Update von fx auf fx 2012 - Wurden die "Fehler" behoben???

  • Hallo DAVIDler,

    ich stehe i.M. vor der Entscheidung, von DAVID fx auf fx 2012 zu updaten, oder Exchange 2010 einzuführen.

    Es gibt für mich ein paar Kritikpunkte an DAVID fx - und ich würde gerne wissen, ob die Probleme in der 2012er oder gar schon in der 2011er Version behoben worden sind..:

    1. API / Programmierschnittstellenentwicklung bzw. deren Support
    Wird die DAVID API weiterentwickelt? Ist diesbezüglich in Zukunft gar Support aus dem Hause Tobit zu erwarten??

    2. InfoCenter Mobile / Replizierung
    Schmeißt man die Replizierung an, kann man sich erst mal zurücklehnen bis der Vorgang abgeschlossen ist. Die Replizierung blockiert das Ganze Programm. Aber die Replizierung wäre gar nicht nötig, wäre da nicht Punkt 3...

    3. Temporäres zwischenspeichern von Anhängen
    Öffnet man mit dem InfoCenter (z.B. von einem mit Standard-DSL angebundenem Home-Office) einen Anhang, wird dieser nicht vom InfoCenter für ein späteres Öffnen gespeichert. D.h. nachdem man den Anhang geschlossen hat - und man möchte den Anhang nochmal öffnen - darf man den Download wiederholen.
    (Und das dauert über das InfoCenter komischerweise fast doppelt so lange, wie wenn ich die entsprechende Datei z.B. direkt via VPN abgreife...)
    Bei kleinen Dateien ist das ja keine große Sache ( :huh: ), aber bei Dateien > 5 MB wird's schon etwas nervig!

    Ich hoffe Ihr könnt mir darüber Auskunft geben. Ich würde nur sehr ungern den Schritt in Richtung Exchange gehen...

    Vielen Dank...

    Matchbox :sleeping:

  • Was wollt ihr? 4

    1. David 12 (1) 25%
    2. Maoam (3) 75%

    Hallo zusammen,

    Über wieviele User sprechen wir? Ich persönlich bin von David.FX nicht mehr so begeistert. Tobit Software investiert meiner Meinung nach sehr in sein Marketing und Events. Darüber bekommt man bei einem Glas Bier mal schnell dem Chef oder Kunden überzeugt. Aber für mich als Techniker, der nur das Produkt David.FX bewertet zeigt sich mitlerweile in einigen Bereichen großer Nachholbedarf.

    Preislich würde ich sagen, dass zwischen David.FX und Exchange bEi der Small Business Variante kein Unterschied mehr ist. Viel mehr bin ich sogar der Meinung, dass je nach Anwendungsfall der Microsoft Small Business günstiger ist. z.b SBS Premium mit zweiter Server Lizenz für z.b. Terminalserver

    Ich werde David 12 erstmal nicht aktiv anbieten. Dafür hat Tobit Software mit ihren letzen Updates und Marketing sprüchen ihr Pulver verschossen. Vielleicht andert sich das aber ja doch noch mit Version 12.

    Das was du auf jeden Fall beschreibst wurde ich bei einer kleineren Umgebung mit MS Small Business abbilden, wenn der sich integrieren lässt.

  • Hi there!

    Das remote Arbeiten mit dem Infocenter, zB eben Home Office, wurde zwischenzeitlich sogar noch langsamer. Da empfehle ich mehr das Webmail oder Remote Desktop Lösungen. Oder eben Sync. Das ist nur einmal bei der Grund Sync seeehr quälend, danach geht es halbwegs.

  • Hi,
    wir haben aktuell 125 User am Start. (Tendenz ehr steigend...) Von daher kommt SBS nicht in Frage. Zumal unsere Datenbestände ziemlich groß sind. (> 1TB)
    Allerdings kommt nach einem Telefonat heute mit dem Händler meines Vertrauens auch kein Exchange 2010 mehr in Frage.
    Die Kosten sind einfach zu hoch.
    Nun schwanke ich zwischen DAVID fx, DAVID fx 2012 und Exchange 2007.

    • DAVID fx haben wir bereits - würde also nix kosten.
    • DAVID fx 2012 kostet laut Update WebSite ca. 7.000,- €.
    • MS Exchange 2007 kostet um die 12.000,- €. (Exchange 2007 (Downgrade von 2010) + Exchange CALs + ein paar Outlook CALs...)

    SMS, AB, Gebäudesteuerung, ClipInc, TV, usw. verwenden wir nicht!

    Matchbox

  • 1. API / Programmierschnittstellenentwicklung bzw. deren Support
    Wird die DAVID API weiterentwickelt?

    Mir fällt immer nur auf das die Versionsnummer der DVAPI32 mit fast jedem ServicePack hoch geht, daher würde ich sagen sie wird ständig weiter entwickelt....

  • wir haben aktuell 125 User am Start. (Tendenz ehr steigend...) Von daher kommt SBS nicht in Frage. Zumal unsere Datenbestände ziemlich groß sind. (> 1TB)
    Allerdings kommt nach einem Telefonat heute mit dem Händler meines Vertrauens auch kein Exchange 2010 mehr in Frage.
    Die Kosten sind einfach zu hoch.
    Nun schwanke ich zwischen DAVID fx, DAVID fx 2012 und Exchange 2007.

    DAVID fx haben wir bereits - würde also nix kosten.
    DAVID fx 2012 kostet laut Update WebSite ca. 7.000,- €.
    MS Exchange 2007 kostet um die 12.000,- €. (Exchange 2007 (Downgrade von 2010) + Exchange CALs + ein paar Outlook CALs...)

    Was man nicht vergessen darf, sind die Migrationskosten.
    Auch wenn es EH-DA-Kosten sind, sollte man diesen bei einer wirtschaftlichen Berechnung nicht vergessen!

    Beste Grüße

    Claudio Carrano (TSCP)
    CARRANO IT-Consulting

    * Ihr Systemhaus für elektronische Kommunikation * Über 25 Jahre Erfahrung *
    ***** Tobit 5-Sterne Partner


    Tobit-Programmierung: Portal, Workflow, DVCC & Add-Ons/Tools und chayns
    Keine Haftung für hier gegebene Antworten!

    Unsere Produkte finden Sie im Tobit Tuning Center
    oder auf unserer Homepage

    info@carrano-it.de
    Tel: +49-6021-451099-0

  • Ich war am Donnerstag in Köln und das einzige, was mich zum Update bewegt, ist der längst überfällige neue WebClient. Bei dem Updatepreis für unsere 165 Clients von 8000€ hat es mir doch die Schuhe ausgezogen. Dies steht in keinem Verhältnis zu den gebotenen Neuerungen. Auf meinem Schreibtisch liegt auch ein Angebot für einen Exchange Server. Dieser liegt zwar bei 12000€ aber dies ist dann auch der volle Preis. Ein David liegt mittlerweile bei einer Neuanschaffung über dem Exchange.

    @Matchbox1980

    Du kann auch eine Open Value Lizenz die 3 Jahre Software Assurance enthält kaufen, dann zahlst du jedes Jahr einen fixen Betrag (bei uns wären das 7000€) und man bekommt dann auch die neuen Version ohne zusätzliche Gebühr. Tobit scheint ja jetzt jedes Jahr ein neues Release zu veröffentlichen und wenn ich jedes Jahr 8000€ für ein David Update zahlen muß, fahre ich hiermit günstiger.

    Werde Tobit dazu mal nächste Woche einen Brief schrieben... Ich muß mich ja auch intern vor unseren Controllern oder der GF rechtfertigen und die Argumente pro David und gegen Exchange sind seit den letzten Version auch kleiner geworden.

  • Hi, schau Dir mal an, habe ich seit einem Jahr für 30 User und mein Blutdruck ist besser geworden. Tobit läuft noch als Faxmaschine erstmal weiter, wobei Fax immer mehr an Bedeutung verliert.

    Tobit hat sich geweigert einen bestätigten Fehler in FX zu beheben, das war dann nicht mehr Tragbar

    Hi,

    Nun schwanke ich zwischen DAVID fx, DAVID fx 2012 und Exchange 2007.

    • DAVID fx haben wir bereits - würde also nix kosten.
    • DAVID fx 2012 kostet laut Update WebSite ca. 7.000,- €.
    • MS Exchange 2007 kostet um die 12.000,- €. (Exchange 2007 (Downgrade von 2010) + Exchange CALs + ein paar Outlook CALs...)

    SMS, AB, Gebäudesteuerung, ClipInc, TV, usw. verwenden wir nicht!

    Matchbox

    Gruß
    anno

  • Hatte heute ein persönliches Gespräch mit Tobit bezüglich den Updatekonditionen. Leider drehte sich das Gespräch zusehends im Kreis und ich bekam dazu nur zu hören, dass "wir (Tobit) ja nicht den Kunden zwingen ein Update einzuspielen". Dies war auch nicht die Antwort zu meiner Frage aber selbst wenn ich dieses Update auslasse, werden sich die Updatekonditionen bei der nächsten Version kaum verbessern und wie mich die Vergangenheit gelehrt hat, bekommen wir auch keine Service Packs für die ältere Version - es ist ja nicht so als wäre diese fehlerfrei! Dann sollen die lieber eine Softwarewartung mit 10-20% vom Listenpreis einführen, so wie es in der Branche üblich ist. Schade, ob wir bei der nächsten Version noch Tobit-Kunde sind, ist fraglich!

  • "Preislich würde ich sagen, dass zwischen David.FX und Exchange bEi der Small Business Variante kein Unterschied mehr ist. "

    Ich habe lange kein Outlook und kein Exchange mehr verkauft. Früher war es so, dass ein Outlook, dass auf einem Client-PC lief, separat lizensiert werden musste. Für jede Outlook-Installation musste eine Lizenz erworben werden. (Sofern das Outlook nicht in einem MS Office enthalten war). Ob sich das zwischenzeitlich geändert hat weiss ich nicht und bitte diesbezüglich um Feedback.

    Bei David-Installationen können sich beliebig (!) viele Clients mit dem David-Server verbinden, sofern sie den gleichen Windows-Namen haben. Die Lizensierung von David unterscheidet nach unterschiedlichen Windows Sicherheits-IDs und nicht nach Zahl der Client-Installationen.

  • MS Exchange 2007 kostet um die 12.000,- €.


    Bei diesen Kosten allein wird es bei Exchange-Produkten nicht bleiben. Anders als David.fx hat Exchange 2007 kein brauchbares integriertes Sicherungstool. Für die Datensicherung der Postfächer müsste zum Beispiel Symantec Backup Exec um einen Agent für die Postfächer erweitert werden. Die Archive von David.fx12 sind aber weiterhin als Filesystem aufgebaut - der teure Backup Exec Agent ist überflüssig. Und: Es genügt, statt des ganzen David.fx Filesystems nur die täglich erstellten Strongbox-Files zu sichern. Daraus kann jedes David-User-Archiv rasch wiederhergestellt werden. Das spart enorm Zeit und Bänder bei der Datensicherung :!:

    Einmal editiert, zuletzt von tpp (25. November 2011 um 11:09)

  • wir raten momentan allen User vom Update ab und empfehlen auf Exchange oder Kerio.

    Langfristig spart man dann ier auch richtig viel Kohle, denn der tägliche Support bei unzufriedenen Usern, die aufgrund vieler Fehler im David kommen ist nicht zu unterschätzen.

  • "...Gebäudesteuerung, ClipInc, TV, usw. verwenden wir nicht!"


    a) Aber wie sieht es mit Gruppen-Terminkalendern aus? Die sind mit Exchange recht schwierig zu handeln.
    b) die Netzwerk-Last und die CPU-Last auf dem Kommunikations-Server sind bei Datenbank-basierenden Systemen wie Exchange deutlich höher als bei Filesystem-basierenden Systemen wie David.fx
    c) einen LIve-Forum-Support gibt es bei Exchange meines Wissens nach ebenso wenig wie den kostenfreien Support via Interkom.
    d) Remote-Zugriffe via David-Webbox - wahlweise über Port80, 81 oder gesichert über Port 443 - sind einfach zu administrieren. Die Rechte können individuell gesetzt werden, und die Anwender können Remote-Passwörter ohne Eingriff des Admins setzen. Bei den bisher gesehenen Exchange-Alternativen bekomme ich da im Vergleich doch etwas Zahnschmerzen.
    e) Seitdem David.fx auf dem Markt ist kann man ohne zeitraubendes Ab- und Anmelden ein anderes Postfach nutzen. Einfach den Button Netzwerk wählen und dort die nötigen Zugangsdaten hinterlegen. Und ab Version David.fx12 können bei Vorlagen sogar bequem verschiedene Absender mit den Vorlagen gespeichert werden. Auch das spart Zeit.
    f) wer ein aktuelles David.fx kauft der erhält über die Servicepacks zur Zeit monatlich funktionelle Erweiterungen. Dieser Service ist im Kaufpreis eines Neu-Produkts oder eines Updates für die Laufzeit der Version inbegriffen. Die ServicePacks beschränken sich also nicht auf Behebung von Bugs oder Sicherheitslücken wie es bei den meisten Wettbewerbs-Produkten der Fall ist.

    9 Mal editiert, zuletzt von tpp (25. November 2011 um 11:41)

  • Zitat

    zur Zeit monatlich funktionelle Erweiterungen.

    daß ich nicht lache. Wäre die Software stabil, bräuchte man das nicht.
    Würde Tobit auf seine Kunden und Partner hören, hätten wir schon längst eine super System, da Exchange vom Markt verdrängen könnte.
    Aber lieber spielt man mit Radio.fx und Djukebox herum als wirklich was am David zu machen.

  • "Wäre die Software stabil, bräuchte man das nicht."


    Solche Stabilitätsprobleme kann ich aus meiner Praxis nicht bestätigen. Zugegeben - es gibt keine fehlerfreie Software, und die wird es auch in hundert Jahren noch nicht geben. Dieses Zitat eines Aachener Hochschulprofessors, das sich auf CAD-Systeme bezog, gilt auch für Universal Communications-Systeme wir David.fx. Aber Stabilitätsprobleme waren weit überwiegend in der vorgefundenen Hardware oder dem Betriebssystem begründet. Die meisten der erlebten Probleme ergaben sich aus folgenden Ursachen:

    - defekter Arbeitsspeicher des Clients
    - Festplattenfehler oder Festplatten-Kühlung ungenügend
    - Motherboard mit RAMs mit unterschiedlichen Timimgs bestückt
    - Virusbefall des Serves oder des Clients
    - Betrieb des Servers ohne jeglichen Virenschutz
    - Kopie von Teilen der David-Archive auf umbenannten Server
    - Benutzereingriff von Usern in die David-Archive auf Windows- oder Linux-Ebene
    - fehlende oder fehlerhafte Einrichtung des ActiveDirectory in Windows Client/Server-Umgebungen
    - Unterschiedliche Windows-Sicherheits-IDs für namentlich gleiche User auf den Servern in virtuellen Umgebungen
    - Windows Home-Edition als David-Server im Netzwerk.
    - Remote-Zugriff via Webbox ohne Parameter-Änderung zunächst nicht möglich, da MS Small-Business Server Port 80 in Voreinstellung schon benutzt.
    - ISDN-Hardware auf virtuellem Server nicht funktionsfähig.
    - fehlende oder falsche Konfiguration der Hardware-Firewall
    - All-in-One-Lösung eines Virenschutz mit Software-Firewall wurde in Default-Einstellung belassen und blockiert jegliche Kommunikation.
    - fehlende oder falsche Konfiguration der David-Instanz des SQL-Servers.

    Erlebte David-Probleme:
    - das Update auf Edition 2011 war zunächst etwas heikel, da sich anfangs kaum jemand mit den David-spezifischen Gegebeneheiten des SQL-Servers auskannte.
    - In Version 10 machten die Backline-Features MIS und Doorkeeper Schwierigkeiten, nachdem ein Servicepack selbige aktualisierte. Mit David.fx war dieses Problem völlig beseitigt.

    Obige Liste ist das Ergebnis aus fast einem Jahrzehnt Service und Support für hunderte David-Installationen.

    10 Mal editiert, zuletzt von tpp (25. November 2011 um 12:26)

  • f) wer ein aktuelles David.fx kauft der erhält über die Servicepacks zur Zeit monatlich funktionelle Erweiterungen. Dieser Service ist im Kaufpreis eines Neu-Produkts oder eines Updates für die Laufzeit der Version inbegriffen. Die ServicePacks beschränken sich also nicht auf Behebung von Bugs oder Sicherheitslücken wie es bei den meisten Wettbewerbs-Produkten der Fall ist.

    OK, da fehlt dann noch
    f1) Wer das nächste kostenpflichtige Upgrade nicht mitmacht bleibt auf den Fehlern sitzen.
    f2) Wenn Microsoft einen neuen Browser freigibt siehe f1)
    "Und damit die bekannten Fehler rausgemacht werden, müssen Sie nur wieder 50% des Neupreises bezahlen"

    Ganz ehrlich, wenn Tobit jedes Jahr 15-20% der Lizenzkosten an Wartung nehmen würde, dann wäre das Branchenüblich. Aber 50%, und vielleicht mehr nach dem 31.12.?, geht nicht. Dafür muss ich den Kunden einen adäquaten Mehrwert zeigen, und den sehe ich noch nicht!

  • OK, da fehlt dann noch
    f1) Wer das nächste kostenpflichtige Upgrade nicht mitmacht bleibt auf den Fehlern sitzen.
    f2) Wenn Microsoft einen neuen Browser freigibt siehe f1)
    "Und damit die bekannten Fehler rausgemacht werden, müssen Sie nur wieder 50% des Neupreises bezahlen"

    Ganz ehrlich, wenn Tobit jedes Jahr 15-20% der Lizenzkosten an Wartung nehmen würde, dann wäre das Branchenüblich. Aber 50%, und vielleicht mehr nach dem 31.12.?, geht nicht. Dafür muss ich den Kunden einen adäquaten Mehrwert zeigen, und den sehe ich noch nicht!


    Zumal ja auf CampDavid im Zusammenhang mit den jährlichen Updates auch ein Abomodell angesprochen wurde. Wenn das jährlich 50% bedeutet, dann gute Nacht!

  • Hi there!

    Verschiedene Absender abspeichern in Vorlagen war mit @@Befehlen eh schon immer möglich?

    Aber versuch mal als Webbox Benutzer Vorlagen zu nutzen, jeder seine eigene.

  • " Exchange 2007 kostet um die 12.000,- €."


    Bitte bedenken Sie, dass es mit den Softwarekosten allein nicht getan ist. Was auf Sie zukommt nennen Betriebswirtschaftler eine kleine Transaktions-Analyse.
    Sie sollten einkalkulieren, dass bei einem vollständigen Produktwechsel der Organisations- und Kommunikationssoftware mindestens zwei Stunden Schulung pro Mitarbeiter nötig sind. Das macht bei 165 Mitarbeitern schon 330 Stunden ohne jegliche Produktivität. Setzen wir die Kosten pro Mitarbeiter mit 30,- € / Stunde mal gering an, wenn variable und fixe Kosten eingerechnet sind (z.B. Raum- und Heizungskosten ebenso wie Strom und Raum-Kosten plus Geräte-Kosten), dann macht das zusammen stolze 9.900,- €. Die Dozentenkosten sind dabei ebensowenig eingerechnet wie die Kosten der Fachkräfte, die die Umstellung der Programme und Zugriffsrechte auf den Servern und den Anwender-Rechner vornehmen müssten. Weitere Kosten entstehen für den Datentransport vom Ist-Systemen zum zu beschaffenden. Hinzu kommt schließlich, das erfahrungsgemäß die betroffenen Mitarbeiter etwa einen Monat lang mit den neuen Systemen nicht die Produktivität erreichen werden wie beim gewohnten Vorgänger-System.

    Um die tatsächlichen Kosten und die Produktivitätssenkung während der Übergangsphase exakt zu ermitteln wäre eine Multimoment-Aufnahme durch einen Refa-Fachmann nötig. Verwertbare Ergebnisse solcher Erhebungen sind mir nur für CAD-Systeme im Maschinenbau bekannt. Nicht aber für die von Ihnen angesprochene Umstellung.

    12 Mal editiert, zuletzt von tpp (26. November 2011 um 01:39)

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