Beiträge von nordtech

Port 443 in der Firewall des Servers auch freigegeben? Und wird dein Zertifikat gezogen bzw. hast du eines erstellt ? Schau mal im David-Client unter Servername -> System -> David -> Ereignisse, ob die Webbox beim Neustart des Dienstes Meldungen auswirft. Wenn z. B. kein Zertifikat gefunden wird, bindet sich die Webbox auch nicht an Port 443 (https).

Zitat von graef-edv

schau Dir mal Drivesnapshot an (http://www.drivesnapshot.de)

Dem möchte ich mich mal anschließen. Irgendwie scheint kaum jemand dieses Tool zu kennen, obwohl es vieles viel besser macht als die aufgeblähten Kollegen von Acronis & Co. Ich liebe DS und setze es bei fast allen Kunden und auch intern zur Datensicherung ein.

(Ja ich weiß, klingt nach Werbung, ist aber verdient. DS spielt für mich in einer Liga mit z. B. den Tools von Sysinternals oder Nirsorft. Klein, fein, super-praktisch).

Ich hatte das Thema auch schon mal, es ist in der Tat so, dass die Regeln nicht "von oben nach unten" abgearbeitet werden, sondern gewissermaßen gleichberechtigt nebeneinander stehen. Auch werden Nachrichten nicht sofort verschoben, wenn dies per Verteilregel angestoßen wird, sondern sie bleiben so lange im Quellverzeichnis liegen, bis alle (anderen) Regeln gegen die Nachricht ausgeführt wurden.

Ich wollte seinerzeit etwas ähnliches wie CCNST durchführen: Eingehende Nachrichten anhand bestehender Kriterien in Unterordner verschieben und dann die übrig gebliebenen weiterleiten. Klappte aber nicht - es wurden statt dessen alle Nachrichten weitergleitet, auch die, die den Verschiebe-Kriterien entsprachen. Tobit erklärte mir dann, dass dies der oben geschilderten Arbeitsweise der Verteilregeln geschuldet ist.

Ah, jetze. Nicht im Kontextmenü, sondern in Eigenschaften -> Optionen. Gut, das ist dann ja eine allgemeine Option generell für Archives - ich dachte schon, dass ich eine (neue) Funktion gezielt zum Ausblenden von Usern übersehen hätte.

Aber dass man auf diese Weise auch User intern "unsichtbar" machen kann, wusste ich in der Tat noch nicht. Wieder was gelernt.

Bin ich blind? Ich finde die Option zum Ausblenden nicht, obwohl als Admin mit vollen Rechten angemeldet. Ihr meint wirklich im David Client, also nicht im DV-Administrator? Und dann unterhalb von Servername -> Benutzer -> (Archive-Name des Users)?

Zur Verdeutlichung: Um diesen Pfad (vgl. Bild) geht es mir, gibt es diese Datei? Und wenn ja, was steht da drin?

Was bedeutet denn "leer" auf der Dateisystem-Ebene? Für mich sieht das auch erstmal so aus, als wäre die Nachricht da in der archive.dat indiziert worden, aber die eigentliche Datei mit den Daten läge nicht vor oder hat einen anderen Namen. Ist in dem von dir gezeigten Ordner die Datei vorhanden, die bei Rechtsklick - Eigenschaften auf den Listeneintrag erscheint? Alternativ/ergänzend: Rechtsklick - Eigenschaften - Erweitert, lässt sich z. B. der Quelltext anzeigen oder nur die Header oder gar nichts?

Wenn ihr über POP3 abholt, werdet ihr vermutlich auch über einen Provider (Smarthost?) versenden - dann muss der Provider Relaying unterstützten, also das Verschicken von Nachrichten mit einem Domainnamen, der evtl. gar nicht euch/ dem Provider gehört. Machen nicht alle. Schau dir im Detail dazu mal die Meldungen im Postman an, wenn eine solche Weiterleitung gerade erfolgen soll. Im Protokoll ist die gesamte Kommunikation zwischen eurem David und dem Provider-Server nachvollziehbar, incl. aussagekräftiger Fehlermeldung.

Generell ist der Zugriff aber auch über die Webbox möglich. Also via Browser (Webaccess) oder, da ihr eine aktuelle Version habt, über ein Programm, das das mobile Exchange-Protokoll unterstützt. Das kann ein Smartphone sein oder z. B. das in Windows 10 eingebaute Mailprogramm. Ältere Mailprogramme lassen sich über den Web Access Server anbinden.

Last not least gibt es die Möglichkeit, den David-Client auf dem entfernten PC des Users einzurichten. Der muss dafür kein Mitglied des Server-LANs oder der Domäne sein. Für alle Varianten gilt aber natürlich, dass entweder eine VPN-Einwahl erfolgen muss oder ihr Router/Firewall und David-Server so konfiguriert, dass er auf bestimmten Ports Anfragen annehmen kann.

Änderungen wie immer unter https://david.tobit.software/releasenotes

Wir meckern ja alle gerne (manchmal zu Recht) über Tobit, da muss man dann aber auch mal was Positives loswerden: Die Punkte im David-Admin

• Optimierte Darstellung bei maximierter Fenstergröße
  Der Betrieb des david® Administrators mit maximierter Fenstergröße (über das komplette Display) wurde optimiert, so dass bisher bei dieser Einstellung mögliche minimale Darstellungsfehler nicht mehr auftreten.
• Optimierte Sortierung der Liste eingerichteter ActiveSync Geräte
  Im david® Administrator lässt sich unter dem Punkt „Fernzugriff & Publizierung/WebBox/ActiveSync“ eine Übersicht der ActiveSync Geräte aufrufen, die aktuell für den Datenaustausch eingerichtet sind. Durch Klick auf die Spaltenüberschriften kann diese Liste nach der jeweils zugehörigen Eigenschaft sortiert werden. Diese Sortierung wurde optimiert, da sie für die Eigenschaft „Letzte Verbindung“ nicht immer korrekt funktionierte

haben wir vor einigen Wochen gemeldet, und ich finde es sehr schön, dass Anregungen von Usern/Händlern in der Form tatsächlich ins Produkt einfließen. Das waren jetzt zwar keine großen Klöpse, aber die Sache mit der Fenster-Maximierung nervt mich gefühlt schon seit David 6.6.

Das hat wunderbar funktioniert, danke!

Moin,

bei einem Kunden kam gerade eine Frage auf, die eigentlich simpel klingt (im Sinne von "bestimmt leicht umzusetzen"), aber gefunden habe ich dazu leider nichts... Es geht darum, dass er bestimmte Absenderadressen komplett blockieren möchte, so dass diese Nachrichten gar nicht erst bei den Usern landen, sondern z. B. in Unverteilt-SPAM verschoben werden. Klar geht das über Regeln in den Eingangsarchiven, aber es soll halt global überall und für alle gelten.

Meine Anlaufstelle war der Baum "Verteilung" im David Admin, aber dort kann ich ja nur Regeln mittels Verteilkennung anlegen - also anhand der ZIELadresse. Oder sehe ich das falsch? Den Absender auszuwerten ist an der Stelle nicht möglich, oder?

Habt ihr sonst noch eine Idee, wie man die Anforderung einfach umsetzen könnte?

Besten Gruß

Schau bitte per Rechtsklick -> Eigenschaften auf die betroffenen Nachrichten, ob das wirklich unterschiedliche Einträge sind, oder ob es sich um Dubletten im Archivsystem handelt (Problem in der archive.dat). Nach dem Klick auf Eigenschaften musst du unterhalb von "Parameter" evtl. einmal auf das grafische Symbol klicken, dann wird rechts daneben der komplette Dateisystem-Pfad eingeblendet. Ist der bei den Mehrfach-Einträgen identisch, oder unterscheidet sich der Dateiname?

Ferner verrate uns bitte, wie die Mails abgeholt werden. Per Grabbing Server über einen Provider? Wenn ja, ist dort eingestellt, dass die abgeholten Mails für eine bestimmte Zeit beim Provider liegen bleiben sollen?

Hm. Was macht das System denn, wenn du auf einen Mailto:-Link klickst - kommt da eine Fehlermeldung oder öffnet sich irgendwas anderes? Bist du auch sicher, dass Outlook nicht "versehentlich" mit installiert wurde? Bei vielen Editionen von Office 2016 kann man ja gar keine Komponenten-Auswahl mehr vornehmen - habt ihr demnach eine Enterprise-Lizenz?

Wie sieht es in einem anderen User-Profil aus (ggf. mal testweise ein neues erstellen)?

Unter Windows 10 hatte ich einige Male den Fall, dass neben dem eigentlichen Office-Paket noch anderer Office-Kram installiert war. Irgendwas in der Richtung "Mein Office", "Office Desktop-Anwendungen" oder so. Nachdem diese (offenbar in Windows 10 eingebauten) Apps über die Systemsteuerung deinstalliert waren, klappte es dann wieder mit dem David-Mailen.

Zitat von cssml

=> würde in der Situation heißen anderen Telekomvertrag oder eine Domain bei Strato buchen oder den Workaround

Das haben wir bei einem Kunden genau so umgesetzt (sein normales Hosting läuft ebenfalls über Domain Factory). Einfach bei Strato eine separate Domain nur zum Mailen eingerichtet, dann deren dyndns konfiguriert -> läuft stabil. Bisschen blöd, aber wenn' keine feste IP gibt... Die Domain kostet ja auch nur den sprichwörtlichen "Appel und 'n Ei", da kann man das schonmal machen.

Dass es mit CNAME nicht funktioniert (obwohl die Erst-Einrichtung klappt), habe ich schon vor einer Weile an Tobit gemeldet. Keine Ahnung, ob die in der Richtung was machen werden. Eventuell liegt es ja auch gar nicht am David, sondern am Verhalten des Let's-Encrypt-Updaters.

Danke für eure Antworten; ja, es ist wohl so, dass die WaWi über den internen SMTP versendet, vielleicht können wir da tatsächlich irgendwie ansetzen. Ich betreue auch etliche andere Systeme, da läuft es meistens wie von euch beschrieben: Der Client öffnet sich nochmal, ggf. incl. Anhang und meistens (leider) mit überschriebener Standard-Vorlage, aber man kann zumindest sehen, wie die Mail letztlich auf den Weg gebracht wird. Finde ich auch eigentlich sinnvoller.

Mal sehen, ob ich den Hersteller ggf. dazu überredet kriege, auf den direkten Versand zu verzichten.

Momentan kommt noch hinzu, dass wir das Problem gerade nicht reproduzieren können - bei bestimmten Usern, die bislang immer einen Absturz kriegten, läuft es jetzt. Vielleicht ist dem Server auch einfach nur zu heiß.

Moin,

ziemlich sicher habt ihr euch auch schon mit Dritt-Anbietern herumgeschlagen, die aus ihrem Programm heraus E-Mails via David versenden (wollen), es aber nicht so richtig klappt und einem am Ende vom Support der Spruch "Mit Exchange funktioniert das alles, das muss am David liegen" um die Ohren geschlagen wird.

So einen Fall habe ich gerade bei einem Kunden. Allerdings ist auch ein bisschen was anders: Ich kenne es so, dass (z. B. wenn man im Adobe Reader mit "Als E-Mail versenden" arbeitet) das Programm einen Anhang überstellt und sich dann der David-Client öffnet. Im konkreten Fall ist es aber so, dass David komplett stumm bleibt und die WaWi Daten incl. Empfänger, Nachrichtentext und Anhang direkt übergibt. Meistens klappt das auch.

Leider ist "meistens" aber nicht immer. Ab und zu hängt sich das Programm auf, die Nachricht erscheint nicht im David. Kaum reproduzierbar, tritt aber auf verschiedenen Clients auf (stationär oder auch auf dem Terminal Server), bei unterschiedlichen Usern - und zu allem Überfluss verschwindet das Problem auch sporadisch wieder.

Ich habe im Rahmen meiner Möglichkeiten diverse Sachen abgeprüft, so ist David als Standard-Mailclient eingetragen und auch die MAPI läuft offensichtlich. Versenden via Explorer (senden "an David" und "an E-Mail-Client" per Rechtsklick geht beides) und aus Programmen wie dem erwähnten Adobe Reader läuft sauber. Ereignisse im David-System waren nicht zu finden.

Meine Frage ist nun, ob euch noch Protokolle, LOGs und/oder Einstellungen einfallen, wo man suchen könnte. Der Support der WaWi hat jedenfalls keine Idee mehr und schiebt alles auf das "exotische" David-System. Umgekehrt stelle ich fest, dass David keinerlei Zicken macht - außer eben im Zusammenspiel mit jener WaWi.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Also, ich habe mich schon oft geärgert über Bugs, Unstimmigkeiten in der Bedienung, komische Features oder auch seltsame Allüren aus Ahaus. Aber Probleme im Sinne von "Damit kann man unmöglich arbeiten" sind mir in all den Jahren noch nicht begegnet. Das ist auch der Grund dafür, dass ich nach wie vor an David festhalte - im Bereich kleiner und mittelkleiner Unternehmen gibt es kaum etwas Besseres, wenn der Kunde nicht in die Cloud möchte.

Ergänzung: Schau auf dem betroffenen PC mal im Ordner %userprofile%\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\SendTo - wenn die Verknüpfung "David" dort fehlt, ggf. von einem anderen Rechner oder aus einem anderen Profil rüberkopieren bzw. neu erstellen ("C:\Program Files (x86)\Tobit InfoCenter\DVSMAPI\DVSMAPI.EXE")

Habt ihr Sitecare? Wenn ja, erledigt sich das Problem nach dem Einspielen des neuen Rollouts ggf. automatisch:

Option „Senden an david®" im Windows Explorer Kontextmenü

Über den Punkt „Senden an david®" im Windows Explorer Kontextmenü können david® Nutzer beliebige Dateien direkt aus dem Explorer-Fenster mit david® versenden. Um sicherzustellen, dass diese Funktion immer zur Verfügung steht, sorgt eine automatische Überprüfung bei jedem Start des david® Client dafür, dass die Option ins Kontextmenü eingetragen wird, falls festgestellt wird, dass sie dort noch nicht existiert.

Im Umkehrschluss bedeutet das vermutlich, dass andere User das Problem ebenfalls hatten.

Ohne Sitecare würde ich vorschlagen, den Client einfach auf der betreffenden Stationen einmal drüber zu installieren. Wenn das auch nicht fruchtet, den Client komplett deinstallieren, die Registry ebenfalls bereinigen (manuell) und dann neu installieren.