Windows Search Index auf David

  • Ist halt die Frage ob das bei nicht vom SQL Volltextindex des David Servers erfassten Ordnern hilft?

    Es ist ja so das ausgeblendete Ordner nicht im Volltextindex erfasst werden, ebenso Ordner in deren Eigenschaften das unter Dienste explizit ausgeschlossen ist.

    Wenn es in der Installation allerdings generell Performance Probleme bei der Suche gibt würde ich mir mal auf den jeweiligen Clients in den David Client Einstellungen die Option unter Einstellungen > Global > Outdated anschauen, nicht das da noch die konventionelle Suche erzwungen wird...

    Außerdem würde ich auf dem David Server im Status Monitor des Service Layers prüfen das der Volltextindex auch aktiv ist und Aktualisierungen stattfinden.

    Wenn das alles gut ausschaut und es dennoch langsam findet was gesucht wird müsste man sich mal den SQL (Express) Server selbst anschauen, den kann man nämlich durchaus auch noch optimieren ;)

  • Unterliegt Ihr da nicht einem Denkfehler? Die Windows Index-Suche sucht wie Stylistics schon angemerkt hat, auf Dateiebene. Wenn Ihr da einen Suchbegriff aus einer Email angebt, die im DAVID-Archive-System liegt, bekommt Ihr im besten Fall einen kryptischen Dateinamen, wie z.B.

    D:\DAVID\ARCHIVE\USER\10004000\IN\Ia3b1004.001

    Wem oder was nützt das? Ihr wisst dann zwar, dass es eine Datei gibt, aber nicht (zumindest nicht im Klartext) wo sie liegt, wann sie reingekommen ist und z.B. welche Dateien noch dazu gehören. Die Volltextsuche von DAVID dagegen liefert als Ergebnis Nachrichten mit Datum und Uhrzeit zurück.

    Beide Suchmethoden haben nichts gemein und verwenden auch nicht dieselbe Datenbasis. Es wird also hinsichtlich der Suchergebnisse nichts schneller oder besser, wenn man die Windows Index-Suche zusätzlich für das DAVID-Verzeichnis aktiivert. Das geht ausserdem nur, wenn man entweder sowieso direkt auf dem DAVID-Server als User arbeitet, das DAVID-Verzeichnis seines Servers als lokales Laufwerk gemappt hat oder die mobile Version des Infocenters auf dem Rechner hat, zusammen mit einer lokalen Kopie seiner DAVID-Daten.

  • SQL suche. Betreue Installationen die kann ich gar nicht zählen. Immer Probleme mit dem Teil..... grrrrrrr

    Konventionell funktioniert gut. Auch super schön schnell auf SSD, dachte da kann man noch mehr rausholen.

    Wir leben im Jahr 2019. Welchen sql Server bei der Installation von Version 300 hab ich nochmal vor 1-2 Monaten von Seite der Installations Iso bekommen?

  • wlconsult + stylistics der Windows indexdienst indexiert schon seit geraumen Jahren auch die Inhalte von Dateien und nicht mehr nur deren Namen und äußere Eigenschaften.
    Seit einigen Jahren beschränkt er sich dabei nicht mal mehr nur auf Dateiinhalte von Dateien deren Inhalt er der Dateiendung nach kennt, sondern guckt auch sonst rein und wenn es sich um eine Textdatei handelt wird sie auch indiziert. der Windows Indexdienst würde also mehr als nur die Dateinamen finden können wenn man ihn für ein Laufwerk mit David Archiven aktiviert.

    Allerdings macht das dennoch nur begrenzt Sinn, weil der David Server mit seiner SQL Server basierten Suche eine viel leistungsfähigere Alternative an Bord hat als wenn er den Windows Indexdienst über den Dateiexplorer fragen müsste.

  • Allerdings macht das dennoch nur begrenzt Sinn, weil der David Server mit seiner SQL Server basierten Suche eine viel leistungsfähigere Alternative an Bord hat als wenn er den Windows Indexdienst über den Dateiexplorer fragen müsste.

    Stimm ich dir zu. Weiß auch nicht warum ich mit dem Ding so auf Kriegsfuß steht ^^

  • RobDust also ich kann über die SQL Server basierte Suche bei unserem David Server nicht klagen.

    Das einzige Manko ist das ich dem bald einen SQL Server Standard spendieren muss weil die 10 GB Datenbankgröße in nicht all zu ferner Zeit erreicht werden dürften wenn das so weiter geht.

    Die konventionelle Suche möchte ich jedenfalls schon seit Jahren nicht mehr nutzen müssen.

    O.K. die ersten x Releases damals nach Einführung der SQL Suche waren nicht so toll, da musste man ab und an mal den Index neu aufbauen lassen, aber inzwischen geht es wirklich gut und vor allem deutlich besser als die konventionelle Suche.

    Ich hab ja keine Ahnung wie alt die SQL Express Versionen sind welche da bei den von Dir betreuten David Installationen noch laufen, aber ich kann dir sagen das die Datenbank basierte Suche auch mit SQL Server Express 2008 R2 SP2 schon problemlos lief. Auch ist das Update auf SQL Server 2017 Express wirklich einfacher gewesen als ich es erwartet hätte (dank dafür noch mal an stylistcis für die tests und überzeugende Anleitung das man dieses Upgrade nun wirklich gar nicht fürchten muss)

    Für mich ist das Ding fast schon set it and forget it.

    "Fast" weil da eben doch noch mal Arbeit ansteht wenn die 10 GB erreicht werden.

  • stylistics ich weiß es nicht ob er davon Gebrauch machen könnte, kann es mir auch fast nicht vorstellen, das der DAVID Client oder Server da die Windows Datei Explorer API ansprechen statt selber zu suchen. Ich kann es aber auch nicht ausschließen, auch wenn es für mich eigentlich keinen echten Sinn ergibt, da der David Server ja extra deswegen eine eigene Indexierung mitbringt und eine SQL Datenbank erfordert. Ich wollte mit meinem letzten Kommentar an Euch beide auch nur richtig stellen das der Windows Index Dienst eben nicht rein auf Dateinamen und äußere Merkmale beschränkt ist sondern sehr wohl auch Inhalte indexiert. man kann ihn auch durchaus per API ansprechen, wenn man denn will und wenn einem denn seine Fähigkeiten ausreichen. Aber wenn ich wetten sollte würde ich wetten das Tobit das nicht tut.

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