Update V8+ auf David Pro über Zwischeninstallation mit fremder Lizenznummer möglich ?

  • Hallo,


    ich bin neu hier und konnte im Forum keinen passenden Beitrag finden.


    Bei einem Kunden ist eine Updateinstallation einer David V8+ Installation auf die aktuelle Version David Pro durchzuführen. Laut dem Support von Tobit kann dies die aktuelle Installationsroutine nicht leisten. Der Tobit Support empfiehlt eine komplette De- und Neuinstallation.


    Ich habe nachgefragt, ob es nicht möglich wäre, zunächst auf Version 10 und diese dann auf die aktuelle Version upzudaten. Nach mehrfachem hartnäckigen Nachfragen wurde diese Frage mit ja beantwortet. Aber Tobit stellt weder eine Installations-CD noch die notwendige V10-Lizenznummer zur Update-Installation zur Verfügung. Eine V10 Version liegt uns von einem anderen Kunden vor.


    Ob wohl wir seit mehreren Jahren TAR sind war von Tobit leider keine brauchbare Antwort zu erhalten, ob beim Updatevorgang von V8+ auf V10 und danach sofort auf die David Pro Version Lizenzinformationen der V10 Version erhalten bleiben oder durch den Updatevorgang auf David Pro komplett wieder herausfallen. Tobit teilt leider eldiglich mit, dass sie diese Arbeitsweise nicht unterstützen. Warum ist für mich nicht einleuchtend und es war auch keine Begründung zu erhalten.


    Deshalb möchte ich hier fragen, ob mir jemand sagen kann ob ich diesen Update über den Zwischenschritt der V10 Installation und Nutzung der Lizenznummer eines anderen Kunden riskieren kann oder ob dies zu eventuellen späteren Liznezproblemen führen kann.


    Vielen Dank.

  • Es kann unter anderem zu Lizenzproblemen kommen. Zum Beispiel wenn während des Updates eine Internetverbindung besteht.


    Daher wäre es sinnvoller, den Zwischenstep über eine Test-Lizenz der V10 auszuführen. Dazu ist während der Installation der für Testversionen vorgesehene Provider-Schlüssel des betreuenden Fachhändlers einzugeben. Von einer V10-Testversion schließlich ein Update auf die neue Vollversion auszuführen dürfte unkritisch sein.


    Bypass-Lösung für eine kleine Installation: Neuinstallation mit der aktuellen Software auszuführen und darin einen Ordner Restore zu erzeugen. Auf Betriebssystem-Ebene dann das ganze Archive-System der alten Installation dort hinein kopieren (D:\david\archive\A\...) und Arcutil-directory auf diesen Ordner Restore [im Betriebssystem "A"] ausführen, um die neuen Ordner zu erkennen. User in David anlegen, dann Strongbox ausführen. Nach erfolgter Komplettsicherung nur die unbedingt benötigten alten Archiv-Inhalte aus der Sicherung in den Usern wiederherstellen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arno ()

  • Hallo Arno,


    vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Konnte man die David V10-Version auch als Testversion mit einem Provider Schlüssel installieren? Übernimmt eine Testinstallation die vorhandene Konfiguration der V8+ und verändert diese somit nicht?


    Wäre es ratsam das erstellte V10-Update auch wieder mit einer Testinstallation auf die aktuelle David pro Version upzudaten und den entgültigen aktuellen Lizenzschlüssel nachträglich einzugeben?


    Vielen Dank.

  • David 10 mit Providerschlüssel als Testversion: ja.
    V8 Konfiguration wird übernommen. User erhalten unterhalb von System zusätzliche Ordner.


    Von V10 aus kann wahlweise mit dem Providerkey oder mit dem aktuellen Lizenzschlüssel das Update erfolgen.

  • Leider funktioniert die Sache nicht wie angedacht. Die vorliegenden Installations-DVDs David FX2011 als auch die aktuelle DavidPro schalten scheinbar in den Update Modus, wenn sie eine installierte David-Version auf dem System erkennen. Das äussert sich dahin gehend, dass man bei der Installation im Eingabefenster der Lizenz-Nr. hängenbleibt und deshalb eine Testinstallation mit Provider-IDs nicht möglich ist.


    Es liegt mir unsere NFR-Lizenz-Nr. für die Version David 2011 vor. Da diese aber 50 User hat und unser Kunde eine kleinere Lizenz benötigt habe ich mich nicht getraut mit dieser Lizenz das Zwischenupdate durchzuführen, da ich unsicher bin, ob danach ein "Downgrade" auf eine kleinere Useranzahl der neueren Version möglich ist.


    Insofern habe ich heute die Lizenz-Nr. für den Kunden geordert und hoffe, dass ich diese morgen erhalten werde. Da die aktuelle Version auch ein Update von V8+ erkennt und vorschlägt, obwohl der Tobit Support erklärte, dass das nicht möglich sei, werde ich wohl zunächst testen, ob dies gelingt oder nicht. Falls nicht, kann ich es riskieren, die NFR-Lizenz für das Zwischenupdate einzusetzen?

  • du kannst das so mit der lizenz machen wenn ich mich richtig entsinne, hinterher dann die lizenz wieder löschen.
    wichtig ist nur dass die daten vom club account nicht umgezogen werden (nach dem update im infocenter).


    wir haben dafür auch schon NFR lizenzen vergewaltigen müssen weil tobit eben keinen sinnvollen upgrade weg bereitstellt. es ist nichtmal möglich von tobit einen alten installer zu bekommen (brauchten mal einen v8 installer für eine migration)...

  • vielen Dank fuer Euere Vorschlaege. Zwischenzeitlich ist der Update durchgefuehrt worden. Es ist durchaus moeglich, von V8+ eine direkte Updateinstallation auf die aktuelle David pro Version durchzufuehren. Die davor von Tobit erhaltene Information, dass eine Neuinstallation notwendig sei, entspricht nicht den Tatsachen. Die Installationsroutine ist zweimal haengengeblieben, aber an Stellen, die auch bei einer Neuinstallation aufgetreten waeren.


    Nach ersten Tests ist alles uebernommen worden, alle User sind verfuegbar incl. deren Emaildaten, der TLD funktioniert mit Fax und SMS ueber eine AVM ISDN-Karte, vorhandene Verteilregeln sind uebernommen worden, die notwendigen Tobit Systemdienste funktionieren ohne Nachbessern usw.


    Es ist jedoch nicht moeglich waehrend der Installationsphase die Verbindung zum Internet zu unterbrechen. Die Installationsroutine versucht waehrend der Installation mit dem Lizenzserver in Ahaus zu kommunizieren. An dieser Stelle bin ich solange haengen geblieben, bis ich die Internetverbindung wieder hergestellt habe.

  • Es wird noch etwas Nacharbeit nötig sein. Denn die bestehenden Benutzerarchive werden beim Update nicht verändert. Folglich fehlen normalerweise beim Update von V8 auf V12 einige Ordner, zum Beispiel unterhalb von Systeme. Diese lassen sich aber relativ leicht nachträglich anlegen. Die Soll-Vorgabe zeigt der user "David System User". Obacht: Ordner wie FEEDS benötigen einen ganz speziellen Namen auf der betriebssystem-Umgebung. Für FEEDS eben \System\Feeds.


    Zum Anlegen wird daher mit der geschweiften Klammer der Name auf Betriebssystemebene vorgegeben:
    Neuer David-Ordner = \\servername\david\user\4711xxxx\system\feeds wird angelegt mit
    rechte Maustaste - neuer Ordner - Ordnername Feeds {feeds}

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