Eigene Hardware (Server) oder virtuell in der cloud?

  • Hallo zusammen,

    Wir haben noch eine Frage zu alten Windows Server 2008r2 laufen. Auf diesem laufen alle unsere Programme unter anderem auch David, fibu, wawi office 365 etc.

    Da dieser schon etwas in die Jahre gekommen ist, überlege ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder über ein Upgrade nach.

    Nun wird aktuell ja immer mehr in der cloud angeboten und da ich persönlich auch eher Fan von cloud bin würde ich gerne mal eure Meinung wissen.

    Und zwar ob ihr euren eigene server bevorzugt und wenn ja warum oder ob es ggf sinn macht einen windows server in der cloud zu haben?

    Wichtig für uns wäre, dass alle Programme die aktuell im Einsatz sind weiterhin voll funktionsfähig sind.

    Es sei gesagt das es aktuell eher umständlich wohl installiert ist (so sagt stylistics )weil wir noch per rdp von unseren Laptops auf den Windows Server uns einloggen und da alle Programme zu sehen sind und aufrufbar sind.

    Toni (stylistics) hatte mir gezeigt was alles schon möglich ist, bspw dad ich mich nicht mehr umständlich mit rdp einloggen musste und trotzdem auf den server bzw die Programme zugreifen könnte. Ob das natürlich mit allen Programmen von uns funktioniert weiß ich allerdings nicht so richtig. Bspw bei Gehalt und Lohn bzw der fibu kann ich nicht gleichzeitig mit mehreren Personen dran arbeiten. Das wäre aber auch nicht weiter schlimm eigentlich.

  • Bezüglich David und Office 365 sehe ich keine Probleme, die Programme in eine Cloud auszulagern. Aber eine Warenwirtschaft ist normalerweise ein Datenbankprogramm. Zum einen reagieren die teils sehr empfindlich auf kurze Unterbrechungen, zum anderen setzen sie oft eine schnelle Verbindung zwischen Server und Client voraus. Andernfalls werden die Zugriffe zu langsam.
    Machen Sie sich bitte klar, dass Sie zum einen mit Auslagern eines Servers in eine "Cloud" vollkommen von einer funktionierenden Internetanbindung abhängig sind. Durchtrennt ein Bagger ein wichtiges Kabel oder legt eine Denial-of-Service-Attacke einen Netzknoten lahm, dann stehen sie eine Zeitlang ohne Daten und Programme da. Zum anderen wird die Last auf der bestehenden Internetverbindung stark ansteigen, weil ab Zeitpunkt des Auslagerns sämtliche Geschäftsvorgänge nur noch darüber laufen. Es kommt dadurch unweigerlich zu langsamen Zugriffen aller Nutzer auf die in der Cloud gehosteten Programme und Daten.
    Insgesamt wird also die Produktivität Ihres Betriebes mit dem Auslagern des Servers sinken. Dieses Statement fußt auf einer Auswertung der Ergebnisse bei etlichen Betrieben, die vor wenigen Monaten veröffentlicht wurde.

    Knapp gefasst besagte die Auswertung, dass in der Summe betrachtet die Arbeitsgeschwindigkeit der Mitarbeiter merklich kleiner ist, wenn sie ihre Programme via Cloud nutzen müssen statt über einen lokalen Server.

    3 Mal editiert, zuletzt von Arno (30. März 2018 um 10:58)

  • OK, also du bist eher der Meinung das wir uns einen neuen server zulegen sollten, diesen vernünftig lizensieren und einrichten sollten.

    Aktuell ist bei uns eine Anbindung vom 50/10 mehr ist via Telekom aktuell bei uns nicht möglich. Sollte aber erst mal genug sein.

    Bspw haben wir unsere Telefonanlage auch seit Anfang 2017 vollständig in der cloud. Die Deutschland LAN cloud obx der Telekom ist bei uns im Einsatz.

    Ist halt auch die Frage ob wir überhaupt dad Upgrade machen sollten. Aktuell haben wir keine Kosten für die IT, also den aktuellen Server. Dieser ist bereits komplett abgeschrieben.

    Einzig die Software Lizenzen, die sich aber auch im Rahmen halten für die wawi, Lohn Gehalt, fibu und Office. Mehr software ist bei uns eh nicht im Einsatz.

    Aktuell sind es auch nur 4 Mitarbeiter die auf den Server direkt zugreifen und arbeiten. Dazu kommen 3 Mitarbeiter die David als eas Schnittstelle nutzen. Mehr Zugriff haben die aber nicht.

    Es kann sein das in Zukunft aber noch welche hinzu kommen. Aber auch das sollte vom aktuellen Standpunkt her keine Probleme beim aktuellen System verursachen.

    Warum ich frage ist einfach auf dem Grund her das Toni mir damals mal gezeigt hat das man bspw sich nicht immer einloggen müsste ins rdp um die Software zu nutzen. Könnte ich das irgendwie testen, ob das mit unserer Software überhaupt so funktioniert?

  • Für vier Nutzer genügt ein Terra Miniserver von Wortmann AG Windows Server Essentials, SSD-Laufwerk für die David-Installation und 16 bis 32 GB RAM. Dazu noch ein Acronis Backup Essentials und VorOrt-Service mit mindestens 36 Monaten Laufzeit.

    Beim Cloud Server gibt es viele Kleinigkeiten, die mit in die monatlichen Zahlungen eingerechnet werden müssen. Mitunter wird sogar noch mal für eine feste IP, eine IP V4-Adresse (VPN!) und eine tägliche Datensicherung die Hand aufgehalten. Separates Datensicherungslaufwerk kostet selbstverständlich extra.
    Bei MS Azure waren die errechneten Kosten für eine Laufzeit von 36 Monaten deutlich höher als die Kosten für einen geleasten eigenen Terra Server im Betrieb - Strom, Versicherung und gelegentliches Staubwischen eingerechnet.

    ISDN-Karte einbauen oder eine RT1202 für David Telefax und Telefonie-Anwendung stabil damit zu verbinden geht bei der Cloud-Lösung nicht. Mal eben einen Scanner so konfigurieren, dass gescannte Bilder auf einem Verzeichnis des Cloud-Servers landen -auch das kann auch ziemlich abenteuerlich werden. Versuchen Sie mal, einen einfach gestrickten preiswerten Scanner dazu zu überreden, dass er eine Windows-Anmeldung mit Usernamen und Passwort ausführt und danach die Netzwerkverbindung herstellt ... Falls es eines Tages doch mal klappt, dann schieben Sie doch versuchsweise mal 100 gescannte DIN A4-Seiten auf ein Serververzeichnis. Da Sie bestenfalls 10 MBit Upload-Geschwindigkeit haben statt 100mal schnellerem Gigabit LAN lokal dürfen Sie sich dann erst mal in aller Ruhe ein Pfeifchen gönnen.
    "Bestenfalls" schreibe ich bewusst, denn asynchrone DSL-Leitungen sind Analog-Anschlüsse. Deren Geschwindigkeit teilen Sie sich nicht nur mit Ihren Kollegen, sondern auch mit Ihren Gebäudenachbarn.

    Richtig interessant wird es, nach 36 Monaten (= übliche Leasingzeit) die Kosten eines gemieteten Cloud-Servers mit den Kosten eines geleasten eigenen Servers zu vergleichen. Denn einen via Grenke oder Wortmann geleasten Server können Sie dann zu einem typischen Preis von 3 bis 5 % des Neuwerts kaufen und normalerweise noch zwei bis drei Jahre weiter benutzen. Bei Wortmann-Servern ist es dann sogar möglich, Garantie und VorOrt-Service noch einmal zu verlängern, damit Reparaturen kein Risiko bilden.

    Die Miete für einen Cloud-Server aber läuft nach 36 Monaten in voller Höhe weiter und kostet ...

    13 Mal editiert, zuletzt von Arno (30. März 2018 um 11:54)

  • Es wird bei mir wieder aktueller ;)
    danke nochmal damals für dein Input bezüglich Cloud vs eigene hardware.

    Ich hab es glaub verstanden und es wird wohl dann auch so laufen.

    Wahrscheinlich mit Citrix dann, anstatt wie bisher mit RDS.

    Noch genau ist es nicht ausgefuchst wie es laufen soll bzw was für ein Server es werden wird.

    EDIT:

    Bei Azure bzw AWS bekommt man Windows 2016 für die ersten 12 Monate sogar umsonst?!

    Einmal editiert, zuletzt von lycra (24. Mai 2018 um 01:03)

  • Wenn die 4 MA alle Inhouse sitzen, warum dann noch eine Citrix aufsetzen? Ich bin der Meinung, bei der überschaubaren Größe ist ein echter Blechserver mit sauber lizensierten Windows Cal`s als Inhouse-Gerät die bessere Wahl. Da würde ich die Lizenzkosten füür Windows 2016 in das Leasing mit reinrechnen lassen, nach 3-4 Jahren kaufst du die Kiste beim Leasing ab, die jetzigen Leasingkosten sind Betriebsausgaben und alles gut.

    Wenn du etwas virtualisieren willst (dein anderer Thread zum Thema) : Dann eben auch auf der Maschine....

    Immer dran denken: Das was du im Haus hast, hast du unter Kontrolle. Inkl Backupverwaltung usw. Und dein Server ist heute dein Werkzeug zum Arbeiten. ich weiß zwar nicht was du für ein geschäft betreibst, aber wenn deine WaWi nicht läuft, bist du schnell aus dem Rennen....

    Kein Internet: Kein einziger MA kann arbeiten....


    Im Prinzip der Arno`sche Weg. Würde ich auch so machen und werde ich auch so machen. Unser IBM-Server läuft seit 2011 ohne irgendeinen Ausfall, selbst die Platten zeigen noch keinen Verfall an. Noch nicht virtualisiert, wenn jedoch die Maschine mal dran ist, wird sie auch auf VM gesetzt.


    (2 Server mit täglichem Tape-Backup und NAS-Backup... Shadowkopien... Zusätzlich Strongbox auf NAS. Backup getestet auf "Reserve-Server")

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    Nur dummer User mit gefährlichem Halbwissen.... ;(

    Denken is' wie Google. Nur krasser, ey.... 8o

  • Guten Morgen Wulff,

    danke für deine Antwort/Meinung zum Thema.

    Ja die 4 MA sitzen aktuell alle in House. Hinzu kommen 3 Außendienstmitarbeiter die lediglich auf David via iphone/ipad zugreifen.

    Demnächst kommen dann allerdings 2-3 Mitarbeier (eventuell) in House hinzu.


    Wieso virtualisieren mit Citrix?

    stylistics hatte mir das mal vorgestellt via Teamviewer. Hat mit gezeigt wie man da arbeitet. Man könnte das natürlich auch anders machen und auf jedem Client die Software jeweils isntallieren, und dann den Datenpfad der jeweiligen Software (Wawi, Fibu, Proficash, Gehalt/Lohn) auf den Server ablegen.

    Problem dabei ist, das man dann wiederrum von zu Hause mal nicht schnell dran arbeiten kann (so hatte ich es verstanden).

    Aktuell arbeiten wir ja noch recht altertümlich (so wurde mir gesagt) und verbinden uns alle 4 MA per Remotedesktopverknüpfung auf den Server um dort zu arbeiten. Das klappt innerhalb der Firma auch soweit ganz gut. Ich persönlich bin nur kein Fan von den 2 Bildschirmen immer hin und herschalte zu müssen. Und das soll angeblihc mit Citrix nicht mehr der Fall sein. Oder eben mit remoteapp.

    WO kufst du das denn mit Leasing? Macht Leasing da überhaupt Sinn oder sollte man den neuen Server nicht besser direkt kaufen?


    Ich glaub ich bin ja auch nun weg vom gedanken es in die CLoud zu packen. Für unsere kleine Internetleitung von 50/10 MBIT (weil Deutsche Glasfaser hier noch nicht ausgebaut hat) ist dafür glaub nicht wirklich ausgelegt und man könnte Probleme bekommen wie Arno schon darlegte.

    Problem ist auch, das ich mich damit nicht komplett auskenne und nicht genau weiß was ich nun möchte ehrlich gesagt :D

    Ich, bzw meine Mitarbeiter möchten den komfort vom arbeiten auf dem Server (geschwindigkeit) nicht vermissen. Mir wurde mitgeteilt bevor ich im Unternehmen (vor 2016) gewesen bin gab es vor etlichen jahren mal so dass die Software auf den Clients installiert war und Datenpfad auf dem Server. Da gab es dann allerdings öfter Geschwindikeitprobleme mit der Verbindung zum Server und hat viel gehakt. Das möchte ich natürlich vermeiden.


    Oder aber man macht den neuen Server dann wieder so wie jetzt. man verbindet sich mit remotedesktop wieder auf den neuen 2016er Server und arbeitet da wie wir es bislang auch tun.

    Mit Citrix habe ich mir sagen lassen "kauft" man sich eben auch Komfort...

  • Wir kaufen (oder leasen, je nachdem...) die Server bei einem örtlichen Lieferanten/Hard- und Softwarehaus, der mir dann auch einen vernünftigen Servicelevel anbieten kann (was ich bei Dell schon mal anders erlebt habe.. . Kontakt Tschechien mal nur als Stichwort...) .

    Ob kaufen oder leasen besser ist, kannst du nur selbst beantworten. Im Zweifel dein Bankkonto oder dein Steuerberater....

    Wenn du schreibst, die Client-Anwendung hat mal gehakt.... Kann es sein, dass die Netzwerkverkabelung nicht Gigabit-tauglich ist?

    Wenn es ein langsames Netzwerk ist, kann man natürlich über solche Dinge wie Citrix (oder rdp oder so) nachdenken.

    Es ist aber auch jeder Betrieb anders aufgestellt. Hier bei uns wird schon intensiv viel durch Netzwerk gehauen, CAD usw, da ist ein System mit Citrix oder RDP nicht gut aufgestellt.

    Da solltest du dich von einem vernünftigen Software/Hardwarehaus beraten lassen.... Meine Beratungskünste bescfhränken sich da auf eigene Erfahrungen, die wir hier gemacht haben. (eher auch ein Kleinbetrieb, ca max 10 Arbeitsplätze...). Meine beiden letzten Server ´habe ich jedenfalls nach der Devise bestellt, lieber etwas besser als ausreichend. Das nicht nur in Bezug auf Leistungsfähigkeit, sondern auch auf garantierte Ersatzteilverfügbarkeit oder Reaktionszeit. Wie beschrieben: Ohne EDV bist du schnell tot (ja, die hier im Forum mit dem Zeugs als Lieferant oder Supporter ihren Lebensunterhalt verdienen, applaudieren gerade... ).

    Unser erster Windows-Server um 1999 herum war so ein Modell. Ganz chic, ganz schnell, ganz schnell kaputt und keine Ersatzteile ganz schnell beschaffbar. Heute steht man natürlich mit VM und Wiederhestellung eines System,s besser dar, aber auch dann muß es einer einrichten. Und wenn dann der Betreuer nicht greifbar ist, weil "Äntschuldigän Sie Bittä, Ihr Supportvärtrag ist abgelaufen...

    Wenn der Händler deines Vertrauens nicht in deinem Ort zu finden ist, dann eben in der nächsten größeren Stadt. Einfache Kosten-/Nutzenabwägung

    Meine persönliche Erfahrung ist: Server mal eben zusammenclicken ist schnell mal ungünstig konfiguiert.

    Was ja letzlich auch in deinem anderen Thread von anderer Seite beschrieben wurde (ich glaube von Stylistic...)

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    Nur dummer User mit gefährlichem Halbwissen.... ;(

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  • CAD usw, da ist ein System mit Citrix oder RDP nicht gut aufgestellt.

    Daszu sag ich nur nVidia GRID. HighEnd CAD Applikationen über low end Clients ;)

    Hab ich produktiv im Einsatz Tesla M60 = Fünf CAD User, Plus 10 Office User....

    https://ihr-it.support
    Bietet seit zwanzig Jahren Systemhaus Lösungen für kleine bis mittlere Kunden an.
    Auf meiner Homepage finden Sie Infos zu allen Zertifizierungen und Partnerschaften ;)
    Support Hotline: 07345 23 63 80

  • Wenn du schreibst, die Client-Anwendung hat mal gehakt.... Kann es sein, dass die Netzwerkverkabelung nicht Gigabit-tauglich ist?

    Ds ist bei uns auch so ein Fall... Die Verkabelung ist wie ich feststellen musste ein grauen (gewachsen) :D

    1. Internet aus der Telefondose in Router

    2. Router direkt zum Server per LAN

    3. Router direkt an 1. Switch

    4. 1. Switch verteilt in nächsten Raum wo ein 2. Switch ist

    5. 1. Switch verteilt in anderen Raum zum 3. Switch

    5. am 3. Switch hängt Photovoltaikanlage + Tiefkühlalarmmelde Anlage

    6. am 2. Switch wird ein Client angeschlossen und ein 4. Switch

    7. Vom 4. Switch geh es dann in Datenleitungsdosen in die Wand für 3 weitere Büroräume mit jeweils 2 Kabel pro Raum

    8. In einem der Räume reichen die 2 Kabel aus der Wand nicht aus, daher hängt da wieder ein weiterer 5. Switch dran

    9. An dem 5. Switch sind dann 2 Drucker + 1 Telefon angeschlossen, der Laptop in dem Raum mit dem 2. kabel aus der Wand

    10. WIr haben dann noch das WLAN Netzwerk vom LANCOM 1783VAW

    11. In einem weiteren Büro hängt noch ein Fritz WLAN Repeater, welches per LAN angeschlossen ist und daraus auch ein WLAN Netzwerk macht.

    12. An dem 4. Switch (glaub ich) geht ein Internetkabel in das Wohnhaus nebenan wo noch eine NAS steht.

    So das Problem ist das die Switch unterschiedlich sind. Manche sind 10/100 manche sind 1000/1000

    Und glaub auch 100/100 dabei...

    So sieht es wohl aktuell aus....
    Und das bremst dann natürlich immens ab.


    wulff , wenn man das alles auf 1GBIT Leitungen bekommen könnte durch neue Verkabelungen etc, würdest du dann von Citrix abraten und eher auf den Clients die Software installieren und die Datenpfade von wafi, Fibu, gehalt lohn auf dem Server ablegen?!

  • Man das ist abe rauch alles kompliziert.....

    Wie soll man da durchsteigen ohne IT Studium :P

    Dafür wendest du dich ja an das Forum... ;(

    Zu deinem Sachstand bzw Fragen:

    Als ersten Teil deines IT-Budgets solltest du meiner Einschätzung nach die Netzwerkverkabelung aufrüsten. Eine derartige Siwtchkaskadierung ist eher ungünstig, die Latenzen werden das Problem sein. Wenn du dann noch 10/100er dazwischen hast, bremst das alles aus....

    Da sollte mal ein Elektriker deines geringsten Mißtrauens neue Kabel ziehen und einmessen (Class Ea wäre sinnvoll!)


    Auf schwacher Verkabelung läuft natürlich eine Citrix-Umgebung besser als eine Server--Client-Lösung, weil da ja nicht die Daten geschaufelt werden, sondern nur die BIldschirmdaten transportiert werden. Das ist ja gerade der Vorteil bei solchen Systemen...

    Ob du dann besser bei Gigabitverkabelung als Server-Client-Architektur fährst oder als Citrix-Umgebung:

    • Sorgfältige Analyse der Basics notwendig... !

    Soll heißen: Was habe ich, was brauche ich, was kann ich umsetzen, was kann ich bezahlen....

    -->> Ergo: Systemberatung notwendig! Geht dann m. E. nach über ein Forum hinaus.... Da sind wir wieder beim Systemhaus gelandet.... Nix für ungut, aber so ist meine Meinung!

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  • -->> Ergo: Systemberatung notwendig! Geht dann m. E. nach über ein Forum hinaus.... Da sind wir wieder beim Systemhaus gelandet.... Nix für ungut, aber so ist meine Meinung!

    Vollstes Verständnis natürlich dafür. Ich habe den Server Menschen der hier in der Nachbarschaft alles gemacht hat mal angeschrieben wegen Verkabelung.


    Da sollte mal ein Elektriker deines geringsten Mißtrauens neue Kabel ziehen und einmessen (Class Ea wäre sinnvoll!)

    Die kenn ich gar nicht?! Kenne nur so Cat 5, 6 7 etc.

    Oder ist das was ganz anderes?

  • Kleiner Exkurs in passive Datenverkabelung:

    Cat 5/6/7 kennzeichnet nur die Eignung einzelner Komponenten, wie Kabel Stecker, Dose Patchkabel.

    Die Klasse kennzeichnet das System der Übertragungsstrecke, d. h. das System Dose-Installationskabel-Patchfeld (bei Permanent-Link) sowie das System PC-Anschlußkabel-Dose-INstallationskabel-Patchfeld-Patchkabel (Bei Channel-Link).

    Die Systemklassen lauten dann eben Class D oder E oder Ea. Eine Klasse kann nur erzielt werden, wenn die Komponenten ausreichend ausgewählt wurden, eine Cat 5-Dose wird keinen Class-E-Permanent-Link bekommen, weil die Komponenten "Dose Cat 5" zu schach ist.

    Wenn ein Netzwerk gemessen wird, sollte es eine Zertifizierungsmessung nach EN 50173 sein, mit Meßprotokoll, in der Regel als Permanent-Link . Reine Durchgangsmessung mit einem 30,-€-Prüfer von Conrad ist wertlos.

    Gehört in die Hand einer Fachkraft, in der Regel qualifizerte Elektroinstallationsbetriebe oder gleichartig.

    Wenn du mehr lesen willst... Exkurs in Netzwerkverkabelung

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  • So als Update:

    Zitat

    Die Kabelarbeiten und das testen der Leitungen können und sollten am besten schon vorab erledigt werden. Im selben Arbeitsgang sollte dann auch ein Serverschrank und das Patchfeld installiert werden. Danach kann dann je nach Belieben auch der Switch ausgetauscht werden und jedes Endgerät direkt mit der neuen Verkabelung verbunden werden. Damit bist du dann bestens für den neuen Server vorbereitet.

    Hinsichtlich des Switches ist es ausreichend einen Gigabit Switch zu nutzen. Ein 10GBit Switch ist eher untypisch und auch preislich in einer anderen Kategorie angesiedelt. Denn auch die jeweiligen Endgeräte sollten mit einer passenden Schnittelle versehen werden.

    Gerne können wir kurzfristig einen Termin vereinbaren zur Besichtigung und danach ein unverbindliches Angebot erstellen.

    Hab nach nächster Woche gefragt.

    Bin ich mal gespannt :D

  • Hinsichtlich des Switches ist es ausreichend einen Gigabit Switch zu nutzen. Ein 10GBit Switch ist eher untypisch und auch preislich in einer anderen Kategorie angesiedelt. Denn auch die jeweiligen Endgeräte sollten mit einer passenden Schnittelle versehen werden.

    Ein DGS-1510-28 kostet kleines Geld, hat für aber 2x SFP+, Karte und Kabel sind auch nicht Teuer. Dafür hat man ne fette Anbindung vom Server zum Switch ;)

    https://ihr-it.support
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    Auf meiner Homepage finden Sie Infos zu allen Zertifizierungen und Partnerschaften ;)
    Support Hotline: 07345 23 63 80

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