem etwas zu tun zu haben:

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Frage
Problem Eine große Anzahl von Clients ist über das InfoCenter mit dem DvISE Server verbunden. Die Arbeitsstationen haben u.U. eine sehr hohe CPU Auslastung. Die Nutzung anderer Programme ist nicht mehr möglich. Wie kann eine hohe CPU Auslastung vermieden werden?

Produkt David.InfoCenter
Priorität normal
Effekt normal
Datum 9.12.2004

Antwort
Im InfoCenter zeigt das Fenster »Kontakte« eine Liste aller Einträge eines Adress-Archives. Voreingestellt ist die Liste der Benutzer des internen DvISE-Netzwerks. Ist die Liste der internen Benutzer ausgewählt, wird rechts neben jedem Benutzernamen angezeigt, ob dieser am System angemeldet ist. Die erhöhte CPU Auslastung resultiert u.U. aus der Aktualisierung dieser »Kontakte« Liste. Bei der Aktualisierung der Liste wird auf die Datei »DAVID.UPD« zugegriffen. Diese Datei liegt auf dem DvISE Server in dem Verzeichnis »DAVID\CLIENTS\WINDOWS« und enthält die Informationen aller angemeldeten internen DvISE Benutzer. Blenden Sie die »Kontakte« auf den Arbeitsstationen aus, auf denen die CPU Auslastung sehr hoch ist.

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Ich habe daraufhin also das Kontaktfenster ebi allen Benutzern des TIC deaktiviert. Leider ohne den gewünschten Erfolg.

Weiß hier möglicherweise Jemand Abhilfe?

Mit freundlichen Grüßen
Werner Mellentin